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Was zieht dem Tattoo die Farbe raus?

Gefragt von: Elke Vogel  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Die Epidermis erneuert sich fortlaufend und stößt alte Haut- und Hornzellen ab - somit verschwindet auch Ihr Tattoo. Sticht Ihr Tätowierer zu tief, kann es zum einen zu Verletzungen von Blutgefäßen kommen, wodurch die Tattoo-Farbe ausgewaschen wird und ebenfalls verschwindet.

Welche Creme zieht Farbe aus dem Tattoo?

Bepanthen ® Wund- und Heilsalbe ist aufgrund ihrer einzigartigen Zusammensetzung besonders gut zur Nachbehandlung von Tattoos geeignet. Der enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol dringt rasch in die Haut ein, fördert die Neubildung von Hautzellen und unterstützt den natürlichen Heilungsprozess.

Was tun damit Tattoos nicht verblassen?

Was kann ich gegen das Verblassen tun? Um die Farbpigmente zu bewahren, muss die Haut auf jeden Fall vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden. Trage also beim Sonnenbad oder am Strand immer Sonnencreme auf und achte auf regelmäßiges Nachcremen.

Wie bekommt man ein frisches Tattoo weg?

Die effektivste und erfolgversprechendste Methode ist das Weglasern Deines Tattoos. Gerade neue Tätowierungen lassen sich mit dem Laser einfacher entfernen, da noch nicht alle Farbpigmente Deines Tattoos komplett verkapselt sind. Bei älteren Tattoos sind insgesamt mehr Behandlungen notwendig.

Wie lange löst sich Farbe vom Tattoo?

Zur vollständigen Abheilung benötigt ein Tattoo etwa 3-4 Wochen. Nach dieser Zeit hat die Haut sich einmal erneuert, wodurch Wundsekrete, Blut-und Farbreste sowie abgestorbene Hautzellen abgestoßen wurden. Erst jetzt kommt die „Tätowierung in Reinform“ zum Vorschein.

Tattoo Pflege, Pflegeanleitung, Nachsorge | Max Cameo

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Warum kein bepanthen auf Tattoo?

Spezielle Tattoo-Aftercare-Produkte versorgen das Tattoo und die Haut mit Feuchtigkeit und ziehen zudem schnell ein, Fett-Flecken auf der Kleidung, wie sie Bepanthen oder Panthenol verursachen können, bleiben damit aus. Tattoo-Cremes aus der Drogerie empfiehlt Tätowierer Florian Riffel hingegen nicht.

Was passiert wenn man ein Tattoo zu viel eingecremt?

Wird zu dick eingecremt, quillt die Haut auf, was ebenfalls dazu führt, dass Farbe verloren geht. Eine Abheilung wird dadurch verzögert und damit natürlich auch das Infektionsrisiko erhöht. Gleichmäßig, regelmäßig, aber in Maßen – diese Devise sollte in puncto Eincremen gelten.

Wie bleibt ein Tattoo schwarz?

UV-Schutz ist unerlässlich

Frisch gestochene Tattoos sind besonders lichtempfindlich. Lange Sonnenbäder sind deshalb erst einmal Tabu. Auch wenn das Bild auf deiner Haut schon etwas älter ist, ist ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor wichtig.

Wo verblassen Tattoos am schnellsten?

Umgekehrt verblassen Tatoos an Körperstellen, die permanent dem Tageslicht ausgesetzt sind, schneller: Hände, Arme, Gesicht, Hals sind quasi permanent der UV-Strahlung ausgesetzt, die den Farbpigmenten zusetzt und sie zerstört.

Wieso verliert ein Tattoo Farbe?

Das liegt daran, dass ein Teil der Farbe während des Tattoo-Heilungsprozesses nach außen verloren geht. Dadurch kann sich auch die Kruste, die sich bei der Heilung bildet, verfärben. Keine Sorge, das ist ganz normal. Für die Haut ist die Tattoo Farbe nämlich erst mal ein Fremdkörper, der wieder abgebaut werden muss.

Warum keine Vaseline auf Tattoo?

Fehler 9: Vaseline ist für die Pflege am Besten. Nur weil während des Tätowierens damit gearbeitet wird, heißt das noch lange nicht, dass sich Vaseline für die optimale Pflege eignet. Schließlich sprechen wir hier von purem Fett. Bedeutet: Die Poren werden dadurch verstopft und die Haut kann nicht mehr atmen.

Warum Tattoo erst nach 3 Tagen eincremen?

Nachdem du das Pflaster oder die Folie entfernt hast, solltest du dein Tattoo regelmäßig eincremen. Das hält die Wunde feucht und sorgt für eine wundheilende Wirkung. Außerdem minimiert das die Krustenbildung. Und weniger Kruste bedeutet eine schnellere Heilung und weniger Narbenbildung.

Wann zieht Tattoo Creme ein?

Um die Wundheilung optimal zu unterstützen, empfiehlt es sich, das Tattoo mindestens 4x pro Tag über einen Zeitraum von 14 Tagen dünn mit Bepanthen® Wund-und Heilsalbe einzucremen.

Warum hält ein Tattoo ein Leben lang?

Wissenschaftler aus Frankreich haben herausgefunden, warum die Körperbilder so langlebig sind. Wissenschaftler gingen lange davon aus, dass die Pigmente von Tätowierungen im Bindegewebe fest eingelagert werden.

Wie Tattoo aufhellen?

Das Lasern ist die erfolgreichste Methode eine alte und ungeliebte Tätowierung wieder loszuwerden beziehungsweise das Tattoo aufhellen oder komplett zu entfernen . Diese Methode ist besonders hautfreundlich und schmerzarm, ohne dabei das umliegende Gewebe zu schädigen.

Wie heilt ein Tattoo am schnellsten?

Zwei- bis dreimal am Tag solltet ihr euer Tattoo eincremen, damit die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Dafür eignen sich Wund- und Heilsalben, die den Heilungsprozess fördern. Achtet darauf, immer nur eine dünne Schicht aufzutragen und euch vorher gründlich die Hände zu waschen.

Wie lange darf man mit einem frischen Tattoo nicht Duschen?

Tragen Sie weite und luftige Kleidung bis zur ersten Reinigung. Sind 24 Stunden vergangen, dürfen Sie das erste Mal duschen gehen. Lassen Sie lauwarmes Wasser über das frische Tattoo laufen.

Wie lange Tattoo nachts abdecken?

In der Nacht sind Tipps zur Tattoopflege besonders wichtig, damit nichts den Schorf abrubbelt und sich keine Fusseln in der Wunde festsetzen. Tragt deshalb in den ersten 2-3 Tagen nach dem Stechen beim Schlafen eine Folie. Dazu könnt ihr einfach Frischhaltefolie und etwas Pflasterband zum Fixieren verwenden.

Was ist die beste Tattoo Creme?

Welche Tattoo-Pflege-Creme ist am besten? Eine zinkfreie Panthenolsalbe ist am besten zur Tattoopflege geeignet. Es gibt verschiedene Salben in der Apotheke oder auch online.

Wie lange muss man ein frisches Tattoo mit Folie abdecken?

Diese Folie kann 3-5 Tage auf dem frischen Tattoo verbleiben. In diesen Tagen musst Du Dich eigentlich um nichts kümmern! Du kannst mit der Folie auf Deiner Haut duschen – als Sonnenschutz eignet sie sich allerdings nicht, auch auf Vollbäder oder Schwimmbäder sollte verzichtet werden.

Wie erkenne ich das mein Tattoo abgeheilt ist?

Nach etwa 3 Wochen sollte die Kruste vollständig abgefallen sein und eine dünne Hautschicht über dem Tattoo zum Vorschein kommen. Diese Hautschicht wird auch Silberhaut genannt. Das Tattoo sieht durch die Silberhaut etwas matt aus und die unteren Hautschichten befinden sich immer noch im Heilungsprozess.

Warum Tattoo nicht kühlen?

Tattoo-Experte AJ rät, auf den eigenen Körper zu hören, aber es mit dem Kühlen nicht zu übertreiben. Denn eine zu starke Kühlung wirke wie eine Verbrennung und sei dadurch im Zweifel eher kontraproduktiv als heilsam, erklärt er.

Wann Tattoo ohne Folie?

Denn auch hierbei hängt es von der Beschaffenheit deiner Hautstruktur ab. Während manche schon nach wenigen Tagen aufhören können, ihr Tattoo in Folie zu wickeln, benötigen andere bis zu vier Wochen, bis ihre Tätowierung gänzlich ohne auskommt.

Kann man bepanthen auf Tattoos machen?

Bepanthen ist ein Nachpflegeprodukt, das von Tätowierern empfohlen wird, es schützt, pflegt und erweicht die tätowierte Haut. Diese Nachpflegesalbe bildet aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung eine Schutzlage auf der Haut. Die Lage ist transparent und verschließt die Haut nicht, so dass sie atmen kann.

Wie sieht ein Tattoo nach 3 Tagen aus?

Meist beginnt die Haut sich drei bis vier Tage nach der Tätowierung zu pellen. „Wenn sich die Epidermis löst, wird die abgestorbene Haut weiß und rissig. Anschließend schält sie sich und übrig bleibt die neue, gesunde Haut“, erklärt Dr. Lin.