Zum Inhalt springen

Was zahlt die AOK in der Schwangerschaft?

Gefragt von: Tobias Herold  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.2/5 (40 sternebewertungen)

Die AOK übernimmt die Kosten für alle notwendigen Vorsorgeuntersuchungen und Tests, die in den Richtlinien vorgesehen sind. Auch die zahnmedizinische Beratung und die Behandlung von Karies oder Zahnfleischerkrankungen gehören als Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft zum Leistungsangebot der AOK.

Was bekommt man von der AOK zur Geburt?

Als Geburtsgeschenk erhalten AOK-Versicherte ein Begrüßungsgeschenk. Als Begrüßungsgeschenk erhalten die Versicherten exklusiv ein umfangreiches Begrüßungspaket mit einem personalisierten Lätzchen, einem Schnuffeltuch und einem Babykalender mit den wichtigsten Infos für die ersten Lebensmonate.

Was wird in der Schwangerschaft von der Krankenkasse übernommen?

Das Wichtigste in Kürze: Drei Ultraschalluntersuchungen sind während einer Schwangerschaft Kassenleistung. Auch alle wichtigen Tests auf Erkrankungen wie Röteln, Hepatitis B, HIV oder Schwangerschaftsdiabetes sind für gesetzlich Versicherte kostenfrei.

Welche Medikamente für Schwangere übernimmt die AOK?

Kostenübernahme für ausgewählte Medikamente

Während Ihrer Schwangerschaft vom Arzt auf Privatrezept verordnete und apothekenpflichtige Arzneimittel mit den Wirkstoffen Eisen, Magnesium, Folsäure und Jodid. Zusätzlich erhalten Sie Arzneimittel mit dem Wirkstoff Jodid auch während des ersten Lebensjahr Ihres Kindes.

Wird Femibion von der AOK übernommen?

Nein, es wird nur Das reine Präparat bezahlt, keine Multi-Präparate. Femibion enthält ja noch weitere Vitamine. Reine Folsäure wie Folio wird übernommen.

AOK Gesundheitsmagazin: Fragen rund um die Schwangerschaft

27 verwandte Fragen gefunden

Was zahlt die AOK alles?

Sie können das AOK-Gesundheitsbudget für ärztlich verordnete apothekenpflichtige, nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel der Homöopathie, Anthroposophie und Phytotherapie einsetzen. Einfach das Rezept und den Zahlungsbeleg einreichen und wir erstatten 80 % der Kosten.

Wie viel kostet eine Geburt?

In Deutschland ist das Kinderkriegen wesentlich günstiger. Hierzulande liegen die durchschnittlichen Kosten bei einer unkomplizierten natürlichen Geburt bei rund 2.000 bis 3.000 Euro, schreibt die Allianz auf ihrer Website. Ein Kaiserschnitt kostet etwas mehr: Hier müssen Eltern mit 3.000 bis 4.000 Euro rechnen.

Welche Folsäure übernimmt die AOK?

Die AOK PLUS übernimmt die Kosten für die vom behandelnden Arzt auf Privatrezept verordneten Arzneimittel mit Eisen, Jodid, Folsäure oder Magnesium während der Schwangerschaft in Höhe von bis zu 500,- EUR je Schwangerschaft (im Rahmen des SchwangerschaftPLUS-Paket).

Wann zahlt die AOK Ultraschall beim Frauenarzt?

Die AOK übernimmt für Frauen ab 30 die Kosten der jährlichen Früherkennungsuntersuchung beim Frauenarzt. Auch das Mammographie-Screening alle zwei Jahre für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zahlt die Gesundheitskasse.

Wie viel Geld bekommt man in Mutterschutz?

Während des Mutterschutzes wird Mutterschaftsgeld gezahlt. Wie hoch es ist, richtet sich nach dem Durchschnittsverdienst in den letzten 13 Wochen vor dem Mutterschutz. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt maximal 13 Euro pro Kalendertag. Der Arbeitgeber zahlt die Differenz zum durchschnittlichen Nettolohn.

Wie viel kostet ein Mutterpass?

Schwangere Frauen ohne besondere Risiken können den Test als so genannte Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) in Anspruch nehmen, müssen ihn dann jedoch selbst bezahlen (ca. 30 Euro).

Wie viel kostet eine Geburt privat?

Zum Vergleich: Für eine unkomplizierte natürliche Geburt liegen die Kosten bei rund 2.000 bis 3.000 Euro. Übrigens: Damit Privatversicherte die Kosten für die Geburt nicht vorstrecken müssen, können sie im Vorfeld eine Abtretungserklärung unterzeichnen.

Wer bezahlt das Familienzimmer?

Auf einen Blick. Die Krankenkasse übernimmt bei einer Schwangerschaft sämtliche Kosten, auch die zehn Euro Selbstbehalt pro Krankenhaustag. Einzelzimmer, Zweibettzimmer oder Familienzimmer müssen die Eltern allerdings anteilig selbst zahlen.

Wie viele Ultraschall bekommt man in der Schwangerschaft?

Die Mutterschafts-Richtlinien sehen im Rahmen der allgemeinen Schwangerschaftsvorsorge drei Ultraschall-Untersuchungen vor. Sie werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt und finden in der Regel um die 10., die 20. und die 30. Schwangerschaftswoche statt.

Wann muss ich meine Schwangerschaft der Krankenkasse melden?

Etwa sieben Wochen vor dem Geburtstermin: Die Bescheinigung Ihres Gynäkologen mit dem voraussichtlichen Geburtstermin bei Ihrer Krankenkasse abgeben (für das Mutterschaftsgeld).

Bei welchem Elternteil ist das Kind krankenversichert?

Welche Krankenversicherung für ein Neugeborenes möglich ist, hängt grundsätzlich von der Absicherung der Eltern ab. Sind diese etwa Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), können sie den Nachwuchs in der Familienversicherung der GKV versichern.

Können Schwangere die Krankenkasse wechseln?

Ja, Sie können auch als Schwangere die Krankenkasse wechseln. Die Krankenkassen dürfen keinen Versicherten ablehnen, der versicherungspflichtig ist oder sich freiwillig gesetzlich versichern kann. Auch bei gesundheitlichen Beschwerden oder chronischen Krankheiten darf Sie keine Kasse ablehnen.

Wie bekommt man bei der AOK eine Apple Watch?

es gibt die Möglichkeit über unsere Prämienprogramm https://www.aok-praemienprogramm.de/ eine smartwatch zu erwerben. Eine Erstattung über das Gesundheitskonto ist leider nicht möglich.

Kann AOK Fitnessstudio bezahlen?

leider ist die Übernahme bzw. Bezuschussung von Mitgliedsbeiträgen in Sportvereinen, Fitnessstudios und ähnlichen Einrichtungen gemäß § 20 SGB V nicht möglich.

Wann zahlt die AOK Geld zurück?

Wer bestimmte Leistungen nicht in Anspruch nimmt, bekommt bis zu 500 Euro ausgezahlt. Wenn Sie in einem Jahr keine Rezepte für Medika- mente oder Heilmittel auf AOK-Kosten eingelöst haben und auch nicht ins Krankenhaus mussten, überweisen wir Ihnen je nach Einkommen bis zu 500 Euro pro Jahr.

Wann AOK Schwangerschaft melden?

Frauen sollen ihre Schwangerschaft und den mutmaßlichen Tag der Entbindung ihrem Arbeitgeber mitteilen, sobald sie ihr bekannt sind. Denn erst ab diesem Zeitpunkt wirkt der im Mutterschutzgesetz vorgesehene Schutz der werdenden Mütter.