Zum Inhalt springen

Was wird aus dieser Raupe?

Gefragt von: Henrik Straub B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.1/5 (24 sternebewertungen)

Um wachsen zu können, muss sich die Raupe häuten. Dabei verändert sich das Aussehen. Die Verwandlung vom Ei über die Raupe zur Puppe bis zum fertigen Schmetterling nennt man Metamorphose. Schmetterlinge legen ihre Eier direkt auf die Pflanze, die der Raupe auch als Nahrung dient.

Was wird aus der Raupe?

Eine Raupe ist die Larve eines Schmetterlings und einiger anderer Insekten. Die Raupe schlüpft aus dem Ei. Sie frisst sehr viel, wächst schnell und verpuppt sich dann. In der Puppe verwandelt sie sich, schlüpft aus und entfaltet ihre Schmetterlingsflügel.

Welcher Schmetterling aus Raupe?

Aurorafalter ernähren sich sowohl als Raupen als auch als Schmetterlinge von Wiesenschaumkraut und Knoblauchsrauke. Daneben sieht man sie gelegentlich auch an der Nachtviole oder dem Silberblatt.

Was wird aus der grünen Raupe?

Folgende Falterarten haben grüne Raupen: Weißlinge, Schwärmer, Frostspanner, Edelfalter und Ritterfalter. Viele grüne Raupen schaden Kulturpflanzen und Bäumen wie der Buchsbaumzünsler, der Kohlweißling oder der Frostspanner.

Was wird aus haarigen Raupen?

Wenn wir im Garten oder beim Spaziergang durch den Wald einer Raupe mit Haaren begegnen, handelt es sich meist um eine Schmetterlingsraupe. Ähnlich den Schmetterlingen entwickeln sich auch Pflanzenwespen und Schnabelfliegen aus raupenähnlichen Larven, den sogenannten Afterraupen.

Wie wird eine Raupe zum Falter? | frage-trifft-antwort.de | Planet Schule

26 verwandte Fragen gefunden

Welche Raupe hat Haare?

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben bis zu 600.000 Brennhaare. Wer betroffen ist, sollte die Haut gründlich abduschen, Haare waschen sowie die Kleidung wechseln und in der Maschine waschen.

Sind alle Raupen mit Haaren gefährlich?

Giftig sind nur die Brennhaare der Raupen. Sie enthalten das Nesselgift Thaumetopoein und sind besonders hartnäckig, weil sie sich über die Luft verbreiten und das Gift jahrelang erhalten bleiben kann. Wer die Raupen entdeckt, sollte sie auf keinen Fall anfassen.

Wird eine grüne Raupe zum Schmetterling?

Raupen können sich in ihrer Umgebung tarnen. Auf den ersten Blick ist es kaum möglich, die spätere Entwicklung zum schönen Schmetterling nachzuvollziehen.

Wo finde ich im Mai Raupen?

An Mitte Mai könnte man halberwachsene Raupen finden. Diese Raupe ist sehr variabel, weitere Bilder beim Artenportrait. Typisch für Raupen aus der Familie der Spanner sind fehlende Baumfüße in der Mitte. Unscheinbare grüne Raupe, auf vielerlei Laubgehölzen zu finden, oft auch zwischen zusammengeklebten Blättern.

Welcher Schmetterling wird aus einer schwarzen Raupe?

Dank seiner vier Augenflecken ist das Tagpfauenauge unverwechselbar. Und auch als schwarze Raupe mit weißen Pünktchen und fleischigen Dornen kann sich dieser allseits bekannte Schmetterling durchaus sehen lassen.

Was wird aus einer grünen Raupe mit Stachel?

Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae)

Hinweis: Der Wolfsmilchschwärmer, der aus den bunten Raupen mit Stachel entsteht, gilt mit 9 bis 11 Zentimeter Flügelspannweite als der größte Nachtfalter Mitteleuropas.

Was wird aus Gelb schwarzen Raupen?

für die meisten anderen Tiere giftige Pflanzen der Gattung Senecio spezialisiert. Deshalb braucht er sich nicht zu verstecken. Die auffällige Gelb-Schwarz-Färbung der Raupen und die Rot-Schwarz-Färbung der Falter zeigt Ungenießbarkeit an und ist somit ein guter Schutz gegen Fressfeinde.

Wird aus jeder Raupe ein Falter?

Alle Raupen können Schmetterlinge werden

Damit ein Schmetterling schlüpfen kann, muss eine so genannte Metamorphose erfolgen. Zunächst legt ein Schmetterling ein Ei auf einer Pflanze ab, woraus eine Raupe schlüpft. Die Raupe ernährt sich meist von der Pflanze, auf der sie geschlüpft ist.

Welche Tiere entwickeln sich aus Raupen?

Insekten, die eine vollkommene Metamorphose durchlaufen, verpuppen sich nach ihrer letzten Häutung. In einigen Fällen bauen die Raupen dafür einen harten Kokon aus selbst gesponnener Seide, wie man es von Schmetterlingen und Motten kennt.

Was passiert mit der Raupe im Kokon?

Im Kokon – so nennt man das Gehäuse, in dem die Verwandlung passiert – verflüssigt sich die Raupe. „Es entsteht eine lebendige „Raupensuppe“, aus der sich der erwachsene Schmetterling neu „zusammensetzt“, weiß die Schmetterlingsexpertin. „Dabei löst sich die Raupe fast ganz auf, aber nur fast.

Wann wird aus der Raupe ein Schmetterling?

Bei 24° C dauert die Entwicklung der Raupen bis zum Schlüpfen der Falter etwa drei Wochen. Bei niedrigeren Temperaturen dauert die Entwicklung vier bis fünf Wochen.

Können Raupen kotzen?

Wenn Raupen Futterbrei hochwürgen ist dies eine natürliche Abwehrreaktion gegenüber Feinden oder Stöhrenfrieden.

Kann eine Raupe beißen?

Die Raupen versprühen bei Kontakt ein scharf riechendes Sekret und können bei Berührung auch beißen, sie sind allerdings nicht giftig.

Kann eine Raupe hören?

Hören. Schmetterlinge gehören zu denjenigen Insekten, die Geräusche wahrnehmen können. Ihre "Ohren", die sogenannten Tympanalorgane, liegen in einer kleinen Grube im Brustbereich oder im Hinterleib. Sie sind einfach gebaut, bei manchen Arten bestehen sie nur aus einer einzigen Sinneszelle.

Wo finde ich Raupen im Garten?

Schau dir besonders Brennnessel-Pflanzen genau an. Wenn sie viele Fresslöcher haben, befinden sich darauf höchstwahrscheinlich Raupen. Beachte unbedingt auch die Unterseite der Pflanzenblätter. Die Raupen sind manchmal ganz gut getarnt.

Wann findet man welche Raupen?

Ab Mitte Mai verpuppen sich die Raupen in einem Gespinst am Boden. Im Juni sind die schwarz-weißen Falter unterwegs. Die Raupe des Großen Schillerfalters auf einer Salweide - kurz vor der Verpuppung, die Anfang Juni erfolgt. Ab Mitte / Ende Juni sind dann die wunderschönen blau schillernden Falter unterwegs.

Was ist die giftigste Raupe?

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können mit ihren giftigen Härchen auch dem Menschen gefährlich werden. Denn sie können Atembeschwerden, Juckreiz, Entzündungen und im schlimmsten Fall einen allergischen Schock auslösen.

Warum soll man Raupen nicht anfassen?

Die Härchen der älteren Raupen enthalten nämlich ein Nesselgift (Thaumetopoein), das bei Hautkontakt oder beim Einatmen verschiedene und zum Teil sehr heftige allergische Symptome auslösen kann.

Sind Raupen tödlich?

Warum ist er gesundheitsgefährlich? Eier, junge Raupen und die fertig entwickelten Falter des Eichen-Prozessionsspinners sind ungefährlich. Gesundheitsgefährlich sind nur die Haare von älteren Raupen, ab dem dritten sogenannten Larvenstadium.