Zum Inhalt springen

Was war 1360?

Gefragt von: Hilde Sander  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (18 sternebewertungen)

Hundertjähriger Krieg
Mai: Zwischen England unter Edward III. und Frankreich kommt es unter Beteiligung von Papst Innozenz VI. mit dem Frieden von Brétigny zu einem detaillierten Vertrag, der die erste Etappe des Hundertjährigen Krieges beendet und für eine fast zehnjährige Waffenruhe sorgt.

Was ist 1374 passiert?

9. Oktober: Die Erste Dionysiusflut führt zu schweren Zerstörungen zwischen Flandern und der Weser.

Was ist 1418 passiert?

Hundertjähriger Krieg in Frankreich

Februar: Im Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons läuft die französische Königin Isabeau zu den Bourguignons über und errichtet mit Hilfe burgundischer Fachleute in Troyes eine Gegenregierung zu der der Armagnacs in Paris.

Was ist 1350 passiert?

Die Pestepidemie in Europa erreicht ihren Höhepunkt. Der Schwarze Tod kostet zwischen 1347 und 1353 rund 25 Millionen Menschen das Leben. Er führt zu Geißlerzügen und Judenverfolgungen wegen angeblicher Brunnenvergiftungen. April/Mai: Die Pest erreicht Braunschweig.

Was gab es im 14 Jahrhundert?

In diesem Jahrhundert prägten Naturkatastrophen, Epidemien, Kriege und politische Umbrüche viele Weltgegenden. Neben den Folgen einer drastischen Klimaverschlechterung kosteten große Pestwellen zahlreiche Menschenleben.

Der Hundertjährige Krieg – Die erste Phase 1337-1360 (Crécy |Calais)

28 verwandte Fragen gefunden

In welchem Alter bekam man im Mittelalter Kinder?

Selbst die Menarche setzte aufgrund der damaligen Lebensbedingungen erst um das 17. bis 18. Lebensjahr ein. Auch wenn die Frauen viele Schwangerschaften empfingen, war doch die Chance ein Kind zu gebären nicht größer als 50 %.

Wie nannte man Kinder im Mittelalter?

Das Mittelalter unterteilte die Lebensalter der Kinder in drei Stufen: 1. die Infantia, 2. die Pueritia und 3. die Adolescentia.

Was ist 1400 passiert?

um 1400: Der böhmische Dichter Johannes von Tepl verfasst das Werk Der Ackermann aus Böhmen. um 1400: Der Text Sir Gawain and the Green Knight entsteht. um 1400: Die französischsprachige Historie Ponthus et la belle Sidonie entsteht. um 1400: Der Weiche Stil in der Spätgotik erlebt seinen Höhepunkt.

Was war 1310?

22. Juli: Nach dreimonatiger Belagerung erobern französische Truppen die bisher zum Heiligen Römischen Reich gehörende Stadt Lyon. Der Vertrag von Paris ist damit hinfällig. Diplomatische Kontakte werden vorläufig abgebrochen.

Was geschah 1340?

Hundertjähriger Krieg

Anfang Januar: Seekrieg auf dem Ärmelkanal 1338–1340: Eine englische Flotte überfällt Boulogne-sur-Mer, wo sie 18 unbemannte Galeeren und 24 Handelsschiffe zerstören kann. 26. Januar: Edward III. von England erklärt sich zum König von Frankreich.

Was ist 1337 passiert?

Hundertjähriger Krieg

Oktober: Der englische König Eduard III. kündigt das Lehensverhältnis zum französischen König Philipp VI., nachdem dieser seine Besitzungen in Frankreich konfisziert hat. Der Hundertjährige Krieg zwischen Frankreich und England beginnt. Walter Mauny wird zum Admiral of the North ernannt.

Was ist 1417 passiert?

Auf dem Konzil von Konstanz wird Oddo di Colonna zum Papst gewählt, der den Namen Martin V. annimmt. Dadurch wird das Große Abendländische Schisma so gut wie beendet.

Was war im Jahr 1778?

Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

6. Februar: Frankreich und die Dreizehn Kolonien verbünden sich im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien. Später erklärt Großbritannien Frankreich deshalb den Krieg.

Sind Geschenke der Eltern Zugewinn?

Grundsätzlich fallen Schenkungen von Eltern und Schwiegereltern unter den Zugewinnausgleich. Nach der neueren Rechtsprechung des BGH können diese die Schenkung innerhalb der Verjährung vom Ehepartner des Kindes nach der Scheidung zurückfordern.

Wem gehört Geerbtes Geld bei Scheidung?

Die Erbschaft in der Zugewinngemeinschaft zwischen Heirat und Beantragung der Scheidung gehört dem Erben. Wird ein Ehepartner in der Ehe Erbe, gehört ihm die Erbschaft allein. Der andere ist daran nicht beteiligt und hat insoweit auch keine Ansprüche an dem Erbe.

Was ist 1234 passiert?

Herzog Abel gründet das Graukloster in Schleswig. Das Kloster Szczyrzyc, das Kloster Belin Studenac und das Kloster Kostanjevica werden gegründet. um 1234: Agnes von Böhmen tritt in das von ihr gestiftete Klarissenstift in Prag ein.

Was ist 1300 passiert?

um 1300: Arnaldus de Villanova gewinnt durch Destillation von Wein erstmals weitgehend reines Ethanol. um 1300: Der Wasserturm Luzern, heute ein Teil der Kapellbrücke in Luzern, wird errichtet.

Was ist 1245 passiert?

Iberische Halbinsel. März 1245 oder 1246: Papst Innozenz IV. klagt in der Bulle Inter alia desiderabilia König Sancho II. von Portugal schlimmster Vergehen an, am 24. Juli erklärt er ihn in Grandi non immerito zum „untauglichen Herrscher“ (rex inutilis) und seinen Bruder Alfons III.

Was geschah 1115?

Heinrichs Feldmarschall Hoyer I. von Mansfeld kommt in der Schlacht ums Leben. Der Kaiser verliert als Folge für den Rest seiner Regierungszeit jeglichen Einfluss in Sachsen. Der oppositionelle sächsische Bischof Reinhard von Blankenburg verweigert den gefallenen Feinden ein christliches Begräbnis.

Was ist 1444 passiert?

Die Schlacht bei Warna fand am 10. November 1444 zwischen osmanischen Truppen und einem polnisch-ungarischen Kreuzfahrerheer statt. Die Osmanen unter Sultan Murad II. vernichteten dabei das Heer der Kreuzfahrer, das von Władysław III., dem König von Polen und Ungarn, und Johann Hunyadi kommandiert wurde.

Was geschah 1280?

Florenz ist führend im westeuropäischen Wirtschaftsleben durch Tuchindustrie und Bankwesen. Die obersten Zünfte entreißen dem Adel die Macht. Die Stadt erhält eine Verfassung. um 1280: Die Hanse eröffnet ein Kontor in London.

Was war 1253?

Weitere Ereignisse im Heiligen Römischen Reich

Dieser westfälische Städtebund wird zu einem Vorläufer der Städtehanse. 22. Juli: Mit Albert III. stirbt der letzte Graf von Tirol aus dem Haus Tirol ohne männlichen Nachkommen. Er wird von seinem Schwiegersohn Meinhard I.

Wann wurden Frauen im Mittelalter schwanger?

Anhand ihres Alters ließ sich zumindest ein Trend für erste Schwangerschaften ablesen. In der Bronzezeit gibt es demnach zahlreiche Teenagermütter im Alter von 15 oder 16 Jahren. In der späteren Eisenzeit dürften die Frauen hingegen um die 20 gewesen sein, als sie zum ersten Mal Mutter wurden.

Was haben Mädchen im Mittelalter gemacht?

Frauen hatten vor allem Aufgaben in der Familie zu erfüllen: Sie mussten Kinder gebären und angemessen versorgen sowie den Ehemann in jeglicher Hinsicht unterstützen. Dennoch gab es Frauen, die erheblichen Einfluss erlangten: durch Eintritt ins Kloster oder an der Seite eines mächtigen Ehemannes.

Was haben Babys im Mittelalter gegessen?

Für das Stillen der fremden Kinder wurden die Ammen bezahlt. Zur Muttermilch kamen noch Wasser und Honigwasser als Nahrung dazu. Es gab sogar Länder, in denen man Kinder schon Bier zu trinken gab. Später standen dann Honig, Haferschleimsuppe oder auch Brot, das man in Brühe tunkte, auf dem Speiseplan der Kleinkinder.