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Was verträgt sich mit Möhren im Hochbeet?

Gefragt von: Frau Dr. Luise Kessler B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Möhren profitieren besonders von der Mischkultur. Gute Partner sind: Bohnen, Erbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Salate, Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini, Mangold und Spinat.

Was pflanzt man am besten neben Karotten?

Möhren: Ideal wären Zwiebeln sowie Lauchgewächse, auch Dill, Radieschen, Erbsen und Rettich, Salate und einige mehr eignen sich. Kartoffeln: Sie passen gut neben Bohnen, Dill, Minze, Kohlrabi, Kamille, Kapuzinerkresse oder Meerrettich und einige mehr.

Was kann man zu Möhren Pflanzen?

Mischkultur und Fruchtfolge

Da Karotten gut auf Beeten mit wenig Unkrautdruck gedeihen, sind Vorjahreskulturen optimal, die den Boden gut beschatten, zum Beispiel Kartoffeln oder eine Gründüngung. Zwiebeln eignen sich ebenso als Pflanzpartner. Sie haben zudem den Vorteil, dass ihr Geruch die Möhrenfliege abschreckt.

Was neben Möhren säen?

Lege die Samen in 2,5 cm Abstand 1-2 cm tief in den Boden. Du kannst jedoch auch dichter aussäen und später vereinzeln. Guten Nachbarn / schlechte Nachbarn: Die klassischen Nachbarn für Möhren sind Zwiebeln, weil sich die beiden Gemüsearten gegenseitig vor der jeweiligen Schadfliege schützen.

Welches Gemüse passt im Hochbeet zusammen?

​​​​​Zwiebeln vertragen sich gut mit Möhren, Erdbeeren, Gurken und Roter Beete. Kartoffeln mögen Kohlrabi und Spinat. Buschbohnen haben gern Bohnenkraut, Salatsorten und Radieschen in der Nähe - Sellerie liebt die Nachbarschaft aller Kohlarten sowie von Lauch und Tomaten.

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Was darf im Hochbeet nicht nebeneinander?

Mischkultur: Diese Pflanzen sollten Sie nicht nebeneinander anbauen
  • Nachtschattengewächse: Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Paprika.
  • Korbblütler: Eisbergsalat, Kopfsalat, Endiviensalat.
  • Kreuzblütler: Meerrettich, Blumenkohl, Senf.
  • Doldenblütler: Sellerie, Fenchel, Möhre.
  • Lauchgewächse: Knoblauch, Zwiebeln, Lauch.

Was verträgt sich nicht mit Karotten?

Schlechte Nachbarn:

* Möhren vertragen sich nicht mit Roten Rüben und Pfefferminze. * Petersilie sollte die Nähe von Sellerie und Salaten meiden. * Porree kann Bohnen und Erbsen nicht leiden. * Spinat sollte man nicht auf die Stelle pflanzen, an der vorher Rote Rüben standen.

Wie pflanzt man Karotten im Hochbeet?

Karotten im Hochbeet einsäen und vereinzeln

Alternativ bieten sich aber auch Sorten an, deren Wurzeln nur etwa zehn Zentimeter lang wachsen. Du solltest in Deinem Hochbeet für eine leicht sandige, steinfreie, lockere und luftdurchlässige Erde sorgen, denn dies sorgt für ein schnelles Wachstum der zarten Pflänzchen.

Wann Karotten ins Hochbeet?

Von März bis April ist ein guter Zeitraum, um Möhren zum Beispiel ins Frühbeet zu säen. Lagersorten kommen etwas später in die Erde und können bis Mitte Juli gesät werden. Der Boden sollte für den Anbau von Karotten schön locker sein.

Wie wachsen Karotten am besten?

Ideale Standort für Karotten

Karotten wachsen am liebsten, auf lockeren und sandigen Lehmböden. Auf steinigen oder sehr schweren Böden, ist es schwer, gerade Karotten anzubauen. Du kannst Karotten übrigens auch sehr gut im Hochbeet anbauen!

Welche Nachbarn mögen Karotten?

Karotten profitieren von Dill, Erbsen, Knoblauch, Lauch, Radieschen, Rettich, Schnittlauch und Tomaten. Als Unterpflanzung eignen sich Rosmarin gegen die Karottenfliege und Dill, der die Keimfähigkeit erhöht und mit seinem Duft Schädlinge fernhält.

Was pflanzt man am besten in ein Hochbeet?

Im ersten Hochbeet-Jahr sollten vorwiegend Starkzehrer wie Paradeiser, Paprika, Gurke, Zucchini, Kürbis, Kohl und Erdäpfel gepflanzt werden. Im zweiten Jahr folgen die Mittelzehrer (Radieschen, Salate, Lauch, Zwiebel, Karotte, Kohlrabi, Rote Rüben, Erdbeeren), im dritten Jahr mischen sich Mittel- und Schwachzehrer.

Wie tief muss die Erde für Karotten sein?

Lagermöhren sollten ab Mitte Mai bis Juli gesät werden, damit sie bis zum Herbst die volle Größe erreichen. Die Karotten werden in Reihen gesät und haben je nach Sorte einen Abstand zwischen 30 – 45 cm. Die Saattiefe sollte 1 - 2,5 cm betragen.

Kann man Möhren und Kohlrabi zusammen Pflanzen?

Auch Zwiebeln sind schlechte Nachbarn für Kohlrabi, da ihre ätherischen Öle das Wachstum und die Gesundheit der Gemüseknolle beeinträchtigen. Pflanzen Sie Zwiebeln daher besser zusammen mit Möhren, Erdbeeren, Gurken, Kopfsalat, Zichoriensalate, Dill oder Bohnenkraut.

Welches Gemüse passt zusammen Tabelle?

Eine gute Nachbarschaft im Gemüsebeet gehen ein:
  • Endivien und Lauch.
  • Erdbeeren und Knoblauch.
  • Fenchel und Salbei.
  • Kohlrabi und Tomaten.
  • Kartoffeln und Meerrettich.
  • Mangold und Möhren.
  • Rote Bete und Dill.
  • Sellerie und Gurken.

Was darf nicht zusammen gepflanzt werden?

» Zwiebeln sollten nicht neben Buschbohnen, Stangenbohnen oder Kohlgewächsen gepflanzt werden. » Tomaten mögen keine Erbsen, keine Gurken, keinen Fenchel und keine Kartoffeln als Nachbarn. » Sellerie kann nicht gut mit Kartoffeln, Kopfsalat und Mais.

Wie viel Wasser brauchen Karotten?

Rüebli mögen es feucht und gerade nach der Aussaat ist es wichtig, sie ausreichend zu wässern. Je länger die Karotten in der Erde sind, umso weniger Wasser brauchen sie jedoch. Sind die Wurzeln schon ausgeprägter, führt eine zu hohe Wasserzufuhr dazu, dass die Blätter stark wachsen.

Kann man Gurken und Karotten zusammen pflanzen?

Gurken, die viel Nährstoffe brauchen, profitieren von den freigiebigen Nachbarn. Weitere gute Nachbarn sind Karotten, Rote Bete, Salat, Sellerie und Zwiebeln. Einige Blumen sollten in der Nachbarschaft von Gurken nicht fehlen.

Kann man Zwiebeln und Möhren zusammen pflanzen?

Mischkultur Möhren und Zwiebeln Mischkultur

Die Möhren werden traditionell neben Zwiebeln ausgesät, da sich die beiden Gemüsearten gegenseitig vor der jeweiligen Schadfliege, der Möhren- und der Zwiebelfliege, schützen. Dillsaat unter die Möhrensaat gemischt, unterstützt die Möhren zusätzlich bei der Keimung.

Was passt zu pflücksalat im Hochbeet?

Pflücksalat ist im Beet ein idealer Lückenfüller zwischen Möhren, Kohlrabi oder Bohnen. Auch Gemüse wie Radieschen, Kohlgemüse, Dill, Spinat, Rettich oder Rote Bete sind gute Begleitpflanzen im Beet.

Welches Gemüse ergänzt sich?

  • Gurken, Dill und Borretsch.
  • Bohnen und Bohnenkraut.
  • Salat und Erbsen.
  • Knoblauch und Erdbeeren.
  • Karotten und Zwiebelgewächse.
  • Tagetes und Kartoffeln.
  • Kapuzinerkresse und Kürbisgewächse.
  • Mangold und Ringelblumen.

Wann düngt man Karotten?

Sehr schonend lassen sich Möhren düngen, wenn bereits vor dem Winter eine Gründüngung in den Boden eingearbeitet wird, die dann für das Folgejahr und die nachkommenden Pflanzen Stickstoff und viele Nährstoffe liefert.

Kann man Karotten in Blumenerde Pflanzen?

Wählen Sie einen Topf oder Kübel, der mindestens 20 Zentimeter tief ist, und befüllen Sie ihn mit Erde. Glätten Sie die Oberfläche, streuen Sie die Möhrensamen aus und sieben Sie darüber eine ein bis zwei Zentimeter dicke Schicht Erde. Die Erde wird angedrückt und gleichmäßig feucht gehalten.

Wie viel Sonne brauchen Karotten?

Viel Sonne und gelegentlicher Wind bekommen den Karotten besonders gut. Die Sonne sorgt für einen warmen Boden und gutes Gedeihen, der Wind vertreibt hingegen so manchen Parasiten aus dem Beet. Bei eher kaltem Boden oder einem dichten Windschutz durch andere Gewächse sind Hochbeete eine gute Wahl.

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