Zum Inhalt springen

Was versteht man unter einem Cookie?

Gefragt von: Sophia Heinemann  |  Letzte Aktualisierung: 7. August 2023
sternezahl: 4.8/5 (13 sternebewertungen)

Was sind Cookies? "Cookies" sind kleine Datensätze, die auf Ihrem Gerät gespeichert werden, wenn Sie eine Webseite besuchen. Surfen Sie später noch einmal auf derselben Internetseite, kann die Seite Sie wiedererkennen.

Was ist ein Cookie einfach erklärt?

Cookies sind kleine Textdateien, die über eine Webseite im Internetbrowser eines Nutzers gespeichert werden können. Bei Cookies handelt es sich nicht um schädliche Software oder gar einen Virus. Vielmehr wird ein Textprogramm abgelegt, das zu einem späteren Zeitpunkt wieder vom Webserver aufgerufen werden kann.

Was ist ein Cookie für Kinder erklärt?

Cookies sind kleine Datenmengen. Der Server speichert sie beim Lesen von Internetseiten dauerhaft oder für eine bestimmte Zeit. Gespeichert wird dabei zum Beispiel, wie lange ein Nutzer auf der Seite war, ob man etwas gekauft hat oder von welcher anderen Website man gekommen ist.

Was ist in Cookie?

Cookies (engl. "Kekse") sind Daten, die eine Webseite auf Ihrem Computer zwischenspeichert, wenn sie dieser besuchen. Die Cookies stammen von aufgerufenen Webseiten wie Amazon oder Google und enthalten Angaben zur Sprache, Seiteneinstellungen, E-Mailadresse und Ihren Namen.

Was sind Cookies Beispiele?

Zu den meistgenutzten Cookies zählen das Google Analytics Tracking Cookie sowie das Google Ads Conversion Cookie. First Party Cookies sorgen dafür, dass der Nutzer beim wiederholten Aufruf einer Website wiedererkannt wird.

simpleshow erklärt - Was sind Cookies?

34 verwandte Fragen gefunden

Sind Cookies gut oder böse?

Cookies sind per se weder gut noch böse. Vielmehr kommt es auf Deine persönlichen Vorlieben an, welche Cookies für Dich einen Mehrwert haben und welche nicht. Die gute Seite: Sie machen Dir das Leben im Netz viel bequemer.

Warum braucht man Cookies?

Cookies können nützlich sein, wenn Sie mehrere Schritte auf einer Webseite vornehmen – zum Beispiel ein Produkt in den Warenkorb legen. Manche Cookies können aber über Jahre auf Ihrem Rechner bleiben und Ihr Nutzerverhalten analysieren. Durch Cookies können Unternehmen allerdings auch Ihr Surfverhalten analysieren.

Welche Arten von Cookie gibt es?

Generell kann zwischen drei Arten von Cookies unterschieden werden:
  • Für die Funktion einer Seite notwendige Cookies.
  • Performance oder funktionelle Cookies.
  • Tracking- und Werbe-Cookies.

Was sind die Nachteile von Cookies?

Cookies Nachteile

Cookies werden bisweilen zu Spionagezwecken verwendet. Ihr Surf- bzw. Suchverhalten wird unter Umständen genau analysiert und Ihre Privatsphäre ist bedroht.

Warum sagt man Cookies?

Der Begriff Cookie stammt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet so viel wie Keks oder Plätzchen und hat in erster Intention erst einmal wenig mit IT zu tun.

Was sind böse Cookies?

"Böse Cookies" sind meistens "Tracking Cookies" von Drittanbietern, deren Ziel die Vermarktung der Nutzerdaten zum Ausspielen personalisierter Werbung ist. Ein Beispiel: Sie suchen bei Google nach einem Wintermantel und schauen sich auf verschiedenen Webseiten und Shops Wintermäntel an.

Können Cookies Schaden anrichten?

An sich kann ein Cookie einem Computer in keiner Weise schaden, da es keinen Code enthält und auch keinen enthalten kann (das Cookie kann also von sich aus keine Aktion ausführen). Allerdings kann ein Cookie dazu beitragen, dass auf dem System, auf dem es abgelegt ist, bösartige Aktionen stattfinden.

Ist es ratsam alle Cookies zu löschen?

Aufräumen schadet nicht: Die sogenannten Cookies sollten Internet-Nutzer regelmäßig löschen. Kleine Kekse, die Informationshäppchen senden: Sogenannte Cookies haben Vor- und Nachteile. Es lohnt sich daher, die Kontrolle über sie zu behalten - zum Beispiel durch regelmäßiges Aufräumen.

Was machen Firmen mit Cookies?

Sie speichern eingegebene Daten und Einstellungen wie den Standort, Formulardaten, sowie die Größe der Schriftart. Werbe- oder Targeting-Cookies dienen explizit dazu, passende Werbung, z.B. Google Ads, einzublenden. Diese Cookies kommen dann zum Einsatz, wenn ein Nutzer z.

Wer nutzt Cookies?

Fast alle Webseiten verwenden Cookies. Diese sind dazu da, dass Unternehmen ihre Nutzer wiedererkennen und ihnen das Surfen auf einer Website erleichtern, etwa dadurch, dass der Nutzer seine Zugangsdaten nicht bei jedem Besuch neu eingeben muss oder erkannt wird, was der Website-Besucher bereits gekauft hat.

Welche Daten speichert ein Cookie?

Cookies können eine Vielzahl von Informationen beinhalten, die den Besucher persönlich identifizierbar machen (wie Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer). Eine Website hat jedoch nur Zugang zu persönlichen Daten, die Sie selbst bereitstellen.

Wie bekomme ich die Cookies weg?

In der Chrome App
  1. Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet die Chrome App .
  2. Tippen Sie rechts oben auf das Symbol "Mehr" .
  3. Tippen Sie auf Verlauf. ...
  4. Wählen Sie oben einen Zeitraum aus. ...
  5. Tippen Sie die Kästchen neben "Cookies und Websitedaten" und "Bilder und Dateien im Cache" an.
  6. Tippen Sie auf Daten löschen.

Was passiert wenn man Cookies erlaubt?

Cookies sind also wie Merkzettel für die Webseiten und werden als Dateien lokal auf dem Computer gespeichert. Diese Merkzettel bleiben unterschiedlich lange gespeichert – sie haben quasi ein Verfallsdatum. Einige Cookies werden nach ein paar Stunden, Tagen oder Wochen wieder gelöscht.

Welche Cookies sind verboten?

Third Party Cookies sind ab 2023 auch in Google Chrome nicht mehr einsetzbar. Betroffen: vor allen Dingen von Werbung finanzierte Websites.

Wie sieht ein Cookie aus?

Ein Cookie besteht aus einem Namen und einem Wert. Bei der Definition eines Cookies können bzw. müssen zusätzlich ein oder mehrere Attribute angegeben werden. Name und Wert sind Folgen von druckbaren US-ASCII-Zeichen, wobei einige Zeichen ausgeschlossen sind.

Woher kommt der Cookie?

Das Wort Cookies kommt vom niederländischen 🇳🇱 Wort „koekje" und bedeutet „kleine Kuchen". Die ersten Kekse wurden übrigens mit Kuchenresten oder überschüssigem Kuchenteig hergestellt.

Kann man durch Cookies gehackt werden?

Sind Cookies eigentlich gefährlich

Das heißt, sie können Informationen über deine Surf-Gewohnheiten sammeln und sie für Werbezwecke verwenden. Cookies können auch gehackt werden und was dann mit den gesammelten Daten passiert, dürfte wohl jedem klar sein.

Wie kann ich mich vor Cookies schützen?

In Chrome
  1. Öffnen Sie auf Ihrem Computer Chrome.
  2. Klicken Sie rechts oben auf das Dreipunkt-Menü Einstellungen.
  3. Klicken Sie unter „Datenschutz und Sicherheit“ auf Website-Einstellungen.
  4. Klicken Sie auf Cookies und Websitedaten.
  5. Hier können Sie Folgendes tun: Cookies aktivieren: Aktivieren Sie die Option „Blockiert“.

Kann man eine Website ohne Cookies betreiben?

Sie tracken nicht? Dann ist laut DSGVO kein Cookie-Banner notwendig! Wer auf seiner Webseite keine Tracking-Tools einsetzt, braucht daher auch keinen Consent Manager.