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Was verdient man als Buchhalter?

Gefragt von: Christiane Bauer  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Arbeitnehmer, die in einem Job als Buchhalter*in Debitoren / Kreditoren arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 36.400 €. Die Obergrenze im Beruf Buchhalter*in Debitoren / Kreditoren liegt bei 42.400 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 31.400 €.

Wie viel verdient man als Buchhalter monatlich?

Durchschnittliches Einkommen

Das Bruttomonatseinkommen der Buchhalter/innen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich rund 2.909 Euro. Die Hälfte der Buchhalter/innen verdient weniger als 2.878 Euro.

Welcher Buchhalter verdient am meisten?

Das höchste Gehalt im Bereich der Buchhaltung bekommst du als Bilanzbuchhalter oder Konzernbuchhalter.

Was verdient ein Mitarbeiter in der Buchhaltung?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Angestellter Buchhaltung arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 38.200 €. Die Obergrenze im Beruf Angestellter Buchhaltung liegt bei 45.300 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 31.600 €.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Buchhalter?

Die Dauer beträgt in Vollzeit ca. 8 Monate, bei Fernunterricht ca. 5-15 Monate.

Krisenfester Job, top Gehalt: Das verdienen Steuerberater mit Steuererklärungen | Lohnt sich das?|BR

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Was verdient ein Buchhalter bei Steuerberater?

Das Gehalt kann abhängig von verschiedenen Faktoren zwischen 29.100 € und 50.800 € liegen, die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 37.780 € und 42.120 € .

Sind Buchhalter gefragt?

Besonders gefragt sind Buchhalter mit der Qualifikation zum Bilanzbuchhalter (national oder international) und gegebenenfalls einem Studium. Doch nur wenige wagen den Schritt aus der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung heraus, hinein in Themenstellungen aus der nationalen und internationalen Bilanzierung.

Was muss ich als Buchhalter können?

Zu den typischen Aufgaben eines Buchhalters gehören:
  • Prüfung, Kontierung und Verbuchung von laufenden Geschäftsvorfällen.
  • Bearbeitung der Transaktionen von Kunden.
  • Verfassen von Steuererklärungen.
  • Verfassen von Lohnabrechnungen.
  • Erfassen der dem Unternehmen dienenden langlebigen Wirtschaftsgüter.
  • Prüfung von Reisekosten.

Was brauche ich um Buchhalter zu werden?

Fächer wie Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Unternehmensführung stehen ebenfalls beim Rechnungswesen Studium auf dem Lehrplan. In den ersten Semestern beschäftigst Du Dich darüber hinaus mit Konzernrechnungslegung, Kostenanalysen und Kapitalmarkttheorien.

Kann jeder Buchhalter werden?

Die Berufsbezeichnung „Buchhalter“ kann ohne Vorbedingungen von jedermann geführt werden. Beim Jobprofil des Buchhalters handelt es sich um einen reinen Bürojob, der meist mit geregelten Arbeitszeiten einher geht.

Was verdient ein Buchhalter bei Edeka?

Das Gehalt kann abhängig von verschiedenen Faktoren zwischen 40.100 € und 61.900 € liegen, die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 40.100 € und 44.460 € .

Wie viel verdient eine finanzbuchhalterin?

Wenn Sie als Finanzbuchhalter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 33.200 € und im besten Fall 44.900 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 38.300 €. Wer einen Job als Finanzbuchhalter/in sucht, findet eine hohe Anzahl an Jobangeboten in den Städten Berlin, München, Hamburg.

Wie viel verdient eine Bürokauffrau?

Als Bürokaufmann/frau können Sie ein Durchschnittsgehalt von 30.600 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Bürokaufmann/frau liegt zwischen 26.300 € und 35.800 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Bürokaufmann/frau gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was verdient man als Lohnbuchhalter?

Gehaltsspanne: Lohn- und Gehaltsbuchhalter/-in in Deutschland. 45.980 € 3.708 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 40.448 € 3.262 € (Unteres Quartil) und 52.268 € 4.215 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Welche Arten von Buchhaltern gibt es?

Fazit: Beruf und Aufgaben von Buchhaltern

Hierbei gibt es unterschiedliche Unterteilungen, die von der Größe des Unternehmens abhängt. Viele Unternehmen unterscheiden zwischen Kreditoren-, Debitoren– und Lohnbuchhalter. Der Überbegriff für Kreditoren– und Debitorenbuchhalter ist Finanzbuchhalter.

Wie arbeitet ein Buchhalter?

Der Buchhalter beschäftigt sich mit den Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens. Dabei erstellt er Rechnungen, prüft Zahlungseingänge und Eingangsrechnungen, überwacht Konten, steuert finanzwirtschaftliche Vorgänge und gewährleistet die reibungslose Organisation des Finanz- und Rechnungswesens.

Welche Aufgaben hat die Buchhaltung?

Die Buchhaltung dokumentiert alle sogenannten Geschäftsvorfälle. Das sind alle Vorgänge, die das Vermögen einer Firma betreffen, zum Beispiel Kundengeschäfte, Lohnzahlungen oder Kredite.

Ist Buchhalter stressig?

Es ist kein Geheimnis: Buchhaltung ist stressig und sehr anspruchsvoll, vor allem während des Abschlusszyklus. Obwohl das Finanzteam von ServiceNow im Laufe der Jahre größer geworden war, hatten wir immer noch Schwierigkeiten, effektiv mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten.

Hat der Beruf Buchhalter Zukunft?

Die typische Buchhalter-Rolle von heute, den klassischen Zahlenjongleur, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Die Position wird IT-lastiger werden. Accountants werden zur Schnittstelle zwischen Technik und Zahlen. Keine Sorge – Finanzfachkräfte werden nicht gleich zum Programmierer werden müssen.

Wird der Beruf Buchhalter aussterben?

Nein, Buchhalter sterben NICHT aus

Vor einigen Jahren machte in Fachkreisen eine Studie die Runde, in der vor dem Aussterben des Buchhalters gewarnt wurde. Die meisten buchhalterischen Routinetätigkeiten – so die Experten damals – würden in Zukunft durch Software erledigt werden.

Was verdienen Buchhalter im öffentlichen Dienst?

Als Berufsanfänger in Stufe 1 erhalten Bilanzbuchhalter beispielsweise ein Grundgehalt von 33.000 Euro brutto, plus Zulagen. Mit weiterer Berufserfahrung steigt das Gehalt stufenweise. Nach 10 Jahren erreicht das Grundgehalt in Stufe 5 etwa 43.000 Euro.

Warum sollte man Buchhalter werden?

Wenn du eine besondere Affinität für Zahlen pflegst und bereits im kaufmännischen Bereich tätig bist, könntest du mit einer Tätigkeit als Buchhalter glücklich werden. Das Berufsbild ist zwar nicht geschützt, es gibt jedoch Möglichkeiten, eine Spezialisierung vorzunehmen.

Wer darf Buchhaltung machen?

ihnen gleichgestellte Berufe nach § 3 StBerG sind:
  • Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften.
  • Rechtsanwälte; Rechtsanwaltsgesellschaften.
  • Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.
  • Vereidigte Buchprüfer und Buchprüfungsgesellschaften.

Wie lange dauert eine Umschulung als Buchhalter?

Die Umschulung zur Buchhalterin dauert meist 1,5 Jahre (15-18 Monate) und findet in der Regel als berufsbegleitende Weiterbildung statt.

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