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Was verdient ein Polier im Tiefbau netto?

Gefragt von: Benjamin Hempel  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Wenn Sie als Polier/in Tiefbau arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 41.400 € und im besten Fall 58.900 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 49.000 €.

Was verdient man als Polier netto?

47.562 € 3.836 € (Unteres Quartil) und 61.189 € 4.935 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient ein Polier auf der Baustelle?

Wenn Sie als Polier/in Hochbau arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 44.400 € und im besten Fall 62.300 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 51.700 €. Für Arbeitnehmer, die einen Job als Polier/in Hochbau suchen, gibt es einige offene Stellenangebote in Berlin, München, Hamburg.

Wie viel verdient ein Polier pro Stunde?

Finde heraus wie hoch das Durchschnittsgehalt für Polier ist

Das durchschnittliche polier Gehalt in Deutschland ist € 43 875 pro Jahr oder € 22.50 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 35 290 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 60 000 pro Jahr erhalten.

Was verdient ein Polier monatlich?

Ein Polier in Deutschland verdient durchschnittlich 58.703 € brutto pro Jahr oder 4.890 € brutto pro Monat.

Wie viel verdient ein Polier? | Polier Gehalt

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Wie hoch ist der Tariflohn im Tiefbau?

Bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 18,68€ verdient ein Tiefbaufacharbeiter demnach brutto monatlich 2.832,82€. Inhaltsverzeichnis: Betriebe für Tiefbaufacharbeiter.

Ist ein Geprüfter Polier ein Meister?

Der Werkpolier führt eine Gruppe (Kolonne) von Arbeitnehmern in Teilbereichen der Bauausführung und leitet sie an, auch unter eigener Mitarbeit. In Bauunternehmen des Tief- und Straßenbaus wird für den Geprüften Polier oft auch die Bezeichnung "Schachtmeister" herangezogen.

Was macht ein Polier im Tiefbau?

Die Tätigkeit im Überblick

Poliere und Polierinnen im Bereich Tiefbau organisieren die Arbeitsprozesse auf Baustellen und überwachen die fachgerechte Ausführung der Tiefbauarbeiten. Neben kaufmännischen Aufgaben leiten sie Mitarbeiter/innen und Auszubildende an.

Was verdient ein Werkpolier im Tiefbau?

Gehalt: Was verdient ein Werkpolier Tiefbau? Ihr Gehalt als Werkpolier Tiefbau (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 3.620 € pro Monat.

Was ist der Unterschied zwischen Bauleiter und Polier?

Der Polier als stellvertretender Bauleiter

Der Polier nimmt die Anweisungen des Bauleiters entgegen und setzt diese mit seiner Fachkompetenz um. Die Ausführungspläne müssen vom Polier in die Praxis umgesetzt werden. Der Polier hat die Aufgabe, den Einsatz der Baukolonnen verantwortlich zu leiten und zu überwachen.

Wie viel verdient man als Baggerfahrer?

Bei mehr als 1.000 Mitarbeitern liegt das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt bei 2.806 Euro. Je mehr Berufserfahrung der Baggerfahrer hat, desto höher ist das Gehalt: 25 Jahre Berufserfahrung: im Durchschnitt 2.368 Euro brutto. 30 Jahre Berufserfahrung: im Durchschnitt 2.593 Euro brutto.

Was ist ein Werkpolier im Tiefbau?

Als Werkpolier übernehmen Sie Fach- und Führungsaufgaben bei der Ausführung von Bauarbeiten. Sie sind an der Baustellenorganisation beteiligt, führen Mitarbeiter*innen, überwachen Bauarbeiten und sind für die fachliche Anleitung zuständig. Sie unterstützen Geprüfte Poliere in ihren Aufgabenbereichen.

Ist ein Polier ein Angestellter?

1. Die Angestellten im Sinne dieses Kollektivvertrages werden in Gruppen eingeteilt. Es sind dies die fünf Gruppen der technischen und kaufmännischen Angestellten und die Gruppen der Meister, Poliere, Obermeister und Hauptpoliere.

Wie hoch ist der Tariflohn im Bauhauptgewerbe 2022?

Der solchermaßen ermittelte Gesamttarifstundenlohn stieg im früheren Bundesgebiet zwischen 2010 und 2022 (jeweils zu Jahresbeginn) von 15,84 auf 21,48 Euro, in den neuen Bundesländern von 14,16 auf 20,53 Euro. 2020 gab es wegen der Corona-Krise keine Lohnerhöhung, diese wurde auf den 1. Januar 2021 verschoben.

Wie viel verdient man als Bauleiter?

Als Bauleiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 51.200 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Bauleiter/in liegt zwischen 43.900 € und 61.800 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Bauleiter/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Wie hoch ist der Tariflohn im Baugewerbe?

Im Baugewerbe liegt der tarifliche Eingangslohn einer Facharbeiterin bzw. eines Facharbeiters mit mindestens dreijähriger Berufsausbildung (Lohngruppe 4) im früheren Bundesgebiet bei 22,06 Euro je Stunde, in Berlin bei 21,78 Euro und in den neuen Ländern bei 21,21 Euro.

Was ist Lohngruppe 4 im Baugewerbe?

Der Ecklohn (Tarifstundenlohn der Lohngruppe 4 gemäß § 5 Nr. 1 BRTV) beträgt ab 1. Mai 2018 19,48 €. (2) Der Arbeitnehmer erhält einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 5,9 v.H. seines Tarifstun- denlohnes (Bauzuschlag).

Ist ein Vorarbeiter eine Führungskraft?

formell eingesetzter Leiter/-in einer Gruppe von Arbeitern; Verbindungsperson z.B. zwischen Arbeiter und Meister, oder Polier, aber auch Techniker und Betriebsleiter. Sie planen und überwachen die Durchführung von Arbeiten einer Arbeitsgruppe und wirken auch selbst an der Auftragserfüllung mit.

Was ist höher Polier oder Bauleiter?

Der geprüfte Polier ist das Bindeglied zum Bauleiter und im Einzelfall auch bereits Ansprechpartner für Architekt oder Bauherr auf der Baustelle. Meist hat er erfolgreich die Prüfung zum anerkannten Abschluss des geprüften Poliers erfolgreich abgelegt.

Kann man ohne Studium Bauleiter werden?

Für den Beruf des Bauleiters ist ein erfolgreiches Bachelor-Studium des Bauingenieurwesens erforderlich. Ein solches Studium kann sowohl an einer Universität als auch an (technischen) Fachhochschulen aufgenommen werden.

Wie lange dauert Geprüfter Polier?

Für solch einen Kurs kannst du durchschnittlich mit insgesamt etwa 410 Stunden rechnen. Diese Stunden teilen sich auf verschiedene Bereiche der Polier Ausbildung auf. Sie beinhalten unter anderem den Baubetrieb und die Bautechnik als Spezialisierung.

Warum sagt man Polier?

Dieses Wort, das den Wortführer oder Weisungsberechtigten in der Bauhütte bezeichnete, ist von altfranzösisch parlier ‚Sprecher; wer gut oder viel redet' abgeleitet (vergleiche französisch parler – daher auch der Name der Familie Parler), was bis heute die Funktion des Poliers als Sprecher (Vorgesetzter) der am Bau ...

Warum heißt es Polier?

Das Wort „Polier“ leitet sich vermutlich aus dem Altfranzösischen „parlier“ ab, was so viel wie „Sprecher“ oder „guter Redner“ bedeutet. Dies beschreibt seine Hauptaufgabe auf einer Baustelle bereits recht gut. Ein Polier ist der Vorgesetzte aller Mitarbeiter seines Baustellenabschnitts.

Was muss man tun um Polier zu werden?

Für diese Tätigkeit benötigst du in der Regel eine Weiterbildung als geprüfter Polier (Hochbau oder Tiefbau). Als Voraussetzung für den Zugang zu dieser Ausbildung ist neben einer einschlägigen Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren auch eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Bauhauptgewerbe erforderlich.