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Was verdient ein Bestattungshelfer netto?

Gefragt von: Christa Heck  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (46 sternebewertungen)

Gehaltsspanne: Bestattungshelfer/-in in Deutschland
27.927 € 2.252 € (Unteres Quartil) und 36.397 € 2.935 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient ein Bestattungshelfer?

Wie hoch ist das Gehalt nach der Ausbildung? Bei einer 40-Stunden-Woche kannst du als Bestattungsfachkraft ein Einstiegsgehalt von 1900 bis 2200 Euro erwarten. Mit zunehmender Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit steigt dann in der Regel auch dein Gehalt und du kannst bei bis zu 3000 Euro brutto landen.

Wie viel verdient man als Bestatter netto?

32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient man als Quereinsteiger beim Bestatter?

Was verdient ein/e Bestatter*in? Gelernte Bestattungsfachkräfte verdienen in Deutschland im Durchschnitt 2.274 EUR im Monat, während sich ungelernte Aushilfen oft mit weniger zufriedengeben müssen.

Wie werde ich Bestattungshelfer?

In erster Linie muss ein Gewerbe angemeldet werden, um die Tätigkeit offiziell ausüben zu dürfen. Eine Eignungsprüfung oder gar ein Meistertitel sind für Bestatter auf dem Weg in die Selbstständigkeit nicht vorgesehen.

Sicherer Job durch das Geschäft mit dem Tod: Das verdient eine Bestatterin I Lohnt sich das? I BR

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Kann man Bestatter als Quereinsteiger werden?

In den Bestatterberuf einbringen können Quereinsteiger unter anderem oft handwerkliche aber auch kaufmännische Qualifikationen aus dem vorigen Beruf oder einer anderen Ausbildung.

Kann man als Quereinsteiger als Bestatter arbeiten?

Theoretisch kann jeder, ein über einen Gewerbeschein verfügt, als Bestatter tätig werden. Eine Ausbildung ist nicht zwingend erforderlich, auch ein Quereinstieg ist möglich. Der sicherste und einfachste Weg in den Job führt aber über eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft.

Wie sind die Arbeitszeiten beim Bestatter?

Doch tatsächliche arbeite ich regulär von 8 bis 17 Uhr. Allerdings ist es mit der Regularität in meinem Beruf so eine Sache. Der Tod macht keine Pause. Eine Person kann um 10, 19 oder 23 Uhr sterben.

Wie lange dauert eine Umschulung als Bestatter?

Die verkürzte Umschulung erfolgt nach der Verordnung über die Berufsausbildung zur Bestattungsfachkraft und dauert zwei Jahre. Sie findet parallel in einem Ausbildungsbetrieb und einer Berufsfachschule statt. Voraussetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Was macht ein Bestattungshelfer?

Bestattungshelfer begleiten Hinterbliebene bei einem Todesfall durch den Beerdigungs- und Trauerprozess. Ihre Tätigkeit beginnt bereits bei der Beratung der richtigen Grabstätte. Diese Beratungsgespräche führen sie oft mit den Kunden noch während dessen Lebzeit.

Wie viel verdient man im Krematorium?

Gehaltsspanne: Kremationstechniker/-in in Deutschland

37.052 € 2.988 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Welche Berufe gibt es beim Bestatter?

Bestattungsfachkräfte organisieren Bestattungen und Trauerfeiern. Sie kümmern sich um alle anfallenden Formalitäten, beraten und betreuen Angehörige und sorgen für einen würdevollen Abschied von Verstorbenen.

Wie viel verdient man als Totengräber?

3000 Euro brutto für den Totengräber.

Was verdient ein selbstständiger Bestatter an einer Beerdigung?

Wie hoch ist der Verdienst des Bestattungsunternehmens? Die durchschnittlichen unmittelbaren Einnahmen, die Bestatter bei einer einfachen Beisetzung erwarten können, belaufen sich auf ca. 4.200 Euro.

Wie viel verdient man als Sargträger?

Wenn ein Sargträger entlohnt wird, erhält er im Durchschnitt 20 bis 30 Euro pro Beerdigung. Bei sechs Sargträgern belaufen sich die Kosten also auf 120 bis 180 Euro. Diese Kosten sind in den Beisetzungsgebühren allerdings schon enthalten und werden über den Bestatter abgerechnet.

Wie bewerbe ich mich als Bestatter?

Zumeist wird eine klassische Bewerbung als Bestattungsfachkraft gefordert. Diese besteht aus einem Anschreiben, deinem Lebenslauf und einer Kopie deiner Zeugnisse. Das Anschreiben ist das Herzstück deiner Bewerbung zur Bestattungsfachkraft und sollte etwa eine Din A4-Seite umfassen.

Warum sollte man Bestatter werden?

„Das Positive an dem Job ist ganz einfach, dass Sie anderen Menschen helfen und beistehen können. Man muss den Beruf einfach ehrlich leben und dafür bekommt man auch Dankbarkeit und Wertschätzung zurück. Das sind die Gründe, warum ich den Beruf so gerne ausübe. “

Wer schminkt die Leichen?

Seine offizielle Berufsbezeichnung lautet "Thanatologe" - abgeleitet von der Thanatologie, der Wissenschaft von Tod, Sterben und Bestattung. "Viel zu hochtrabend find ich das", sagt Langer und schüttelt den Kopf. "Einbalsamierer" mag er lieber. Auch im Englischen heißt das so: "Embalming".

Welchen Abschluss brauch man für Bestatter?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe und Verwal- tungen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Kann man Bestatter lernen?

Die Ausbildung zum Bestatter besteht wie alle dualen Ausbildungen aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Während Du mit den praktischen Aufgaben im Ausbildungsbetrieb (zum Beispiel einem Bestattungsinstitut) vertraut gemacht wirst, erwirbst Du das theoretische Wissen in der Berufsschule.

Ist Bestatter ein guter Job?

Seit fünf Jahren ist die Bestattungsfachkraft - so die offizielle Bezeichnung - ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, seit 2010 können Bestatter auch den Meister machen. "Es ist ein außerordentlich anspruchsvoller Beruf", sagt Rolf Lichtner, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter in Düsseldorf.

Was ist der Unterschied zwischen Bestatter und Bestattungsfachkraft?

Erst seit dem Jahr 2003 gibt es die offizielle Berufsbezeichnung der Bestattungsfachkraft, die umgangssprachlich als Bestatter beziehungsweise Bestatterin bekannt ist. Zuvor gab es keine einheitliche Ausbildung.

Welche Fähigkeiten muss man als Bestatter haben?

Eigenschaften einer Bestattungsfachkraft
  • Empathie. Empathie und Einfühlungsvermögen. ...
  • Psychische Stärke. ...
  • Organisation und Logistik. ...
  • Körperliche Konstitution der Bestattungsfachkraft. ...
  • Umgangsformen. ...
  • Mobilität. ...
  • Weiterführende Informationen zur Bestattungsfachkraft.

Wo verdient man 5000 Euro netto?

Wo verdient man 5.000 Euro netto? Die Liste von Berufen, in denen 5.000 Euro netto erreicht werden können, ist deutlich größer. Jobs in der IT, im kaufmännischen Bereich, dem Finanz- und Versicherungswesen oder im Ingenieurswesen können einen entsprechenden Verdienst mitbringen.

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