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Was verdient ein Bestatter pro Beerdigung?

Gefragt von: Margitta Fröhlich  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Bei einer 40-Stunden-Woche kannst du als Bestattungsfachkraft ein Einstiegsgehalt von 1900 bis 2200 Euro erwarten. Mit zunehmender Berufserfahrung und Betriebszugehörigkeit steigt dann in der Regel auch dein Gehalt und du kannst bei bis zu 3000 Euro brutto landen.

Was verdient ein selbstständiger Bestatter an einer Beerdigung?

Wie hoch ist der Verdienst des Bestattungsunternehmens? Die durchschnittlichen unmittelbaren Einnahmen, die Bestatter bei einer einfachen Beisetzung erwarten können, belaufen sich auf ca. 4.200 Euro.

Wie viel verdient man als Bestatter netto?

32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient ein Bestatter monatlich?

Das Portal Gehalt.de beziffert das durchschnittliche Bestatter-Gehalt auf 2.988 Euro brutto im Monat. Wenn Du diesen Wert zugrunde legst, kannst Du hochgerechnet auf zwölf Monate mit einem Bestattungsfachkraft-Gehalt von 35.856 Euro Brutto rechnen.

Was verdient ein Bestatter als Quereinsteiger?

Was verdient ein/e Bestatter*in? Gelernte Bestattungsfachkräfte verdienen in Deutschland im Durchschnitt 2.274 EUR im Monat, während sich ungelernte Aushilfen oft mit weniger zufriedengeben müssen.

Sicherer Job durch das Geschäft mit dem Tod: Das verdient eine Bestatterin I Lohnt sich das? I BR

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Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Wie sind die Arbeitszeiten beim Bestatter?

Doch tatsächliche arbeite ich regulär von 8 bis 17 Uhr. Allerdings ist es mit der Regularität in meinem Beruf so eine Sache. Der Tod macht keine Pause. Eine Person kann um 10, 19 oder 23 Uhr sterben.

Wie viel verdient man als Sargträger?

Wenn ein Sargträger entlohnt wird, erhält er im Durchschnitt 20 bis 30 Euro pro Beerdigung. Bei sechs Sargträgern belaufen sich die Kosten also auf 120 bis 180 Euro. Diese Kosten sind in den Beisetzungsgebühren allerdings schon enthalten und werden über den Bestatter abgerechnet.

Wie viel verdient man als Totengräber?

3000 Euro brutto für den Totengräber.

Wie viel verdient man als Arzt?

Der StepStone Gehaltsreport aus dem Jahr 2020 zeigt, dass angestellte Ärztinnen und Ärzte die Bestverdiener im Vergleich zu anderen Berufsgruppen sind. Laut der Statistik liegt das durchschnittliche Arzt-Gehalt bei 92.316 Euro pro Jahr. Pro Monat verdienen Ärzte also 7.693 Euro.

Ist Leichenwäscher ein Beruf?

Das Waschen und Einkleiden des Leichnams übernimmt heute in der Regel der Bestatter (siehe: hygienische Totenversorgung). In der DDR waren bis zuletzt Heimbürgen – teils für Bestattungsunternehmen, meist aber im Auftrag der Kirche – tätig; aber sie übten die Tätigkeit selten als ihren einzigen Beruf aus.

Wie viel kostet ein normaler Sarg?

Der Preis für einen Mahagoni-Sarg liegt zwischen 2000 CHF oder sogar über 6000 CHF bei sehr hochwertigen Modellen mit komplexeren Fertigstellungen. Allerdings bietet Mahagoni eine durchschnittliche Festigkeit. Die hochfesten Holzsärge wie die Eiche. Der Preis für einen solchen Sarg liegt zwischen 2500 und 8000 CHF.

Was ist ein Bestattungshelfer?

Bestattungshelfer und Bestattungshelferinnen sind die ersten Ansprechpersonen für Hinterbliebene nach einem Todesfall. Er oder sie organisiert die Beerdigung und hilft bei der Trauerbewältigung.

Kann jeder Bestatter werden?

In Deutschland gibt es seit einigen Jahren eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft. Um den Beruf des Bestatters auszuüben ist eine Ausbildung allerdings nicht zwingend notwendig. Rechtlich gesehen kann jeder als Bestatter tätig werden, der über einen Gewerbeschein verfügt.

Kann jeder ein Bestattungsinstitut eröffnen?

Bestatter*in ist kein geschützter Beruf. Generell kann jede Person ein Bestattungsinstitut eröffnen, auch ohne einschlägige Vorkenntnisse. Empfehlenswert ist es dennoch, eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft zu absolvieren.

Was benötige ich um ein Bestattungsinstitut zu eröffnen?

Bestattungsinstitut eröffnen: So gründen Sie mit Erfolg
  1. Handelsregistereintragung.
  2. Gewerbe anmelden.
  3. HWK-Mitgliedschaft.
  4. Berufsgenossenschaft.
  5. Verbände und Vereine.

Wie viel verdient man im Krematorium?

Gehaltsspanne: Kremationstechniker/-in in Deutschland

37.052 € 2.988 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.821 € 2.647 € (Unteres Quartil) und 41.828 € 3.373 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was bleibt nach 20 Jahren Grab übrig?

Was passiert mit den Überresten aus dem Grab? Wenn die Ruhezeit abgelaufen ist, so wird die Grabstelle neu verpachtet und somit wieder ausgehoben. Wenn sich Stoffe oder Sargholz noch nicht ganz zersetzt haben, ist es weiter nicht schlimm. Diese Reste bleiben einfach in der Erde.

Wie viel verdient man als Lehrerin?

Das Gehalt des Lehrers ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine allgemeine Betrachtung ist daher sehr genau. Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Warum werfen die Sargträger ihre Handschuhe ins Grab?

In manchen Regionen ist es im Rahmen von Beerdigungen üblich, dass Sargträger nach dem Absenken des Sarges ihre Handschuhe ausziehen und diese ins Grab werfen. Das ist ein alter Brauch, der das Abstreifen des Todes symbolisiert, mit dem Sargträger beim Tragen des Sarges in Berührung gekommen sind.

Wie lange dauert es bis ein Körper im Sarg verwest?

Wie lange der komplette Verwesungsprozess im Sarg dauert, hängt in erster Linie von der Bodenbeschaffenheit ab. Entsprechend unterscheiden sich auch die Ruhezeiten der verschiedenen Friedhöfe. In sauren oder sandigen Böden geht die Verwesung am schnellsten, deswegen beträgt die Ruhezeit hier zum Teil nur 20 Jahre.

Was kostet der Pfarrer bei der Beerdigung?

Trauerredner / Pfarrer: Für die Trauerfeier müssen Sie mit Kosten rechnen, die für den Pfarrer sowie einen möglichen Trauerredner fällig werden. Die Kosten starten meist ab ca. 120 Euro.

Wer schminkt die Leichen?

Seine offizielle Berufsbezeichnung lautet "Thanatologe" - abgeleitet von der Thanatologie, der Wissenschaft von Tod, Sterben und Bestattung. "Viel zu hochtrabend find ich das", sagt Langer und schüttelt den Kopf. "Einbalsamierer" mag er lieber. Auch im Englischen heißt das so: "Embalming".

Warum sollte man Bestatter werden?

„Das Positive an dem Job ist ganz einfach, dass Sie anderen Menschen helfen und beistehen können. Man muss den Beruf einfach ehrlich leben und dafür bekommt man auch Dankbarkeit und Wertschätzung zurück. Das sind die Gründe, warum ich den Beruf so gerne ausübe. “

Wie läuft eine Ausbildung zum Bestatter ab?

Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft dauert drei Jahre. Die duale Ausbildung erfolgt in den jeweiligen Bestattungsunternehmen/Ausbildungsbetrieben und in der Berufsschule. Überbetriebliche Lehrlingsunterweisungen werden im Bundesausbildungszentrum der Bestatter in Münnerstadt durchgeführt.