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Was verdienen Aussendienstler?

Gefragt von: Herwig Stadler  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (9 sternebewertungen)

Wenn Sie als Außendienstmitarbeiter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 38.400 € und im besten Fall 55.100 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 45.000 €.

Was verdient man als Außendienstmitarbeiter im Monat?

Das durchschnittliche Bruttogehalt bewegt sich zwischen 3.000 und 3.800 Euro im Monat.

Wie viel verdient man im Vertrieb Außendienst?

Wenn Sie als Vertriebsmitarbeiter/in Außendienst arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 41.400 € und im besten Fall 58.900 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 48.800 €.

Wo verdient man im Außendienst am meisten?

Bestbezahlte Vertrieb Jobs findet man vor allem bei Vertriebsmitarbeitern mit Führungsverantwortung. Die Topverdiener im Vertrieb schlechthin sind Vertriebsleiter. Sie haben ein durchschnittliches Jahresbrutto-Gehalt von 135.000 Euro.

Was verdient ein guter Vertriebler?

Das höchste Gehalt erzielen Sie als Mitarbeiter im Vertrieb und Verkauf durchschnittlich in den Berufszweigen Key Account Manager und Außendienst-Mitarbeiter. Ihr Einstiegsgehalt liegt hier im Schnitt bereits bei über 40.000 Euro und kann sich im Laufe der Jahre auf durchschnittlich 70.000 bis 80.000 Euro steigern.

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Ist Vertrieb schwer?

Erfahrung im Vertrieb sowie die passende Ausbildung bzw. ein entsprechendes Studium sind zwar gute Voraussetzungen – doch nicht alles. Viele Produkte sind kompliziert und erklärungsbedürftig. Um sie zu verstehen und somit auch verkaufen zu können, muss der Bewerber ein gewisses Spezialwissen besitzen.

Wie viel sind 3000 € Brutto in Netto?

3.000 € brutto sind 2.066 € netto.

Wie viel Provision bekommt ein Außendienstmitarbeiter?

Die variablen Einkommensanteile werden in der modernen Provision im Außendienst tendenziell kleiner. Lag der durchschnittliche variable Einkommensanteil z.B. im Außendienst vor 10 Jahren noch bei ca. 40% vom Gesamteinkommen des Mitarbeiters, liegt er heute zwischen 25% und 30% vom Gesamteinkommen.

Was ist ein gutes Fixum?

Ein Fixum ist ein festgesetztes Grundgehalt zu dem je nach Provisionsvereinbarung noch Zuschläge für Verkäufe hinzukommen. Ein gutes Unternehmen sollte daher innerhalb der ersten 6 Monate, also in der schwierigsten Zeit, das Fixum ohne Bindung an Verkaufszahlen auszahlen.

Wie viel Prozent Provision im Vertrieb?

Die Vertriebsprovision.

Zusätzlich zum fixen Grundgehalt zahlen viele Unternehmen den Mitarbeitern im Vertrieb einen variablen Anteil – die sogenannte Vertriebsprovision. Die Vertriebsprovision ist erfolgsabhängig und entspricht beim Berufseinstieg durchschnittlich 10 Prozent des erzielten Umsatzes.

Wie viel Provision vom Umsatz?

Ein Beispiel: Ein Vertriebsingenieur vertreibt Produkte für ein Unternehmen. Er erhält ein Grundgehalt von 2.500 Euro. Auf den Umsatz erhält er eine Provision in Höhe von 10 %. Bei einem Umsatz von 20.000 Euro pro Monat liegt sein Gehalt bei 2.500 Euro Grundlohn plus 2.000 Euro Provision, also bei 4.500 Euro.

Was muss man als Außendienstmitarbeiter können?

Stichpunktartig lassen sich die Kompetenzen, die von einem Außendienstmitarbeiter erwartet werden, so zusammenfassen:
  • Kenntnis der Verkaufs- und Gesprächstechniken;
  • Kommunikationsstärke und Durchsetzungsvermögen;
  • Verhandlungsgeschick und Abschlusssicherheit;
  • Empathie und Menschenkenntnis;

Warum will ich in den Außendienst?

Der Außendienst kann hierbei unterstützen: Er tritt als das Gesicht des Unternehmens auf und kann so die allgemeine Wahrnehmung positiv beeinflussen. Dabei ist die Erzeugung einer persönlichen Verbindung im direkten Kontakt natürlich viel einfacher als aus dem Innendienst heraus.

Wie viel verdient ein Gebietsleiter im Außendienst?

Als Außendienst-Gebietsleiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 53.300 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Außendienst-Gebietsleiter/in liegt zwischen 45.400 € und 63.600 €.

Wie viel verdient man als Key Account Manager?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Key Account Manager*in arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 59.400 €. Die Obergrenze im Beruf Key Account Manager*in liegt bei 71.200 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 52.000 €.

Wie viel Prozent Provision ist normal?

der Provisionssatz ist grundsätzlich Verhandlungssache. Allerdings hängt die Höhe regelmäßig von der Üblichkeit in der Branche, vom Wert der vermittelten Ware sowie vom Grad der Markteinführung der Produkte ab. Nicht selten werden Provisionssätze um 10 % vereinbart. Der Provisionssatz kann aber stark variieren.

Was ist eine gute Provision?

Liegt der Verkaufspreis zwischen 95-100 %, könnten Ihre Vertriebler entsprechend eine Provision von zehn Prozent erhalten. Liegt der Verkaufspreis über dem gewünschten Wert, so erhalten sie zwölf Prozent Provision.

Wie hoch muss das Fixum sein?

Laut der BAG-Rechtsprechung sollte sich das Fixum in etwa am jeweils branchenüblichen Tariflohn orientieren. Man kann davon ausgehen, dass eine Provisionsvereinbarung ohne Fixum oder mit einem Fixum, das unter 2/3 des Tariflohns liegt, sittenwidrig ist.

Was ist ein gutes Gehalt 2022?

Frauen kommen jährlich auf 40.533 Euro brutto im Median, Männer auf 47.320 Euro. Personalverantwortung sorgt dabei für ein deutliches Plus: Das Gehalt von Führungskräften beläuft sich im Schnitt auf 86.349 Euro brutto im Jahr, Beschäftigte ohne Personalverantwortung verdienen hingegen 43.628 Euro brutto.

Ist 3000 € Brutto viel?

Vergütung: 1700 Euro netto sind Mittelmaß, 3000 Euro gut, 7500 Euro sehr gut.

Sind 2500 € Netto viel?

Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles. Das liegt daran, dass sie sich viele Kosten teilen können.

Bin ich für den Außendienst geeignet?

Offenheit & Kommunikationsfähigkeit. Das salesjob Vertriebsteam ist sich einig: Wer für den Vertrieb geeignet sein will, muss in der Lage sein, offen auf fremde Menschen zuzugehen. Damit ist es dann allerdings noch nicht getan. Denn wer seinen Gesprächspartner auch überzeugen will, muss gut reden können.

Wie werde ich ein guter Aussendienstler?

Steigern Sie Ihre Effizienz im Außendienst mit diesen 5 praktischen Tipps & Tricks
  1. Arbeiten Sie eng mit dem Innendienst zusammen.
  2. Sparen Sie Zeit mit Online-Routenplanung.
  3. So nutzen Sie die Zeit auf der Straße sinnvoll.
  4. Wählen Sie die richtige Ausstattung.
  5. Nach dem Kundentermin: die richtige Nachbereitung.

Ist Außendienst schwer?

Arbeitszeiten: Hängen stark vom Unternehmen ab, allerdings solltest du im Außendienst nicht davon ausgehen, dass du eine 40 Stunden Woche hast, sondern eher eine 50-60 Stunden Woche. Bei vielen Unternehmen startet dein Tag beim 1. Kundenbesuch (wenn du unterwegs bist), die Anfahrt zählt nicht als Arbeitszeit.