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Was tun wenn terrassenplatten wackeln?

Gefragt von: Guiseppe Engelhardt  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Wenn die Platten wackeln, dann wurden diese nicht sauber verlegt. Bei losen Platten ist es nicht viel anders. Wenn die Platten richtig verlegt wurden, dann muss die Drainagemörtelhöhe abzüglich der Plattenstärke ca. 1,5cm höher abgezogen werden.

Wie kann ich eine verlegte Terrassenplatte wieder anheben?

Um Platten von der Palette in Verlegeposition zu heben, sind Plattenheber ein hilfreiches Werkzeug. Grundsätzliches Problem von Hebern: Je größer die Platte, desto mehr muss man von den Beinen abrücken, um sich die Platte nicht dagegen zu schlagen. Das wiederum erschwert einen längeren Transport beim Pflastern.

Kann terrassenplatten Abrütteln?

Nicht Abrütteln

Terrassenplatten werden beim Verlegevorgang mit dem Gummihammer ausgerichtet und fixiert. Es sollte hierbei ein Hammer mit weißer Gummierung verwendet werden. Terrassenplatten dürfen keinesfalls abgerüttelt werden.

Wie stabil sind terrassenplatten?

Die Platten sind sehr belastbar. Beim Verlegen mit Stelzenlagern halten die Fliesen einem Gewicht von circa 500 kg pro Platte stand. Verlegen Sie die Platten auf festen Untergrund, können Sie sie sogar bis zu 1.000 kg pro Platte belasten. In dem Fall sind Feinsteinzeugplatten problemlos befahrbar.

Wie klebt man terrassenplatten?

Sinnvoll ist das Verkleben der Terrassenplatten mit Natursteinkleber oder Drainagenmörtel für Naturstein für Platten. Dafür müssen die Platten allerdings gleichmäßige Kanten haben. Edelsplitt oder Kies sind für diese Art des Verlegens nicht geeignet, da die Platten hier kaum Halt ineinander finden.

Warum wackeln die Terrassenplatten?

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Kann man terrassenplatten mit Fliesenkleber verlegen?

Mit etwas handwerklichem Geschick können auch Sie Ihre Naturstein oder Keramik / Feinsteinzeug Terrassenplatten mit Fliesenkleber verlegen. Staunässe im Kleberbett muss dabei jedoch sicher verhindert werden. Die Verlegung einer Drainagematte sorgt hierbei für eine bessere Entwässerung.

Wie verlege ich 2 cm starke terrassenplatten?

Dies geschieht wie folgt: Auf einem vorhandenen Unterbeton wird ein Drainagebeton aufgebracht. Die 2cm-Terrassenplatte wird rückseitig mit einem hochwertigen Flexkleber bestrichen. In den noch frischen Drainagebeton wird die Terrassenplatte eingebracht und mittels Gummihammer eingeklopft.

Wie lange halten terrassenplatten?

Die Terrassenbeläge halten locker 20 bis 25 Jahre. Nach dem Verlegen muss man sich nicht mehr um das Holz kümmern, mit den Jahren bekommt es höchstens eine silbergraue Patina, die aber keinen Einfluss auf die Haltbarkeit hat.

Auf was muss man bei terrassenplatten achten?

Ähnlich wie Fliesen unterscheiden sich auch Terrassenplatten in ihrer Qualität. Ein Indiz für die Qualität ist vor allem die Stärke der einzelnen Platten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Gehwegplatten nicht zu dünn sind. Leider sind nicht alle Terrassenplatten wirklich frostsicher.

Was ist besser Platten aus Beton oder Feinsteinzeug?

Beton hat eine weitaus geringere Bruchlast und Biegezugfestigkeit als Feinsteinzeug. Damit die Platten ausreichend stabil sind, müssen diese deshalb doppelt so dick sein wie Terrassenplatten aus Feinsteinzeug. Betonplatten sind porig, nehmen viel Wasser auf und haben keine geschlossene Oberfläche wie Feinsteinzeug.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Das Verlegen von Platten aus 2 cm Feinsteinzeug ist auf verschiedensten Untergründen möglich, darunter Rasen, Splittbett, Drainagemörtel und Plattenlagern.

Wie viel Splitt muss unter terrassenplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Was ist ein Rollenrüttler?

Diese Maschine wurde eigens für die hohen Anforderungen beim Abrütteln von Pflasterflächen und Platten entwickelt. Dabei rollt der Rollenrüttler sanft über das Material. Dies verhindert, dass sich die Platten beziehungsweise Pflastersteine verschieben oder gar Ecken und Kanten herausbrechen.

Kann man terrassenplatten auf alte Platten verlegen?

Neue Terrassenplatten aus Beton oder Stein können dank Gummilagern ohne aufwendige Montage auf alten Platten verlegt werden. Sie lassen sich bei Bedarf zuschneiden und damit gut an die Maße der vorhandenen Terrasse anpassen. Weitere Vorteile sind: guter Wasserabfluss durch Fugen.

Wie viel Kies unter terrassenplatten?

Es sollten circa 10 cm bis 20 cm unter Terrassenplatten geschüttet werden. Die Körnung des Splitt sollte dabei in etwas 32 mm bis 45 mm betragen. Nachdem du den Splitt unter die Terrassenplatten geschüttet hast, solltest du den Splitt mit einer Rüttelplatte verdichten.

Welchen Mörtel für terrassenplatten?

Beim Verlegen von Terrassenplatten auf Mörtel bietet sich am besten Drainagemörtel an. Dieser kann fertig gemischt gekauft werden. Beim Anmischen genau auf das Mischverhältnis des Herstellers achten! Anschließend können die Terrassenplatten mit einem Gummihammer in das Mörtelbrett eingearbeitet werden.

Was sind die besten terrassenplatten?

Terrassenplatten aus Feinsteinzeug sind aktuell das beste Material für deine neue Terrasse. Sie vereinen alle Vorteile der normalen Feinsteinzeugfliesen, die du schon aus dem Innenbereich kennst, mit den positiven Eigenschaften der althergebrachten Beton- und Natursteinplatten, ohne deren Nachteile.

Welche Stärke sollte eine Terrassenplatte haben?

Auch 2 cm dicke Terrassenplatten können bei fester Verlegung im Mittelbett auf einem dafür geeigneten Untergrund verwendet werden. 3 cm dicke Terrassenplatten werden in der Regel zur losen Verlegung im Kiesbett oder auf Stelzlagern verwendet.

Was muss man bei Feinsteinzeug terrassenplatten beachten?

Eine Terrasse aus Feinsteinzeugplatten und einer Schotterschicht verträgt Belastungen durch Personen und Fahrzeuge problemlos. Die Tragschicht sollte dafür mindestens 15- 20 cm hoch aufgeschüttet und ca. drei Mal mit der Rüttelplatte oder einer Vibrationswalze verdichtet werden.

Wie lange halten terrassenplatten aus Beton?

Auch wenn Betonplatten rein physisch 50 Jahre halten: Wer sich an den typischen Verwitterungen stört, der braucht bereits eventuell nach ungefähr 10 Jahren neue Platten.

Was ist der günstigste Terrassenbelag?

Am günstigsten sind mit etwa 15 Euro pro Quadratmeter Betonplatten oder Betonsteinpflaster. Diese sind sehr robust, pflegeleicht und lassen sich leicht austauschen. Terrassendielen aus Holz sind aufgrund ihrer Wohnlichkeit dagegen beliebter. Je nach verwendeten Holz kosten Terrassendielen zwischen 25 und 100 Euro.

Kann man terrassenplatten ohne Fuge verlegen?

Alle Hersteller von Betonplatten verlangen eine Verlegung mit Fugen. Eine Verlegung ohne Fugen nennt man "knirsch", das sagt schon genug, denn ohne Fugen kann es durch Bewegungen zu Kantenabplatzungen kommen. Ausserdem haben alle Betonprodukte so hohe Toleranzen, dass es eigentlich nie "fugenlos" geht.

Kann man Fliesen lose verlegen?

Eine lose Verlegung lässt sich dagegen schneller und günstiger realisieren. Man benötigt dafür weder Fliesenkleber und Fugenmörtel noch eine Betonplatte unter den Fliesen. Ein Vorteil ist zudem die größere Flexibilität.

Welche fugenbreite bei 60x60 terrassenplatten?

Das heißt bei einer 60 cm Platte: Die Fugenbreite sollte mindestens 6 mm betragen.

Kann man Feinsteinzeug ohne Fuge verlegen?

Fliesen ohne Fugen können Spannungen vom Untergrund nicht ausgleichen. Feuchtigkeit aus dem Untergrund kann nicht durch die Fugen entweichen. Nach den Bauvorschriften ist das Verlegen von Bodenfliesen ohne Fugen nicht gestattet. Feinsteinzeug und andere keramische Fliesen haben nie ein einheitliches Maß.

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