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Was tun mit gebrauchter Blumenerde?

Gefragt von: Herr Dr. Willibald Hiller B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Die alte Blumenerde kann gut mit anderen Materialien aus dem Garten kompostiert werden. Selbstverständlich lässt sich dieser Kompost, gemischt mit Gartenerde und Sand, wieder als Blumenerde verwenden.

Was macht man mit der alten Blumenerde?

Kann man alte Blumenerde noch verwenden? Wenn Sie einen Garten haben, ist die Antwort einfach: Ab aufs Beet oder auf den Kompost. Damit Sie allerdings weder Schädlinge noch Pflanzenkrankheiten verbreiten, sollten Sie nur die alte Erde von gesunden Pflanzen "recyceln".

Kann man Blumenerde vom letzten Jahr noch verwenden?

Wenn Blumenerde kühl und trocken gelagert wurde und der Sack noch verschlossen ist, lässt sich die Erde auch nach einem Jahr nahezu bedenkenlos weiter verwenden.

Kann man Pflanzen Erde wiederverwenden?

Öfter als ein Mal sollte die Erde jedoch nicht wiederverwendet werden, da sie nicht mehr ausreichend strukturstabil ist und leichter vernässt. Achten Sie außerdem darauf, nicht dieselbe Gemüseart in die gleiche Erde zu setzen, um die Gefahr von spezifischen Pflanzenkrankheiten und Mangelerscheinungen zu minimieren.

Wohin mit Erde aus Blumentopf?

Generell wird Blumenerde in kleinen, für den Haushalt üblichen Mengen, über die Restmülltonne entsorgt. In manchen Gemeinden ist die Entsorgung von Blumenerde über den Biomüll erlaubt. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass kein Kunststoff in den Biomüll gelangt. Besser ist es, alte Blumenerde wieder zu beleben.

Blumenerde wiederverwenden Kann man gebrauchte Blumenerde noch verwenden

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Wohin mit alter Blumentopferde?

Wenn die Blumenerde schon sehr alt ist und definitiv weg soll, kannst du sie in kleinen, haushaltsüblichen Mengen in der Mülltonne entsorgen. Je nach Gemeinde kommt sie in die Restmüll- oder Biomülltonne. Achtung: Wenn du Blumenerde im Biomüll entsorgst, sollte er sie unbedingt frei von Kunststoffen sein.

Wann Blumenerde entsorgen?

Größere Mengen wandern in die Biotonne, soweit diese vorhanden ist. Hier ist aber unbedingt darauf zu achten, dass keine Kunststoffreste enthalten sind. Regionale Bestimmungen sind auf jeden Fall zu beachten. Blumenerde, die mit Bakterien oder Ungeziefer verseucht ist, sollte auf jeden Fall im Restmüll entsorgt werden.

Kann man alte Blumenerde aufbereiten?

Mische die alte Blumenerde im Verhältnis 1:1 mit Komposterde. Füge Hornspäne, Rindenhumus oder Schafwolldünger dazu. Schafwolldünger hat den Vorteil, dass er sich langsam zersetzt, Wasser speichert und die Bodenstruktur verbessert.

Wie oft muss man Blumenerde wechseln?

Damit deine Pflanze auf lange Sicht gut wachsen kann, solltest du ihr alle zwei Jahre frische Erde und einem größeren Topf spendieren. Kleinere Pflanzen entwickeln sich schneller als ältere Exemplare und haben ihr Pflanzgefäß meistens schon nach einem Jahr durchwurzelt.

Wohin mit der Erde?

Erde kann in Kleinmengen (haushaltsübliche Mengen) in der Mülltonne entsorgt werden. Je nach Gemeinde wird die Erde dann in der Bio- oder Restmülltonne entsorgt(1). Bei der Entsorgung in der Biotonne sollte die Erde vor allem frei von Kunststoffen sein.

Kann Blumenerde verderben?

Wenn der Sack schon einmal geöffnet war, dann kommt es ganz auf die Lagerung an. Wurde der angebrochene Sack vor Umwelteinflüssen geschützt gelagert, dann kann man gute Chancen haben und die Blumenerde ist als solche noch verwertbar.

Kann Blumenerde im Sack schimmeln?

Egal ob Torf oder Torf-Ersatz, frische oder alte Blumenerde, lange offener oder frisch geöffneter Sack – jede Blumenerde schimmelt unter bestimmten Bedingungen. Doch Schimmel auf der Blumenerde kann Pflanzen schädigen, ist unschön und kann bei empfindlichen Personen die Atemwege reizen.

Warum wird die Erde in einem Blumentopf immer weniger?

Pflanzen ernähren sich vom organischen Material (Humus, Torf), das in der Erde steckt. Je höher sein Anteil, desto weniger Boden bleibt übrig. Schlussendlich ist neben dem Wurzelgeflecht nur der anorganische Anteil der Erde, etwa kleine Kiespartikel und Ähnliches, im Topf zu finden.

Wie oft Erde im Kübel wechseln?

Die meisten Pflanzen muss man nur alle zwei bis drei Jahre umtopfen. Dennoch ist es ratsam jährlich nachzusehen, ob die Pflanze sich im bisherigen Topf noch gut weiterentwickeln kann.

Für welche Pflanzen ist Kaffeesatz gut?

Mit Kaffeesatz düngen

Zu den Zierpflanzen zählen beispielsweise Hortensien, Rhododendren und Kamelien. Kaffeesatz-Dünger eignet sich auch für Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren.

Kann Erde schlecht werden?

Richtig gelagert, also verschlossen, kühl und trocken, hält sich Blumenerde etwa zwölf Monate. Danach verliert sie an Nährstoffen, ist aber für Schwachzehrer (Pflanzen mit geringem Nährstoffbedarf) noch optimal.

Wie bleibt Blumenerde locker?

Einfach ist das Auflockern in Blumentöpfen und Blumenkübeln. Hier nimmt man eine kleine Hacke und lockert den Boden auf. In größeren Kübeln kann sofort Kompost eingearbeitet werden. In größeren Beeten muss die Erde auch mit größeren Gerät gelockert werden.

Warum stinkt meine Blumenerde?

Besteht die Blumenerde aus Kompost und Rindenhumus, werden Mikroorganismen enthalten sein. Diese sind wichtig, damit aus den organischen Substanzen Nährstoffe für Pflanzen entstehen. Die Zersetzungsprozesse sind mit unangenehmen Gerüchen verbunden, die sich an der frischen Luft schnell verflüchtigen.

Was macht man mit alter Tomatenerde?

Antwort: Ideal wäre es, die Erde mit reifem Kompost aufzubereiten. Vielleicht können Sie den Kompost in der Nachbarschaft oder in Ihrer Gemeinde beziehen. Am bestem nehmen Sie etwa ein Drittel der alten Topferde aus dem Gefäss heraus und füllen anschliessend mit gut verrottetem Kompost auf.

Kann man Blumenerde auch für Zimmerpflanzen nehmen?

Blumenerde kann bei Zimmerpflanzen und im Garten eingesetzt werden. Zimmerpfanzen sollten in regelmäßigen Abständen, am besten im Frühjahr oder im Herbst, umgetopft werden und dabei neue Erde bekommen. Sie können für das Umtopfen handelsübliche Blumenerde verwenden.

Wie lange kann man Blumenerde lagern?

Bis zu sechs Monaten kann man die Erde bedenkenlos lagern, mehrere Jahre sollten es allerdings nicht sein.

Können Blumenkästen in den Gelben Sack?

zerbrochene Blumenkästen und -töpfe über den Restmüllbehälter entsorgen. Alternativ: größere Mengen als kostenpflichtige Anlieferung zum Wertstoffhof im Recyclingpark. Blumenkästen und -töpfe aus Kunststoff nicht über den Gelben Sack entsorgen, es sind keine Verkaufsverpackungen.

Kann man nur komposterde als Blumenerde verwenden?

Feiner Kompost (Absiebung auf ca. 10 mm) ist sehr gut geeignet zur kombinierten Bodenverbesserung und Düngung sowie zur Beimischung ins Pflanzloch und für Blumenerde. Gröberer Kompost dient vor allem zum Mulchen, weil er den Boden länger schützt.

Was tun gegen Schimmel auf der Blumenerde?

  1. Den betroffenen Topf ins Freie bringen und das Zimmer lüften.
  2. Die Pflanze austopfen und die verschimmelte Erde abschaben.
  3. Den Topf gründlich mit einer Bürste und Essiglösung reinigen.
  4. Die Pflanze mit neuer, hochwertiger Erde eintopfen.

Wohin mit alten Balkonpflanzen?

Für eine fachgerechte Entsorgung stehen die folgenden Optionen bereit: Verwelkte Pflanzen mitsamt Wurzelballen aus Kasten oder Kübel ziehen. In der Biotonne entsorgen. Alternativ die Pflanzenreste zerkleinern und auf dem Komposthaufen entsorgen.

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