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Was tun gegen extreme Mundtrockenheit?

Gefragt von: Jonas Koch-Eichhorn  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Erste Hilfe bei Mundtrockenheit: Ein Schluck Wasser befeuchtet die Schleimhäute.
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Speichelfluss fördern:
  1. Kaugummi kauen.
  2. saure Bonbons oder eine Löffelspitze Butter lutschen.
  3. Fenchelsamen oder Ingwerwurzeln kauen.

Woher kommt starke Mundtrockenheit?

Trockene, staubige Luft, Hitze: Überheizte, staubige Räume, eine zu geringe Luftfeuchtigkeit trocknen den gesamten Mundraum aus. Heiserkeit und Hustenreiz kommen oft dazu. Sonnenhitze und Schwitzen entziehen dem Körper Feuchtigkeit. Das ist auch im Mund zu spüren.

Welcher Mangel bei Mundtrockenheit?

Ursachen von Xerostomie

Grundsätzlich tritt Xerostomie aufgrund eines Speichelmangels auf, der auf Folgendes zurückzuführen ist: Nebenwirkungen von Medikamenten: Xerostomie ist eine Nebenwirkung bei Krankheiten wie Diabetes, Leukämie, Morbus Sjögren, perniziöser Anämie, Morbus Hodgkin und AIDS.

Kann man Mundtrockenheit heilen?

Mundtrockenheit: Das können Sie selbst tun

Besonders Wasser und zuckerfreie Früchtetees eignen sich gut, um den Mund zwischendurch auszuspülen und feucht zu halten. Speichelfluss anregen: Kaugummi und saure Drops bringen die Speichelproduktion auf Hochtouren.

Ist trockener Mund gefährlich?

Ein trockener Mund ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich für die Gesundheit: Die Betroffenen empfinden Brennen und Schmerzen, was mit Geschmacks-, Ess- und Schlafstörungen sowie Mundgeruch einhergehen kann. Zudem können sich Mundschleimhaut, Zahnfleisch und Zunge entzünden.

6 Natürliche Hausmittel gegen trockenen Mund

44 verwandte Fragen gefunden

Was bedeutet ein ganz trockener Mund in der Nacht?

Trockener Mund nachts

Während des Schlafs geht die Speichelbildung natürlicherweise zurück, sodass es am Morgen zu einem trockenen Mund kommen kann. Leidet man zudem unter Schnarchen, begünstigt dies die Mundtrockenheit. Meist wird dabei die austrocknende Mundatmung eingesetzt.

Was kann Mundtrockenheit bedeuten?

Was ist Mundtrockenheit? Es beschreibt das Gefühl, das durch eine trockene Mundschleimhaut entsteht. Meist haben Sie nicht ausreichend Speichel, um den Mund feucht zu halten. Mundtrockenheit kann hin und wieder vorkommen, beispielsweise bei Aufregung oder unter Stress.

Wie bekomme ich meine Schleimhäute wieder feucht?

Viel trinken! Rund 2 Liter täglich, über den Tag verteilt in kleinen Schlücken konsumiert, hilft, Ihre Schleimhäute feucht zu halten. Scharfe Speisen meiden! Scharfe Speisen trocknen den Mund aus.

Welche Getränke bei Mundtrockenheit?

Ältere Menschen sollten darauf achten, ausreichend zu trinken. Etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser, Kräutertee, Saftschorlen oder alkoholfreies Bier werden empfohlen. Zudem empfiehlt Prof. Wustrow Menschen, die unter trockenen Mundschleimhäuten leiden, mit Salbeitee zu gurgeln.

Was regt die Speichelbildung an?

Um die Speichelproduktion anzuregen sollten Betroffene regelmäßig trinken und zur Nahrung greifen, die gut gekaut werden muss, wie Nüsse oder Äpfel. Kräftiges Kauen fördert den Speichelfluss. Aber auch der Verzehr von Zitrusfrüchten wie Zitronen und Orangen wirkt sich positiv auf die Speichelproduktion aus.

Welcher Arzt ist für trockenen Mund zuständig?

Bei anhaltender Mundtrockenheit sollten Betroffene einen HNO-Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen und von entsprechenden Behandlungsmaßnahmen zu profitieren.

Welche Lebensmittel machen trockenen Mund?

Meiden Sie schleimhautreizende und austrocknende Nahrungsmittel wie stark Gesalzenes, starke Gewürze, Kamillentee oder Alkohol. Bevorzugen Sie flüssigkeitsreiche, weiche Speisen wie Kompott, Pudding, Suppe oder reifes Obst. Essen Sie viele kleine Mahlzeiten.

Welche Lebensmittel Befeuchten der Schleimhäute?

Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, sicher 2 Liter – 3 Liter pro Tag. Achten Sie jedoch darauf, dass wenig Säure und Zucker enthalten ist. Empfohlen sind Kräutertees ebenso wie Wasser. Kauen Sie zuckerfreie Kaugummis oder genießen Sie zuckerfreie Bonbons.

Welches Öl bei Mundtrockenheit?

Zur Verdünnung kommen hochwertige Pflegeöle und Pflanzenwässer infrage. Für die Mundpflege besonders hervorzuheben sind sogenannte „Wirk-Öle“, die als Basis dienen, selbst aber auch hautregenerierende und entzündungshemmende Eigenschaften mitbringen. Dazu zählen Sanddornfruchtfleischöl, Kokosöl und Sesamöl.

Welche Krankheiten bei trockenen Schleimhäuten?

Trockene Augen und Schleimhäute kommen auch im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten vor, z. B. bei der Zuckerkrankheit, bei Erkrankungen der Schilddrüse oder bei rheumatischen Erkrankun gen. Dabei entsteht die Trockenheit der Augen und Schleimhäute durch Entzündung und Schädigung der Drüsen.

Welche Folgen hat Mundtrockenheit?

Mundtrockenheit kann zudem eine Reihe von Folgen haben, die zwar das Gebiss an sich nicht schädigen, allerdings andere Unannehmlichkeiten in der Mundhöhle auslösen. Besonders zu nennen ist hier die Zunge. Wenn der ständige Kontakt mit Speichel ausbleibt, oder reduziert wird, wird Ihre Zunge rissig und merklich klebrig.

Welcher Arzt ist für trockenen Mund zuständig?

Bei anhaltender Mundtrockenheit sollten Betroffene einen HNO-Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen und von entsprechenden Behandlungsmaßnahmen zu profitieren.

Wie fühlt sich Mundtrockenheit an?

Symptome der Mundtrockenheit

spröde Lippen und Zunge: sie sind sehr trocken und können sogar leicht aufplatzen. brennendes Gefühl: im Mund und auf der Zunge, welche sich eventuell ledrig anfühlt. trockener Hals: daraus können unter anderem ein unangenehmes Kratzen im Hals und Halsschmerzen entstehen.

Welche Getränke bei Mundtrockenheit?

Ältere Menschen sollten darauf achten, ausreichend zu trinken. Etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser, Kräutertee, Saftschorlen oder alkoholfreies Bier werden empfohlen. Zudem empfiehlt Prof. Wustrow Menschen, die unter trockenen Mundschleimhäuten leiden, mit Salbeitee zu gurgeln.

Was regt die Speichelproduktion an?

Um die Speichelproduktion anzuregen sollten Betroffene regelmäßig trinken und zur Nahrung greifen, die gut gekaut werden muss, wie Nüsse oder Äpfel. Kräftiges Kauen fördert den Speichelfluss. Aber auch der Verzehr von Zitrusfrüchten wie Zitronen und Orangen wirkt sich positiv auf die Speichelproduktion aus.

Welches Öl bei Mundtrockenheit?

Zur Verdünnung kommen hochwertige Pflegeöle und Pflanzenwässer infrage. Für die Mundpflege besonders hervorzuheben sind sogenannte „Wirk-Öle“, die als Basis dienen, selbst aber auch hautregenerierende und entzündungshemmende Eigenschaften mitbringen. Dazu zählen Sanddornfruchtfleischöl, Kokosöl und Sesamöl.

Welche Mundspülung bei trockenem Mund?

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