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Was tun gegen blähbauch in den Wechseljahren?

Gefragt von: Gilbert Buchholz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Eine unausgewogene Darmflora ist oft ein Grund für den Blähbauch - aber auch für Durchfall, Verstopfungen und Krämpfe. Ballaststoffe, Präbiotika und Probiotika sollten daher täglich auf dem Speiseplan von uns Frauen stehen.

Was tun gegen hormonellen blähbauch?

Unter anderem sind die aufgeführten Gründe schuld an einem Blähbauch:
  1. Hormone. Ein Blähbauch kann – insbesondere bei Frauen – durch hormonelle Schwankungen ausgelöst werden. ...
  2. Ernährung. ...
  3. Probiotika. ...
  4. Präbiotika. ...
  5. Warmes Frühstück wie zum Beispiel Porridge. ...
  6. Bewegung. ...
  7. Sport. ...
  8. Reduziere Stress.

Wie bekomme ich den Bauch in den Wechseljahren weg?

Frauen, die nach einer Gewichtszunahme durch die Wechseljahre vor allem am Bauch abnehmen möchten, haben es also doppelt schwer.
...
Was hilft, um abzunehmen:
  1. Muskeln mit gezielten Übungen kräftigen.
  2. Ernährung an den Grundumsatz anpassen.
  3. viel Bewegung.

Warum bekommt man in den Wechseljahren einen dicken Bauch?

In dem Maße, wie der Östrogenspiegel im Laufe der Wechseljahre immer weiter absinkt, verändert sich also auch unsere Körperzusammensetzung. Wir entwickeln eine Tendenz dazu, überschüssiges Fett eher am Bauch zu speichern. Das ist der Grund, warum man in den Wechseljahren vor allem am Bauch zunimmt.

Sind Blähungen in den Wechseljahren normal?

Viele Frauen stellen in den Wechseljahren fest, dass ihre Verdauung nicht mehr so reibungslos funktioniert wie früher. Verstopfungen, Blähungen und Völlegefühle sind nicht selten.

5 Lebensmittel, um hormonelle Störungen bei Frauen wieder in Balance zu bringen!

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In welcher Phase sind die Wechseljahre am schlimmsten?

Hitzewallungen und Schweissausbrüche

Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause.

Sind Haferflocken gut in den Wechseljahren?

Ob bei Magen-Darm-Beschwerden, erhöhten Blutzucker- und Cholesterinwerten oder zum Aufbau der Darmflora. Haferflocken sind echte Alleskönner, die Ihnen sogar die Wechseljahre erleichtern können. Und zwar aus gleich mehreren Gründen. Und sogar in den Wechseljahren können Sie von der Kraft der Haferflocken profitieren.

Was sollte man in den Wechseljahren nicht essen?

7 Lebensmittel, die Sie in der Menopause meiden sollten
  • Scharfes Essen. Scharfe Speisen, besonders mit viel Chili und Curry, sollten laut dem National Institute on Aging in der Menopause gemieden werden. ...
  • Fertiglebensmittel. ...
  • Fast Food. ...
  • Fettes Fleisch. ...
  • Koffein. ...
  • Alkohol. ...
  • Raffinierte Kohlenhydrate.

Was beschleunigt den Stoffwechsel in den Wechseljahren?

Seefisch mit seinen wertvollen Eiweissen kurbelt die Fettverbrennung an und sollte ebenfalls regelmässig auf dem Tisch stehen. Den Fleischkonsum reduziert man am besten auf ein bis zwei Mahlzeiten pro Woche. Günstig ist mageres Fleisch. Kurbeln den Stoffwechsel an: Hülsenfrüchte, Nüsse, Brokkoli.

Bin in den Wechseljahren und werde immer dicker?

Gewichtszunahme in den Wechseljahren ist keine Seltenheit: Viele Frauen nehmen zu, sobald die Eierstöcke ihre Arbeit einzustellen beginnen. Dabei essen die Frauen nicht mehr als vorher. Die Schuld geben sie deshalb der Hormonumstellung der Wechseljahre.

Wie schmilzt Bauchfett am schnellsten?

Laut Experten sind drei Tage pro Woche mit Ausdauertraining à 45 Minuten perfekt. Dafür eignen sich beispielsweise Sportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren. Hier gilt: Je mehr du ins Schwitzen kommst, desto mehr Kalorien verbrennst du und wirst lästiges Bauchfett schneller los.

Was ist ein hormoneller Bauch?

Bei zu viel Körperfett entsteht jedoch eine so genannte Leptinresistenz: Hier reagiert der Körper nicht mehr auf die Signale des Hormons, man isst mehr als nötig – und schon ist der ungeliebte Kugelbauch da.

Wie viel Gewicht nimmt man in den Wechseljahren zu?

Die Gewichtszunahme ist ein typisches Phänomen, wenn Frauen älter werden – besonders in den Wechseljahren. Im Schnitt nehmen Frauen in der Lebensmitte (50-60 Jahre alt) etwa 0,7 Kilo pro Jahr zu. Gegen Ende der Perimenopause und in der Postmenopause ist die Gewichtszunahme am deutlichsten spürbar.

Was kann man gegen einen Hormonbauch tun?

Iss mehr proteinreiche Lebensmittel wie Lachs, Hühnchen, Hülsenfrüchte und Eier. Sie helfen, die Empfindlichkeit gegenüber Leptin zu erhöhen. Außerdem erhöht ein größerer Anteil eiweißreicher Lebensmittel und einfach ungesättigter Fettsäuren aus Oliven, Leinsamen, Chiasamen oder Avocados den Adiponectin-Spiegel.

Was tun gegen Dicken aufgeblähten Bauch?

Wärmeflasche: Die Wärme entspannt den Magen-Darm-Bereich und lindert das Blähgefühl. Bauchmassage: Eine Massage des unteren Bauches kann die Darmaktivität anregen und er fängt an zu arbeiten. Oft transportiert er dann die Luft nach außen. Fenchel: Fenchelsamen wirken krampflösend und verdauungsfördernd.

Warum bin ich immer so aufgebläht?

Luft im Bauch: Wenn der Bauch aufgebläht ist. Ein geblähter Bauch kann viele Ursachen haben: Stress, eine ungesunde Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und noch viele weitere Faktoren sind an seiner Entstehung beteiligt. Für die Betroffenen ist das mit Beschwerden wie Aufstoßen und Bauchschmerzen verbunden.

Kann man mit 53 noch abnehmen?

Kann man im Alter noch abnehmen? Ganz klar, ja! Das Abnehmen wird zwar schwieriger, aber mit ein paar Umstellungen der Gewohnheiten kann auch im Alter vor allem gesund und ohne Verzicht abgenommen werden.

Was sollte man in den Wechseljahren zum Frühstück essen?

Frühstück. Haferflocken mit Leinsamen, Blaubeeren oder anderes Obst, Kaffee oder Tee. Wer abends die vorgeschlagene Eiweißmahlzeit isst, braucht morgens Kohlenhydrate: Sie befeuern das Gehirn.

Was in den Wechseljahren abends essen?

Rohkost wie Obst, Salat oder Gemüse am besten nicht mehr abends essen, damit sich der Darm über Nacht ausruhen kann. Bei trägem Darm helfen Joghurt, Quark und in Milchsäure eingelegtes Gemüse wie Salzgurke oder Sauerkraut. Zu meiden sind Weißmehlprodukte, Schokolade und Bananen.

Welches Obst ist gut in den Wechseljahren?

Aber ganz besonders in den Wechseljahren.
...
Starte klein.
  • Morgens Spinat und Apfel in den Smoothie, alternativ ein Müsli mit Beeren und Apfel.
  • Mittags ein großer Salat, eine gesunde Gemüsepfanne oder eine Gemüsesuppe, nachmittags Paprika oder Möhren snacken.
  • Und abends eine Portion Erbsen oder Brokkoli.

Warum keine Bananen in den Wechseljahren?

Gerade Obstsorten wie Bananen, Birnen, Weintrauben und Trockenfrüchte wie Datteln, Pflaumen oder Aprikosen enthalten jede Menge Fruchtzucker. Dies begünstigt in den Wechseljahren nicht nur lästiges Bauchfett, auch das Risiko für Diabetes-Typ-2 und Bluthochdruck steigt.

Wann ist der Höhepunkt der Wechseljahre?

Wann ist der Höhepunkt der Wechseljahre? Um die Zeit der Menopause (letzte Regelblutung) erreichen die Wechseljahre ihren Höhepunkt. Hierzulande sind die meisten Frauen dann ca. 52 Jahre.

Warum ist Kaffee in den Wechseljahren nicht gut?

Koffein führt in den Wechseljahren zu einem weiteren Problem: Selbst wer das Getränk ohne Milch und/oder Zucker konsumiert, ist einer gesteigerten Wärmeproduktion (Thermogenese genannt) ausgesetzt. Die Hitzewallungen werden dadurch verstärkt, außerdem kann der Koffeinkonsum die Schlafstörungen verschlimmern.

Was trinken in den Wechseljahren?

Am besten für den Körper ist stilles, nicht aromatisiertes, ungesüsstes Wasser. Rund zwei Liter am Tag sollten es mindestens sein – bei schweisstreibenden Tätigkeiten oder Hitze auch deutlich mehr. Ideal ist es, die Trinkmenge über den Tag zu verteilen.

Welcher Sport ist gut in den Wechseljahren?

Sportarten wie Wandern, Joggen, Walken, Radfahren, Schwimmen usw. fördern die Ausdauer und beugen einem Leistungsabfall in den Wechseljahren vor. Durch den Sport verbessern sich insbesondere Stoffwechsel- und Blutfettwerte, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt.

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