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Was studiert man als Meteorologe?

Gefragt von: Herr Dr. Arndt Mack B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
sternezahl: 4.1/5 (61 sternebewertungen)

Meteorologie Studium Uni, FH
  • Im Meteorologie-Studium beschäftigst dich mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Physik der Atmosphäre. ...
  • Du lernst praktische Anwendungsgebiete der Meteorologie, die Wettervorhersage, die Klimaforschung und die dafür notwendigen meteorologischen Messinstrumente und Messmethoden kennen.

Was braucht man um Meteorologe zu werden?

Wer Meteorologe werden möchte, muss zunächst ein Bachelor-Studium in Meteorologie abschließen. Das dauert üblicherweise 6 Semester, das sind 3 Jahre. Anschließend folgt ein Master-Studium mit einer Regelstudienzeit von meist 4 Semestern, also nochmals 2 Jahre.

Welche Fächer braucht man für Meteorologie?

Die Grundlagenfächer für die Meteorologie sind Chemie, Biologie, Mathematik und Physik. In den ersten Semestern lernst Du die Grundlagen dieser Fächer kennen. Später kommen Fächer zur Datenverarbeitung und zum Programmieren dazu.

Wie viel verdient man als Meteorologe?

Als Meteorologe/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 49.200 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Meteorologe/in liegt zwischen 44.300 € und 61.900 €.

Ist Meteorologe ein Beruf?

Die Tätigkeit im Überblick. Meteorologen und Meteorologinnen erforschen Klimaprozesse und beobachten, messen und prognostizieren Wetterentwicklungen. Sie erarbeiten Modelle für Wettervorhersagen, entwickeln Messinstrumente, sammeln meteorologische Daten und erstellen Statistiken sowie Datenbanken.

"Das sagt der Student" | Meteorologie (B.Sc.) studieren

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Wo kann man als Meteorologe arbeiten?

Außerdem bietet der Meteorologen-Beruf vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Neben Forschung und Lehre kann man als Experte bei Umweltschutz- oder Wasser- und Schifffahrtsämtern arbeiten oder bei Rundfunk- und Fernsehanstalten.

Sind Meteorologen Beamte?

"Wetterbeobachter ist eine Beamtenlaufbahn im mittleren Dienst. Die Bewerber werden als Beamte auf Widerruf im Vorbereitungsdienst eingestellt. Das Ziel der Ausbildung ist die Verbeamtung auf Lebenszeit.

Ist Meteorologie Studium schwer?

Im Meteorologiestudium lernst du viel Mathematik und Physik. Solltest du in der Schule also ein Mathe-Muffel gewesen sein, ist das Meteorologiestudium vielleicht nicht unbedingt etwas für dich.

Wer bezahlt Meteorologen?

Kosten entstehen den BeobachterInnen weder durch den Aufbau noch durch den Betrieb der Anlage. Der nationale Wetterdienst zahlt für die ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung.

Was verdient ein Meteorologe beim Fernsehen?

43.184 € 3.483 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 39.121 € 3.155 € (Unteres Quartil) und 47.669 € 3.844 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wer sind Meteorologen?

Was macht ein/e Meteorologe/Meteorologin? Als Meteorologe/Meteorologin bist du der/die Experte/in für alles, was mit dem Wetter zu tun hat. Dazu zählen die verschiedenen Wetterphänomene wie Temperatur, Windstärke, Luftdruck oder Niederschlag aber auch längerfristige klimatische Bedingungen.

Was ist ein Meteorologe für Kinder?

Die Meteorologie beschäftigt sich nämlich damit, was in der Atmosphäre geschieht, also in der Lufthülle über unserer Erde. Mit ihrem Wissen und den Messungen erstellen Meteorologen zum Beispiel einen Wetterbericht. In den Zeitungen und im Fernsehen nennt man ihn oft einfach „Meteo“.

Was macht ein Meteorologe Grundschule?

Grundschülerin. Der Meteorologe ist ein Wetterforscher. Er beobachtet das Wetter und macht daraus Wettervorhersagen, die einem sagen, wie das Wetter wird (Aber sie können z.b. nicht sagen, wie das Wetter am 26. Juli nächstes Jahr wird, sondern nur wie es in ein paar Tagen wird).

Wie lange muss man Meteorologie studieren?

Je nach Hochschule kannst du den Studiengang Meteorologie, Geophysik und Meteorologie, Meteorologie und Klimatologie, Hydrowissenschaften, Klimaschutz und Klimaanpassung oder Physik des Erdsystems studieren. Das Studium dauert zwischen sechs und acht Semester.

Wer darf sich Meteorologe nennen?

„Es darf sich jeder Meteorologe nennen“, sagt Dominique Jung. Erst mit dem akademischen Diplom versehen, ist die Berufsbezeichnung geschützt. Diplom-Meteorologe Jung bietet selbst Prognosen an. Dabei werden die US-Daten durch französische und britische Wetterbeobachtungen ergänzt und von Fachleuten ausgewertet.

Wie arbeitet ein Meteorologe?

Sie erstellen Wetterkarten, erfassen Schadstoffe in der Luft und fertigen meteorologische Gutachten und Wetterprognosen an. Auch an der Entwicklung von meteorologischen Messinstrumenten und fachspezifischer Software wir- ken sie mit.

Wie heissen die Leute die das Wetter erforschen?

Meteorologen sind in der Lage, Vorgänge in der Natur zu beschreiben und vorherzusagen. Häufig werden sie auch als „Wetterfrösche“ bezeichnet und sind uns aus dem Fernsehen bekannt.

Wie viel verdient man als Wetterfrosch?

Was Wetterforscher verdienen:

Laut Bundesagentur für Arbeit ist bei einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst eine monatliche Grundvergütung zwischen 3782 Euro bis 5798 Euro möglich.

Wo sind die Wetterstationen?

Eine Wetterstation (Basisstation) im Hausinneren sollte an einer gut zugänglichen und einsehbaren Wand angebracht werden. Wärmequellen wie Heizung, direkte Sonneneinstrahlung durch ein Fenster oder in der Wand verlegte Heizungsrohre sind bei der Platzwahl zu berücksichtigen.

Wie werde ich Klimaforscher?

Den Königsweg zur Klimatologie gibt es nicht. Als Klimaforscher arbeitet man bestenfalls oder nennt sich so. Am Ende eines Fachstudiums, sagen wir sechs Semester Bachelor-Studium Meteorologie und vier weiteren Semestern zum Master-Meteorologe, findet man sich im Kreise von Quereinsteigern wieder.

Was ist ein Diplom Meteorologe?

„Diplom-Meteorologe (FH)“ verliehen. Sie qualifizieren sich nach dem Studium in etwa 12 bis 15 Monaten zur Flugwetterberaterin bzw. zum Flugwetterberater, um eigenverantwortlich Flugwetterberatungen nach deutscher und europäischer Luftverkehrsregelung durchführen zu können.

Wie werde ich wettermoderatorin?

Als Bachelor Absolvent steigst Du bei privaten Wetterdiensten oder in einer Außenstelle des staatlichen Deutschen Wetterdienstes (DWD) ein. Zudem kannst Du ein duales Studium absolvieren, bei dem Du gleichzeitig auch schon Berufserfahrung beim DWD sammelst.

Wie viel verdient ein wetterbeobachter?

Mit einem Bachelorabschluss verdienst du anfangs zwischen 1900 und 2400 Euro monatlich. Hast du dagegen bereits deinen Master in der Tasche, dann kann dein Einstiegsgehalt als Meteorologe bis zu 3500 Euro betragen. In der Regel liegt das erste Monatsgehalt zwischen 2200 und 2800 Euro.

Was ist ein Meteorologe einfach erklärt?

Die Meteorologie (von griech. meteoros „in der Luft schwebend“) ist ein Teilgebiet der Geophysik, das die Physik und Chemie der Atmosphäre (bis in ca. 80 km Höhe), die Lehre von den Erscheinungen und Vorgängen in der Lufthülle sowie die Lehre vom Wettergeschehen umfasst.

Was ist Wetter 6 Klasse?

Das Wetter entsteht durch ein Zusammenspiel von Sonne, Wasser und Luft. Da die Erde eine Kugel ist, treffen die Sonnenstrahlen unterschiedlich auf die Erde. Wenn die Sonne die Erde erwärmt, verdunstet Wasser und gelangt als Wasserdampf in die Luft. Die warme Luft steigt mit dem Wasserdampf nach oben.

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