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Was statt Öl in Pfanne?

Gefragt von: Christos Zander-Müller  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Um Öl mit einer anderen Fettquelle zu ersetzen, kannst du zum Anbraten auch auf Butter oder Margarine zurückgreifen. Beides verbrennt in der Pfanne jedoch leichter als zum Beispiel Raps- oder Sonnenblumenöl. Achte deshalb darauf Butter und Margarine nur bei niedriger bis mittlerer Hitze zu verwenden.

Was kann man als Ölersatz nehmen?

Ersatz für Speiseöl: Mit diesen Alternativen können Sie trotzdem braten
  • 1 / 10. Rapsöl. Geschmacksneutral, hoch erhitzbar und günstig: Ideal zum Braten und Frittieren. ...
  • 2 / 10. Sonnenblumenöl. ...
  • 3 / 10. Butterschmalz. ...
  • 4 / 10. Butter oder Margarine. ...
  • 5 / 10. Ghee. ...
  • 6 / 10. Kokosöl. ...
  • 7 / 10. Sesamöl. ...
  • 8 / 10. Olivenöl.

Was kann man statt Öl und Butter zum Anbraten nehmen?

  • Butter. Bei Butter sieht es ähnlich aus. ...
  • Ghee. Bei Ghee handelt es sich um geklärtes Speisefett aus Butter. ...
  • Kokosfett. Kokosfett hält die hohen Temperaturen beim Braten ebenfalls gut aus. ...
  • Mineralwasser. ...
  • Schweineschmalz. ...
  • Butterschmalz. ...
  • Rindertalg. ...
  • Verschiedene Hilfsmittel: beschichtete Pfanne, Backpapier, Trennspray.

Was als Öl Ersatz?

Nur diejenigen Produkte, die raffiniert und hoch erhitzbar sind, können im Austausch für Sonnenblumen- oder Rapsöl verwendet werden.
  1. Schweineschmalz. Schweineschmalz ist eine gute Alternative für die pflanzlichen Speiseöle. ...
  2. Butterschmalz. ...
  3. Margarine. ...
  4. Butter. ...
  5. Ghee. ...
  6. Kokosfett. ...
  7. Mineralwasser.

Was machen ohne Öl?

Kein Öl: stattdessen mit Mineralwasser anbraten
  1. Nehmen Sie nicht zu viel Mineralwasser, sondern etwa so viel, wie Sie auch Öl in die Pfanne geben würden. ...
  2. Stellen Sie die Pfanne mit etwas Mineralwasser bei mittlerer Hitze auf den Herd. ...
  3. Dann legen Sie Ihr Gargut (Fleisch, Fisch, Gemüse ...) in die Pfanne und braten es an.

Wie viel Öl darf in die Pfanne? | Sasha Walleczek

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Kann man auch ohne Öl Braten?

Ganz ohne Öl frittieren ist zwar unmöglich, es gibt aber verschiedene Methoden, mit denen Sie den Fettgehalt Ihrer Mahlzeiten senken können. Zum Beispiel: Mit Wasser braten: Als Bestandteil einer gesunden Ernährung können Sie mageres Fleisch, Fisch, Geflügel oder Gemüse braten.

Was kann man statt Sonnenblumenöl zum Braten nehmen?

Sonnenblumenöl durch Raps- und Olivenöl ersetzen

Zum schonenden Braten, etwa von Gemüse, kann man problemlos Olivenöl verwenden. Wer kein raffiniertes Sonnenblumenöl mehr bekommt, kann es durch andere Ölsorten ersetzen, etwa durch raffiniertes Rapsöl.

Was ist ein guter Ersatz für Sonnenblumenöl?

Die wahrscheinlich beste Alternative zu Sonnenblumenöl ist Rapsöl: Es ist ebenfalls neutral im Geschmack und eignet sich guts fürs Braten bei hohen Temperaturen – allerdings ist Rapsöl derzeit oft auch schwer zu bekommen.

Kann man statt Sonnenblumenöl Olivenöl nehmen?

Wenn Ihr Rezept Pflanzenöl, Sonnenblumenöl oder Rapsöl vorsieht, können Sie diese Öle definitiv durch hochwertiges natives Olivenöl extra ersetzen. Jedes Dessertrezept, in dem Pflanzenöl als Zutat gefordert wird, ist eine perfekte Wahl für Olivenöl.

Warum nicht mit Margarine Braten?

Margarine. Die pflanzliche Alternative für Butter ist bedingt zum Braten geeignet, da sie durch ihren hohen Wasseranteil leicht spritzt. Bei niedriger Temperatur erhitzt, können in heißer Margarine (Rauchpunkt 160 Grad) Pfannkuchen oder Omelett gebraten werden.

Warum kein Sonnenblumenöl mehr?

„Da kommt jetzt nichts mehr“, betonte der Verband. Dabei sei die Situation beim Sonnenblumenöl wegen einer Missernte in Kanada und coronabedingter Logistikprobleme schon zuvor angespannt gewesen. Die Preise stiegen deshalb schon vor dem Ukraine-Krieg spürbar.

Was nimmt man zum Anbraten?

Eine heimische Variante, die sich gut zum Braten eignet, ist z.B. das Rapsöl. Es hat, wie Olivenöl, einen hohen Gehalt an Ölsäure und ist trotz der Kaltpressung bis zu einer Temperatur von 140°C hitzebeständig. Zwiebeln und jede Art von Gemüse lassen sich damit sehr gut anbraten.

Was eignet sich am besten zum Braten?

Lieber schonend anbraten als zu stark erhitzen

Ich verwende am liebsten Rapsöl und Olivenöl. Denn Rapsöl enthält besonders hohe Mengen gesunder Omega-3-Fettsäuren. Und Olivenöl überzeugt durch einen hohen Anteil an einfach-ungesättigter Ölsäure.

Kann man Wasser statt Öl benutzen?

Auch Mineralwasser können Sie statt Öl und Fett zum Braten benutzen. Verwenden Sie hierfür Mineralwasser mit Kohlensäure und benutzen Sie nur kleine Mengen. Ideal ist dieselbe Menge, die Sie auch an Öl benutzen würden. Um mit Mineralwasser zu braten, müssen Sie öfters nachschenken.

Kann man mit Margarine Braten?

In der Pfanne kann Butter bereits bei mittleren Temperaturen dunkel werden. Margarine verträgt mehr Hitze. Ein Grund dafür sind die gesättigten Fettsäuren der Butter - sie haben einen sehr niedrigen Rauchpunkt. Besser als Butter oder Margarine sind spezielle Bratfette, die man auch auf höherer Stufe erhitzen kann.

Wieso braucht man Öl zum Braten?

Öl zum Braten macht knusprig und braun

Diese Methode des Bratens wird ab und zu bei einer fettreduzierten Ernährung empfohlen. Das in Wasser Gebratene wird gar, aber bleibt weich und nimmt keine Farbe an. Beim Braten mit Öl hingegen bekommen Fleisch und Gemüse eine leckere knusprige Hülle.

Was ist das gesündeste Fett zum Braten?

Fette und Öle zum Braten: Dieses Öl ist am gesündesten

Rapsöl ist laut der DGE „das Öl der Wahl“. Im Vergleich zu anderen Ölen enthält es am wenigsten gesättigte Fettsäuren und ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure). Zudem enthält es viel Vitamin E.

Was ist besser zum Braten Öl oder Margarine?

Zum Braten ist tatsächlich Margarine die bessere Wahl. Sie lässt sich laut Stiftung Warentest genauso hoch erhitzen wie Öl. Bei Butter würden dagegen bei hohen Temperaturen einige Bestandteile, wie Milchzucker, verbrennen.

Was ist besser Öl oder Butter?

Butter ist gesünder als bisher angenommen. Letztere, auch Omega-3-Fettsäuren genannt, haben günstige Wirkungen auf Herz und Blutdruck. Gesättigte Fettsäuren stehen im Verruf, das schlechte LDL-Cholesterin im Blut zu erhöhen. Das wiederum hat einen großen Anteil an der Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen.

Welches Öl eignet sich nicht zum Braten?

Welches Öl zum Braten nicht geeignet ist

Lein-, Distel-, Walnuss- und Kürbiskernöl werden fast immer kalt gepresst angeboten und haben einen sehr hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zudem haben sie einen niedrigen Rauchpunkt, weshalb diese Öle auf keinen Fall zum Braten verwendet werden sollten.

Warum gibt es kein Speiseöl mehr zu kaufen?

Lieferengpässe in Deutschland: Speiseöl wird wegen Hamsterkäufen knapp. Wie Block sagt, seien die Probleme mit den Lieferengpässen von Speiseölen hausgemacht. Der Grund sei schlichtweg der, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher aus Bedenken vor Warenmangel sogenannte Hamsterkäufe vornehmen.

Warum kein Rapsöl mehr?

Dafür gibt es verschiedene Gründe: Weil Russland Krieg gegen die Ukraine führt, brechen die Getreideexporte nach Deutschland ein. Dadurch gibt es auch weniger Speiseöl wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Es wird knapp – und teurer.

Wird Rapsöl knapp?

Für mehr als 1000 Euro die Tonne, gut doppelt so viel wie im letzten Jahr. Denn Raps wird seit der Missernte 2021 im weltgrößten Exportland Kanada knapp. Das aus ihm gewonnene Speiseöl ist das meistverkaufte in Deutschland.

Welche Margarine eignet sich zum Braten?

Haushaltsmargarine hat einen höheren Anteil an gesättigten Fettsäuren als andere Margarinen. Sie eignet sich daher gut zum Kochen, Backen oder Braten, denn sie ist relativ hoch erhitzbar.

Warum kein Rapsöl zum Braten?

Hohen Temperaturen, wie sie beim Braten oder Frittieren erreicht werden, kann das goldgelbe Öl jedoch nicht genügend Widerstand entgegensetzen. Dasselbe gilt für das Braten im Wok. Denn ab 140 °C fängt Rapsöl an, sich zu zersetzen. Weitere Infos rund um das Thema Gute Fette – schlechte Fette lesen Sie hier.

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