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Was spricht gegen einen Keller?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Hagen Peters  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 5/5 (10 sternebewertungen)

Ein Keller hat viele Vor- und Nachteile. Er bietet Stauraum und kann sogar weiter ausgebaut werden.
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Nachteile eines Kellers
  • Höhere Baukosten. ...
  • Höherer Zeitaufwand. ...
  • Anfälligkeit für Nässe. ...
  • Mangel an Tageslicht. ...
  • Erschwerte Barrierefreiheit.

Warum keine Keller mehr?

Bauherren, die ohne Keller bauen, haben dafür oft nur einen Grund: Kostenersparnis. Wer sich dagegen für einen Keller entscheiden, schätzt die Lager- oder auch Wohnfläche.

Ist ein Keller sinnvoll?

Dort, wo der Quadratmeterpreis für das Grundstück besonders hoch oder aber größere Grundstücke rar sind, kann sich die Planung eines Kellers lohnen. So erhalten Eigentümer nicht nur mehr Wohnfläche, sondern können gut geplant mit einem voll ausgebauten Keller auch mehr Wohnraum auf einer kleineren Grundfläche schaffen.

Welche Nachteile hat ein Haus ohne Keller?

Häuser ohne Keller: Die Nachteile

Wenn Häuser keinen Keller haben, dann fehlen die Abstellflächen für unzählige größere Gegenstände. In dem Fall wandern die Fahrräder, Kinderräder, Bobby-Cars, Kettcars usw. nicht selten in die Garage, sodass das Familienauto ungeschützt auf der Straße parken muss.

Ist ein Haus mit Keller mehr wert?

Generell gilt die Faustregel: 5 bis 10 Prozent Mehrkosten für einen Keller schaffen 30 bis 40 Prozent mehr Lebensraum. Hinzu kommt die Wertsteigerung der Immobilie und ihr Wiederverkaufswert, der mit Keller nach übereinstimmender Maklermeinung höher ist. In Hanglage lohnt sich ein Keller fast immer.

Hausbau - Keller oder Bodenplatte? Welche Punkte sprechen für was?

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Warum ist ein Keller so teuer?

Insgesamt kann ein Keller zwar 50.000 Euro und mehr kosten, aber auch eine Fundamentplatte kostet dich etwa 20.000 Euro. Ausschlaggebende Faktoren für deine Keller Kosten sind vor allem die Bodenbeschaffenheit deines Grundstücks und der Grundwasserspiegel.

Was kostet ein 150 qm Haus mit Keller?

Will man ein 150 Quadratmeter großes Haus bauen, ist mit etwa 225.000 Euro zu rechnen.

Was kostet ein 70 qm Keller?

Kosten für Keller: Gut angelegte Baukosten, höherer Nutzwert

Ihr Preis liegt nach einer Musterrechung der Initiative pro Keller etwa 300 Euro pro Quadratmeter unter dem eines Kellers. Dieser bietet Bauherren dafür vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.

Wie viel kostet ein Einfamilienhaus ohne Keller?

Im Durchschnitt liegen die Hausbaukosten pro Quadratmeter bei einem selbstgebauten Einfamilienhaus mit normaler Ausstattung zwischen 1.300 und 1.700 €/m². Bei 150 m² Wohnfläche liegen die Kosten damit zwischen 195.000 und 255.000 € für den Neubau, ohne Grundstück.

Wie wird ein Haus ohne Keller gebaut?

Ein Dachboden ist im Regelfall der ideale Keller-Ersatz – hier kann, meist auf der ganzen Fläche des Hauses, einiges untergebracht werden. Je nach Höhe des Dachbodens, kann man die Stützbalken ideal für die Anbringung von Regalbrettern nutzen.

Wie viele Häuser werden mit Keller gebaut?

Umfrage: Nur noch jeder vierte Bauherr in Deutschland möchte ein Haus mit Keller bauen.

Wie viel kostet ein Haus mit Keller?

Wird ein Keller massiv gebaut, liegen die Kosten im Schnitt zwischen 40.000 und 80.000 Euro. Günstiger ist ein Fertigkeller. Die Preise starten hier bei rund 30.000 Euro. Letztlich hängt der Preis für einen Keller auch von den verwendeten Materialien und der Bodenbeschaffenheit ab.

Was ist ein Keller wert?

Wie viel ist ein Keller wert? Keller kosten mehr als die oberen Geschosse (zwischen 200 bis 400 Euro je Quadratmeter) und deutlich mehr als eine einfache Bodenplatte.

Wie viel kostet ein Wohnkeller?

Eine übliche Bandbreite für die Kosten des Kellerausbaus liegt zwischen 1.000 Euro und 2.000 Euro je Quadratmeter. Bei einer besonders hochwertigen Ausstattung der Räumlichkeiten ist auch durchaus mehr möglich.

Was ist besser Haus mit Keller oder ohne?

Durchschnittlich verteuert sich der Hausbau mit Keller um rund 10 Prozent. Dafür steht rund 40 Prozent mehr Nutzfläche zur Verfügung. Wie teuer Kellerräume tatsächlich werden, das hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Felsiger Untergrund oder ein hoher Grundwasserspiegel verteuert den Bau.

Warum Keller?

Ein Keller hat viele Vor- und Nachteile. Er bietet Stauraum und kann sogar weiter ausgebaut werden. Trotzdem verzichten einige Bauherren bewusst darauf. Ein Keller gehört für viele beim Hausbau dazu.

Ist ein fertigkeller günstiger?

Je mehr der Bauherr in Eigenleistung macht, desto geringer sind die Kosten für den Fertigkeller: Bei Aus- und Mitbaukellern sparen Sie auf damit etwa 20 bis 30 Prozent des Gesamtpreises (durchschnittlich etwa 60 bis 90 Euro pro Quadratmeter).

Was ist das teuerste am Haus bauen?

Das teuerste Stockwerk eines Hauses ist der Keller! Was liegt also näher, als den Keller gleich wegzulassen und damit gleichzeitig den teueren Aushub, der je nach Lage (Hanglage, ebener Untergrund etc.) sehr aufwändig sein kann, einzusparen. Das sind je nach Größe des Baukörpers gleich einmal 80.000 bis 120.000 Euro.

Was macht das Haus teuer?

Michael Fritsche: Die wegfallende KfW Förderung, steigende Zinsen und höhere Preise für Baumaterial treiben die Kosten. Es sind drei Faktoren, die das Bauen derzeit so teuer machen und zusammengenommen einen gravierenden Einfluss haben.

Was kostet ein Neubau pro qm 2022?

Du solltest mit Preisen von 400 bis 1.000 Euro pro qm rechnen. Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren fallen für die Errichtung einer Immobilie in Deutschland insgesamt rund 1.800 Euro pro qm an.

Was kostet ein Keller mehr als eine Bodenplatte?

Der Preis für eine Bodenplatte liegt zwischen 140 € / m² bis 170 € / m². Bei einem Hausbau mit Keller müssen Sie mit etwas höheren Kosten rechnen. Laut der Initiative Pro Keller bewegen sich die Mehrkosten bei einem Hausbau oder einem Fertighaus mit Keller bei 180 €bis 435€ / m² gegenüber einer Bodenplatte.

Was kostet ein wasserdichter Keller?

Was kostet ein WU-Keller? Der exakte Preis eines WU-Kellers hängt natürlich von der Größe und vielen weiteren Faktoren ab. Was sich aber allgemein sagen lässt: Weiße Wannen als Keller kosten etwa 15.000 bis 20.000 Euro mehr als konventionell gemauerte Keller.

Was kostet ein fertigkeller mit oder ohne Erdaushub?

Richtwerte für die Kosten

Der Komplettkeller zwischen 80 und 120 qm liegt preislich bei etwa 30.000 bis 40.000 EUR. Ein Ausbaukeller derselben Größenordnung kostet Sie normalerweise zwischen 25.000 und 35.000 EUR, der Mitbaukeller liegt bei 18.000 bis 25.000 EUR.

Wie viel Keller braucht man?

Allgemein rechnet man zwischen fünf und 15 Prozent der Baukosten. Das sollten Kunden vor allem bei Fertighausanbietern im Blick haben, denn deren Hauspreise gelten meist „o.K.“ (Ohne Keller) oder „a.O.“ (ab Oberkante Bodenplatte) – und ohne Dachausbau.

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