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Was spricht für ein Psychologie Studium?

Gefragt von: Frau Prof. Viola Klose  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Hohes Interesse für die menschliche Psyche
Menschliches Fühlen, Denken und Verhalten erklären: Das ist Psychologie. Psychologie studieren heißt, die Psyche zu erforschen, das gesamte Innenleben des Menschen von der Wahrnehmung über die Gefühle bis hin zu den Gedanken und Erinnerungen.

Warum möchte jemand Psychologie studieren?

Bei vielen Studieninteressenten steht aber auch ganz klar der therapeutische Ansatz im Vordergrund. Sie wollen im späteren Berufsleben Menschen helfen und unterstützen. In einer Umfrage gaben ca. 60 Prozent der Psychologie-Studenten an, dieses Studium ausgewählt zu haben, "um Menschen helfen zu können".

Was fasziniert mich an Psychologie?

"Psychologie ist eine Humanwissenschaft. Es geht darum, den Menschen zu verstehen. Das reizt mich auch: Die menschlichen Prozesse zu begreifen, zu wissen, was unser Verhalten motiviert, warum Menschen so sind, wie sie sind, und wie man ihnen helfen kann."

Ist Psychologie ein gutes Studium?

Niemand studiert Psychologie, um reich zu werden. Man kann durchaus als Psychologe zu Großverdienern werden, wenn es um Psychotherapie als Selbstständiger geht. Hier sind in einer gut gehenden Praxis 5.000,00 Euro Monatsgehalt keine Seltenheit, in der Wirtschaft oder Forschung gibt es Spitzengehälter von 7.000,00 Euro.

Was ist wichtig um Psychologie zu studieren?

Englisch und Mathe sind wichtig für das Studium, da die meisten psychologischen Texte/Publikationen in englischer Sprache sind. Die Mathematik aus der Schule benötigt man zum Teil in Statistik und Diagnostik. Allerdings muss man dafür keinen Leistungskurs in Mathe gehabt zu haben.

Psychologiestudium – das musst Du VORHER wissen | psychologeek

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Was ist an Psychologie interessant?

Menschliches Fühlen, Denken und Verhalten erklären: Das ist Psychologie. Psychologie studieren heißt, die Psyche zu erforschen, das gesamte Innenleben des Menschen von der Wahrnehmung über die Gefühle bis hin zu den Gedanken und Erinnerungen.

Wie schwer ist Mathe im Psychologie Studium?

Im Psychologiestudium musst du damit rechnen, dass mindestens die Hälfte aus Mathematik im weitesten Sinne (dazu zählt auch Statistik) und naturwissenschaftlichen Grundlagen besteht. Solltest du diese Themen gar nicht mögen, überlege dir gut, ob du dir damit wirklich einen Gefallen tust.

Hat ein Psychologie Studium Zukunft?

Als Berufe nach dem Psychologie Studium kommen für die Absolventen auch verschiedenste Aufgaben in den Bereichen Bildung und Coaching in Frage. Dazu zählen unter anderem Jobs an Universitäten, in Forschungseinrichtungen und natürlich auch in der Wirtschaft, z.B. bei Trainingsinstituten.

Wie viele schaffen das Psychologie Studium?

Abschluss. 97% aller Studenten, die ein Psychologie Studium an einer Hochschule beginnen, schaffen auch den Abschluss.

Haben Psychologen eine Zukunft?

Psychische Erkrankungen haben in den vergangenen Jahrzehnten massiv zugenommen. Zumindest für eine Berufsgruppe ist das gut: die der Psychologen. Ihr Arbeitsmarkt boomt und wird auch in Zukunft weiter boomen.

Warum sollte man Psychotherapeut werden?

Schwierige Familiensituation, Altruismus, Neugier auf Menschen, Selbsthilfe oder Selbstverwirklichung sind Motive für die Entscheidung, Psychotherapeut zu werden. Auf die Frage, warum er Psychotherapeut geworden ist, sagt Albert Ellis, Gründer des Albert-Ellis-Instituts in New York: „Ich wollte mir selbst helfen.

Was ist der NC für Psychologie?

Der NC für den Psychologiestudiengang liegt im Schnitt zwischen 1,2 und 1,7. Die Werte können von Semester zu Semester aber leicht schwanken. Für die Zulassung zum Studium zählt aber nicht der NC alleine, sondern bei einigen Universitäten auch andere Kriterien wie Berufserfahrung oder Wartesemester.

Was kann man mit einem Bachelor in Psychologie machen?

Einige Beispiele – Möglichkeiten für Bachelorabsolventen
  • im Personalwesen. Hier wirst du dich unter anderem um Stellenanzeigen und Bewerbungen kümmern. ...
  • im Marketing und Marktforschung. ...
  • im Consulting / in der Unternehmensberatung. ...
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement. ...
  • Sozialberatung / Sozialbereich.

Welche Eigenschaften sollte man als Psychologe haben?

Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Analytische Fähigkeiten und eine gute Beobachtungsgabe. Toleranz. Distanz und Abgrenzungsfähigkeit zu Patienten.

Ist das Psychologie Studium schwer?

Wenn man es in Erwägung zieht, ein Psychologie Studium zu beginnen, muss man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass das Lernpensum mitunter relativ hoch sein kann und komplexe Sachverhalte ab und zu mühevoll selbst erarbeitet werden müssen. ABER: Das gilt für fast jedes Studium.

Wie viele brechen Psychologie Studium ab?

Die niedrigste Abbruchquote hat der Studiengang Psychologie, nur jeder Zehnte bricht sein Bachelorstudium ab. Insgesamt sind die Zahlen in den letzten Jahren leicht gestiegen, von 28 % (2014) auf 29 % (2016). Die Abbruchquote für Master-Studiengänge liegt an Universitäten bei 10 % an Fachhochschulen bei 7 %.

Was ist am schwersten zu studieren?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

In welchen Fächern muss man gut sein um Psychologie zu werden?

Neben der allgemeinen Hochschulreife, also dem Abitur, sind gute Grundlagen in Mathematik und Englisch Basis für das Psychologie Studium. Mathe und Englisch sind vor allem relevant, da im Studium viel Statistik behandelt wird und viele Texte in Englisch gelesen werden müssen.

Warum ist der NC in Psychologie so hoch?

Numerus Clausus (NC) im Psychologie Studium. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Psychologie-Studienplätzen haben Universitäten und Fachhochschulen das NC-System eingeführt, um die Studienplatzvergabe zu regeln.

Wie alt sind psychologiestudenten?

Mehr dazu findest du in unserem Artikel zum NC und der Wartezeit für ein Psychologiestudium. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass 20% aller Psychologiestudienanfänger in Deutschland etwa 24 Jahre oder sogar weitaus älter sind.

Wie viel verdient Psychologe?

Das Gehalt von Psychologen hängt von diversen Faktoren ab und variiert sehr stark. Wirtschaftspsychologen verdienen in der Regel am besten.
...
Gehalt von Psychologen nach Berufserfahrung
  • nach 5 Jahren Berufserfahrung: 47.400 Euro.
  • nach 10 Jahren Berufserfahrung: 53.280 Euro.
  • nach 20 Jahren Berufserfahrung: 62.160 Euro.

Wo verdient man als Psychologe am meisten?

Je nach Arbeitgeber unterscheidet sich dein Verdienst noch einmal: Am besten verdienen Psychologen in Forschungsinstituten. Hier sind in den ersten beiden Jahren 37.851 Euro im Jahr möglich. Nach zwei Jahren gibt es den ersten Gehaltssprung und mit Personalverantwortung kann dein Lohn über 52.000 Euro im Jahr betragen.

Wie gut muss man Mathe können für Psychologie?

Fächer, für die Mathekenntnisse benötigt werden, fallen Studierenden unterschiedlich schwer. Das ist nicht nur in der Psychologie so, sondern zieht sich durch das gesamte Feld der Studienlandschaft. Das Gute ist aber, dass es viele Möglichkeiten gibt, das eigene Verständnis zu vertiefen.

Ist Psychologie Mathematisch?

Vor allem werden psychologische Modelle mathematisch formalisiert und beschrieben, etwa im Rahmen der psychologischen Skalierung oder bei psychometrische Anwendungen, aber auch in Form von Modellen des Lernens.

Wie kann ich kriminalpsychologe werden?

Das Studium Kriminalpsychologie gibt es als eigenen Studiengang in Deutschland nicht. Stattdessen bietet es sich an, eine Ausbildung als Polizist (mittlerer Polizeidienst) oder ein duales Studium beim BKA (gehobener Kriminaldienst) zu absolvieren und danach Psychologie im Bachelor zu studieren.