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Was sind Gärtner für Menschen?

Gefragt von: Hans-Josef Fritz B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Als Gärtner werden auch Privatpersonen bezeichnet, die als Hobby oder zur Erholung (Freizeitgärtner, Hobbygärtner), aus Interesse an der Natur oder der Pflanzenzüchtung oder aus dem Wunsch nach Versorgung der eigenen Küche in ihrem Garten oder Kleingarten (auch Schrebergarten, dann Kleingärtner oder Schrebergärtner) ...

Warum tut Gärtnern gut?

Gartenarbeit macht glücklich

Das Grün, die vielen Farben und die beruhigenden Naturgeräusche wirken entspannend, senken den Blutdruck und lindern Schmerzen. Die Gartenarbeit hat durch das Säen, Pflanzen und mit den Händen in der Erde wühlen, zusätzlich noch einen meditativen Charakter.

Welche Fähigkeiten sollte man als Gärtner haben?

Diese Fähigkeiten sollten angehende Gärtner mitbringen und in ihren Bewerbungsunterlagen vermerken:
  • Spaß am Umgang mit Pflanzen und Naturverbundenheit.
  • Kreativität.
  • Handwerkliches Geschick.
  • Räumliches Vorstellungsvermögen.
  • Gutes Empfinden für Farben und Formen.
  • Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit.
  • Körperliche Fitness.

Was für Aufgaben hat ein Gärtner?

Gärtner/innen sind Fachleute für die Produktion und Pflege von Pflanzen. Auch für die Ernte und die weitere Verwendung sowie die Gestaltung mit Pflanzen sind sie zuständig. Kundenberatung und Verkauf gehören ebenfalls zu ihren Aufgabenbereichen.

Wie nennt man einen Gärtner noch?

Der Beruf des Gärtners / der Gärtnerin ist ein sehr vielseitiges Betätigungsfeld, bei dem Pflanzen im Mittelpunkt stehen, das Abwechslung und Kreativität bietet, Kontakt zu Menschen ermöglicht und einen geschickten Umgang mit moderner Technik und Materialien verlangt.

Die Gärtner Ausbildung im Überblick!

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Ist Gärtner ein guter Beruf?

Dadurch, dass ausgebildete Gärtner vielseitig einsetzbar sind sehen die Jobchancen sehr gut aus. Zudem gibt es auch immer etwas, um das sich Gärtner kümmern können, denn Pflanzen sind einerseits wichtig um eine frische Luft garantieren zu können und Obst bzw. Gemüse ist wichtig für unsere Gesundheit.

Warum möchte ich Gärtner werden?

Positivdenker: Wer sich um Pflanzen kümmert, Bäume großzieht, Stauden vermehrt und grüne Lebensräume gestaltet, leistet einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Außerdem erfreut das Ergebnis der Gärtnerarbeit die Menschen – in Form von gesunden Obst und Gemüse, ansprechenden Pflanzen und erholsamen Gärten und Parks.

Welchen Schulabschluss brauche ich für Gärtner?

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau arbeiten in erster Linie im Freien. Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss* ein.

Wie lange arbeitet ein Gärtner am Tag?

Die Arbeitszeit als Gärtner beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche, ist aber von der Fachrichtung und vor allem der Saison abhängig. Wenn zum Beispiel gerade Ernten anstehen, kann es vermehrt zu Überstunden kommen.

Welche Fächer sind wichtig um Gärtner zu werden?

wichtige Schulfächer
  • Biologie (Interesse an Botanik und Vorgängen in der Natur)
  • Chemie (z.B. für die Auswahl der richtigen Schädlingsbekämpfungsmittel)
  • Technik (z.B. Arbeit mit Maschinen und Baustoffen)

Wie teuer ist eine Gärtnerstunde?

Im Schnitt der zehn größten deutschen Städte zahlen Verbraucher für eine Stunde Gartenarbeit 33 Euro. Am meisten verlangen Gärtner in Stuttgart (Ø 39 Euro pro Stunde). In Leipzig kosten Gartenarbeiten deutlich weniger. Eine Stunde schlägt durchschnittlich mit 29 Euro zu Buche.

Wie anstrengend ist Gartenarbeit?

„Je nach Art der Tätigkeit kann Gartenarbeit körperlich genauso anstrengend und vor allem genauso effektiv wie das Training in einem Fitnessstudio sein. Allein das Umgraben von Beeten und auch das Rasen mähen bedeutet für den Körper eine hohe Anforderung an Kraft und Ausdauer“, so Dr.

Ist Gartenarbeit gut für den Rücken?

Grundsätzlich ist Gartenarbeit nicht schädlich für den Rücken. Im Gegenteil: Körperliche Aktivität ist gut, wenn man es mit Köpfchen macht. Die Muskeln werden trainiert, man bleibt in Schwung.

Was ist jetzt zu tun im Garten?

31 Dinge, die Sie jetzt im Garten erledigen können
  1. Einfach mal abhängen. ...
  2. Salat ziehen. ...
  3. Kräutergarten anlegen. ...
  4. Terrassen- oder Balkonboden saubermachen. ...
  5. Markisen, Sonnensegel oder Sonnenschirm reinigen. ...
  6. Zwiebelblumen pflanzen. ...
  7. Gartenmöbel reinigen oder ersetzen. ...
  8. Holzterrasse pflegen.

Wie kann ich Gärtner werden?

Um Facharbeiter*in für Gartenbau zu werden, musst du eine 3-jährige Lehre absolvieren. Zugangsvoraussetzung ist die Erfüllung der gesetzlichen Schulpflicht von 9 Jahren und ein breites Allgemeinwissen über Pflanzen und Natur. Auch Land- und forstwirtschaftliche Fachschulen bieten die Richtung Gartenbau an.

Was macht man als Gärtner im Winter?

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um Bäume und Sträucher zurückzuschneiden oder zu fällen. Das gilt sowohl für Obstbäume und -sträucher als auch für Ziergehölze. Bevor die Nist- und Brutzeit der Vögel beginnt, werden Arbeiten erledigt, bei denen mehr als der jährliche Zuwachs zurückgeschnitten wird.

Was ist der Unterschied zwischen Gärtner und Landschaftsgärtner?

Der Landschaftsgärtner – Bau und Pflege von Außenanlagen

Die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist eine weitere Sparte des Gärtnerberufs. Hier bist Du weniger für die Aufzucht von Pflanzen zuständig, sondern planst, baust und pflegst Gärten- und Grünanlagen.

Ist Gärtner ein schwerer Beruf?

Der Anbau von Pflanzen wird hier durch die Technik überwacht und optimiert. Zudem muss ein Gärtner heute nicht mehr wie früher unbedingt mit schwerer körperlicher Arbeit rechnen. Denn auch hier unterstützt die moderne Technik, etwa in der Baumschule oder auch im Garten-, Landschafts-, Obst- und Gemüsebau.

Ist Gärtner ein Beruf mit Zukunft?

Wer sich für eine Ausbildung in einem „Grünen Beruf“ entscheidet, den erwartet eine blühende Zukunft mit breit gefächerten Karrieremöglichkeiten. Eine Ausbildung zum Gärtner ist keine Sackgasse. Nach dem Berufsabschluss bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.

Ist Landschaftsgärtner ein Beruf mit Zukunft?

Mit Abstand am häufigsten entschieden sich Jugendliche innerhalb der grünen Branche für den Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau): Fast Dreiviertel der Nachwuchskräfte starteten in eine Zukunft als „Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau", kurz: Landschaftsgärtner.

Warum tut der Rücken weh nach Gartenarbeit?

Wer es bei der Gartenarbeit übertreibt und seinen Körper falsch beansprucht, strapaziert Muskeln und Bandscheiben unnötig – und bekommt Rückenschmerzen. Besonders häufig treten die Schmerzen nach der Winterpause auf.

Welche Übungen nach Gartenarbeit?

Wer lange am Schreibtisch sitzt oder in gleicher Haltung an einem Beet arbeitet, sollte die Muskeln nach der Arbeit dehnen. Gut geht das an einem Baum. Hängen Sie sich bei dieser Pilates-Übung einfachmal richtig aus.

Was tun gegen Rückenschmerzen nach Gartenarbeit?

Unsere Tipps für einen super Start in die Gartensaison ohne Rückenschmerzen:
  1. Fangen Sie mit leichten Arbeiten an, um so die Muskeln aufzuwärmen. ...
  2. Wechseln Sie häufig die Position. ...
  3. Arbeiten Sie nicht ständig in gebückter Haltung. ...
  4. Legen Sie immer mal wieder Pausen ein! ...
  5. Bewegen Sie schwere Lasten mit Köpfchen.

Kann man mit Gartenarbeit abnehmen?

Wer bei der Gartenarbeit anpackt, kann pro Stunde zwischen 100 und rund 500 Kilokalorien verbrennen. So wird Holz hacken, Beet umgraben, Blumen pflücken und Rasen mähen zum Fitnessprogramm im Grünen. Effektiv wird es vor allem, wenn man regelmäßig, also etwa zwei- bis dreimal pro Woche im Garten arbeitet.

Warum ein Garten?

Für uns ist der Garten nicht nur eine tolle Möglichkeit um zu entspannen oder den Kindern „Platz“ zu bieten, sondern vor allem ein mittlerweile großer Teil unseres Lebens. Ja, man könnte sagen, dass er für uns sogar eine Lebensaufwertung darstellt.