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Was sind die besten Mieter?

Gefragt von: Heidemarie Sander B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
sternezahl: 4.1/5 (11 sternebewertungen)

Diese Mietergruppen sind in den meisten Fällen besonders beliebt:
  • Rentner und Beamte.
  • Familien mit zwei Erwerbstätigen.
  • Kinderlose Paare mit geregeltem Einkommen.
  • Alleinstehende Personen mit unbefristetem Arbeitsverhältnis in guter Position.

Wer wird als Mieter bevorzugt?

Sieben von zehn Vermietern nennen an erster Stelle Rentner als Wunschmieter, auf Platz zwei folgen kinderlose Paare (63 Prozent). Schlechte Karten haben dagegen Suchende, die mit Freunden oder Bekannten zusammenziehen möchten: Wohngemeinschaften rangieren auf der Liste der beliebtesten Mieter ganz unten.

Wie wähle ich den richtigen Mieter?

2.2 Auswahlkriterien prüfen
  1. Mieterselbstauskunft. ...
  2. Kopie Personalausweis. ...
  3. Einkommensnachweis und Arbeitsvertrag. ...
  4. Bonitätsprüfung über Schufa oder Kreditinstitut. ...
  5. Mietschuldenfreiheitsbescheinigung. ...
  6. Kaution max. ...
  7. Bei Studenten oder minderjährigen Mietern. ...
  8. Persönliches offenes Gespräch.

Wie erkennt man schlechte Mieter?

Ein Erkennungsmerkmal von Mietnomaden ist, dass sie von Wohnung zu Wohnung ziehen und dabei keine Miete oder Nebenkosten bezahlen. Mietnomaden täuschen den Vermieter wissentlich und legen ihm gefälschte Dokumente (Gehaltsabrechnungen, Bankbürgschaften, Schufa-Auskünfte) vor.

Ist es schwer einen Mieter zu finden?

Selbstauskunft und Schufa-Auskunft sind unverzichtbare Instrumente, um einen passenden Mieter zu finden. Auch auf die Kaution Ihres Mieters sollten Sie selbst bei besten Referenzen auf keinen Fall verzichten. Alles andere ist Glück, ein bisschen Erfahrung, Menschenkenntnis oder einfach ein gutes Händchen.

[TIPPS] Mieter finden + prüfen = sicher vermieten

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Was will der Vermieter sehen?

Viele Vermieter wollen folgende, die Zahlungsfähigkeit belegende Nachweise: Gehaltsnachweise der letzten drei Monate. SCHUFA-Auskunft. Mietschuldenfreiheitsbescheinigung des aktuellen oder vorherigen Vermieters.

Was macht einen guten Vermieter aus?

Und auch wenn ein Mieter noch so sympathisch erscheint: Vermieter sollten über Mietkandidaten stets möglichst viele Informationen einholen – die Bonitätsauskunft, Personalausweiskopien, Gehaltsnachweise und eine Bestätigung der Mietschuldenfreiheit sind das Mindeste.

Wann ist ein Mieter unkündbar?

Demnach muss ein Mieter nicht ausziehen, wenn der Auszug für ihn eine übermäßige Härte bedeuten würde. Ein Härtefall liegt beispielsweise dann vor, wenn der Gesundheitszustand des Mieters oder einer dem Haushalt angehörigen Person durch einen Umzug gefährdet ist.

Ist es besser wenn beide im Mietvertrag stehen?

Schwieriger wird es, wenn Sie beide als Mieter im Mietvertrag eingetragen sind. Ihre Trennung ändert nämlich den Mietvertrag nicht. Auch der Auszug eines Mieters entbindet ihn nicht aus dem Mietvertrag. Sie schulden beide weiterhin die Miete und dürfen zumindest theoretisch beide weiter die Wohnung nutzen.

Wie kann man sich als Vermieter schützen?

Maßnahmen gegen Mietnomaden vor dem Einzug

Vermieter können sich bereits vor Abschluss des Mietvertrags schützen, indem sie ihre Mieter sehr sorgfältig auswählen. Dazu kann eine Selbstauskunft potenzieller Mieter dienen. So kann man zum Beispiel einen Nachweis über das Einkommen oder eine Schufa-Auskunft verlangen.

Was sollte ein Mieter vorlegen?

Kommt ein Mietinteressent für Sie infrage, sollte er Ihnen zur Besichtigung, spätestens jedoch vor Abschluss des Mietvertrags, diese Nachweise vorlegen:
  • Mieterselbstauskunft.
  • Einkommensnachweis und Arbeitsvertrag.
  • eine bankbestätigte Auskunft über die Bonität des Mieters.
  • ggf. ...
  • Kopie des Personalausweises.

Warum finde ich keine Mieter?

Eventuell existiert kein festes Einkommen, der Mietinteressent befindet sich noch in der Ausbildung oder hat selbst keine Idee über seine monatlichen liquiden Mittel - weil ihn bspw. seine Selbständigkeit latent überfordert. Mietwilliger Interessent ist fast immer im Pool der Anfragenden enthalten...

Was Mieter wollen?

Besonders hoch im Kurs stehen die Gasheizung, direkt gefolgt von Solarthermie. Mehr als 60 % der Studienteilnehmer benutzen das Auto. Vor diesem Hintergrund ist bedeutend, dass eine Garage von fast 80 % der Befragten gewünscht wird. Immerhin gut 16 % halten eine Ladestation für Elektroautos für wichtig.

Welche Berufe sind bei Vermietern unbeliebt?

Manche Vermieter sehen allerdings die unregelmäßigen Arbeitszeiten mit kritischem Auge.
  • Platz 9: Banker. Ob es an schlechten Erfahrungen liegt? ...
  • Platz 8: Polizisten. ...
  • Platz 7: Lehrer. ...
  • Platz 6: Studenten. ...
  • Platz 5: Juristen. ...
  • Platz 4: Schauspieler. ...
  • Platz 3: Musiker. ...
  • Platz 2: Reinigungskräfte.

Was bedeutet ruhige Mieter?

Besteht man als Mieter auf die Ruhe sollte man sich diese im Mietvertrag zusichern lassen. Geht es um die Frage der Mieterhöhung und die Einordnung der Mietwohnung in den Mietspiegel bei dem Merkmal „ruhig gelegen“ gilt ganz klar, dass nur absolut lärmfreie Mietwohnungen gemeint sind.

Wann ist die beste Zeit eine Wohnung zu mieten?

Die beste Zeit für die Wohnungssuche ist der Winter.

Den Umzugstermin könnten Sie dann auf Februar, März oder April legen. Mietvertrag kündigen: Viele Mietverträge arbeiten mit Kündigungsfristen zwischen ein und drei Monaten. Wer Doppelzahlungen vermeiden möchte, sollte den Umzugstermin genau einplanen.

Kann der Vermieter mich einfach rausschmeißen?

Frage 2: Kann der Vermieter einen einfach aus der Wohnung werfen? Nein. Wenn man nicht freiwillig auszieht, muss der Vermieter zunächst Räumungsklage beim zuständigen Amtsgericht (Amtsgericht des Wohnsitzes) einreichen. Er braucht einen rechtskräftigen Räumungstitel.

Was passiert wenn ein Mieter auszieht?

Sind beide Hauptmieter und zieht nur einer aus, bleiben beide weiterhin Gesamtschuldner. Das heißt, man haftet auch nach dem Auszug für die Mietzahlung und alle anderen Verpflichtungen aus dem Mietvertrag. Das gilt auch für Ehen, sofern keine richterliche Zuweisung der ehelichen Wohnung beantragt wurde.

Wer muss nach der Trennung ausziehen?

Grundsatz: Bei einer Trennung kann kein Ehegatte den anderen zum Auszug aus der Wohnung zwingen! Grundsätzlich hat jeder der beiden Eheleute das gleiche Recht, in der Ehewohnung zu bleiben, wie der andere Ehegatte.

Welche Rechte haben langjährige Mieter?

"Wenn im Laufe der Mietzeit Verschlechterungen oder Verschleißerscheinungen auftreten, muss der Vermieter tätig werden. Er muss reparieren und instandsetzen - auf eigene Kosten oder es aus der Miete finanzieren." Das heißt: Wenn etwas kaputt geht, kann der Mieter Ersatz verlangen, ohne dass es teuer wird.

Wie bekommt man einen langjährigen Mieter aus der Wohnung?

Wer seinem Mieter kündigen möchte, muss dies schriftlich tun. Die Kündigung muss an alle im Mietvertrag benannten Personen gerichtet sein. Darüber hinaus muss der Vermieter den Grund der Kündigung mitteilen. Das Schreiben ist eigenhändig zu unterschreiben.

Kann man Mieter nach 20 Jahren kündigen?

Mieter können einen unbefristeten Mietvertrag immer mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten kündigen. Auf die Wohndauer kommt es dabei nicht an. Für Vermieter dagegen gelten gestaffelte Kündigungsfristen.

Wie macht man einen guten Eindruck beim Vermieter?

Einen guten ersten Eindruck hinterlassen

Beim Besichtigungstermin die Höflichkeitsregeln einhalten, pünktlich und freundlich sein. "Anzug muss nicht sein, aber man sollte nicht ungepflegt oder verqualmt auftreten oder ein völlig verbeultes Auto direkt vor dem Haus abstellen. Lieber eine Straße weiter", sagt Kippes.

Wie viel bleibt mir als Vermieter von der Miete?

Generell gilt: Liegen die Mieteinnahmen jährlich unter 520 Euro, wird keine Steuer fällig. Bei Gesamteinkünften aus allen Einkommensarten, die bis zu 9.984 Euro (ledig, ab 2022), beziehungsweise 19.968 Euro (Verheiratete) betragen, fällt ebenfalls grundsätzlich keine Einkommensteuer an.

Welche Kosten kommen als Vermieter auf mich zu?

Zum Hausgeld gehören auch die Rücklagen für die Instandhaltung, die Kosten für den Verwalter und Kontogebühren. Ohne die Instandhaltung sollten Immobilienkäufer mit 3 bis 4 Euro pro Quadratmeter für die Nebenkosten rechnen, also 300 bis 400 Euro pro Monat, die zur Kreditrate hinzukommen.

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