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Was sagt ein Tattoo aus?

Gefragt von: Gunda Münch  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Frauen lassen sich eher liebliche Motive stechen, Männer wählen eher Symbole für Kraft und Stärke oder auch Angsteinflößendes. Wer mit diesen Klischees bricht, etwa eine Frau, die sich einen großen Totenkopf tätowieren lässt, signalisiert wiederum Rebellion.

Haben tätowierte psychische Probleme?

Mehrere Studien offenbaren zugleich zweischneidige Erkenntnisse über die Psyche von Tätowierten. Menschen, die das Stechen über sich ergehen lassen, sind experimentierfreudiger und abenteuerlustiger, neigen dabei aber zu einem riskanteren Lebensstil.

Wie wirken Menschen mit Tattoos?

Ergebnis: Tätowierungen wurden länger und intensiver betrachtet als Schmuckstücke oder Narben. Doch die Signalwirkung wird von Betrachtern nicht zwangsläufig positiv aufgenommen, wie die Forscher auch feststellten. Sie präsentierten 100 Testpersonen die Körper von Männern und Frauen mit und ohne Tätowierungen.

Welche Menschen haben ein Tattoo?

Etwa jeder zehnte Deutsche hat mehrere Tattoos, rund 14 Prozent haben eins. Rund 39 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass diese ein Ausdruck von Persönlichkeit und Individualität sind und etwa 28 Prozent vertreten die Ansicht, dass sie viel über ihren Träger aussagen.

Warum sollte man ein Tattoo haben?

Ein Tattoo steht für Individualität

Ein Tattoo unterstreicht den individuellen Charakter des Trägers. Denn ein Tattoo kann alles ausdrücken: ein Hobby, die Lieblingsmannschaft oder andere Vorlieben. Auch der Name des geliebten Partners auf der nackten Haut ist ein Zeichen der Individualität.

Tattoos als Christ? Das sagt die Bibel!

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Was sagen Ärzte zu Tattoos?

“ Aus ärztlicher Sicht sei von Tätowierungen klar abzuraten. Tattoos können beispielsweise Leberflecke verdecken, so eine Hautkrebs-Diagnose erschweren. Denn damit sind vielleicht bösartige Hautveränderungen, die man besser schnell entdecken sollte, nicht mehr sichtbar.

Wer sollte sich nicht tätowieren lassen?

Frühe Hautveränderungen im Sinne einer Hautkrebsfrüherkennung sind auf Tattoos schwerer zu erkennen. Daher ist hellhäutigen Menschen mit vielen Muttermalen bzw. bei Hautkrebs in der Familie von Tattoos abzuraten. Zudem sollten sich Schwangere nicht tätowieren lassen.

Was sagen Tattoos über Frauen aus?

Viele oder große Tattoos stehen für Unangepasstheit

Außerdem will sie aller Wahrscheinlichkeit nach einen Mann, der auch auf Tattoos steht – wenigstens auf ihre. "Befragungen zeigen die Tendenz, dass Frauen mit größeren Tätowierungen eher unangepasst sind und sich weniger Konventionen unterwerfen", so der Psychologe.

Was halten Frauen von Tattoos?

Laut der Umfrage wirken die Männer dadurch attraktiv, aber auch ein wenig einschüchternd. Deutlich anders sieht es dagegen bei Tattoos im Gesicht aus - diese schrecken die meisten Frauen eher ab. 49 Prozent der befragten Frauen reagierten ablehnend auf den Gesichtsschmuck, weniger als 30 Prozent befanden ihn für gut.

Warum lassen sich Frauen Tattoos stechen?

„Wer sich tätowieren lässt, der markiert sich“, sagt Stirn. Tätowierte kommunizieren mit ihrem Körperschmuck und machen damit deutlich, dass sie zur Community gehören. Tattoos dienen somit der Identifikation, sie signalisieren die Zugehörigkeit zur Gruppe.

Welche Nachteile haben Tattoos?

Durch die Stiche mit der Tätowiernadel in tieferliegende Hautschichten können Infektionen, Allergien und bleibende Hautschädigungen auftreten. Einige Tattoo-Farben weisen allergieauslösende Stoffe wie Nickel oder problematische Azofarbstoffe auf.

Welche Tattoos finden Frauen am attraktivsten?

Auf Frauen mit Nestbautrieb wirken "Familien-Tattoos" besonders anziehend. Sie zeigen, dass der Träger sich mit seiner Familie identifiziert und Wert auf Treue legt. Dazu gehören Portraits der Eltern, der gemeinsamen Kinder oder sogar der Haustiere, ebenso wie deren Namen oder Geburtsdaten.

Wie wirken Tattoos auf Männer?

Männer mit Tattoos wirken auf viele Frauen attraktiv. Denn ein tätowierter Mann strahlt Stärke und Gesundheit aus.
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Das Wichtigste in Kürze
  • Nicht wenige Frauen stehen auf tätowierte Männer.
  • Sie wirken durch Tattoos stark, männlich und gesund.
  • Viele Frauen wünschen aber keine Langzeitbeziehung mit einem tätowierten Mann.

Was sagen Studien über die Psyche von tätowierten aus?

Daran könnten junge Menschen auch reifen, betonen sie. In Studien hätten Tattoo-Träger nach dem Stechen über ein deutlich höheres Selbstwertgefühl berichtet und sich insgesamt attraktiver und besser in ihre Peer-Group integriert gefühlt.

Ist ein Tattoo asozial?

Tattoos galten früher als asozial – das scheint mittlerweile überholt zu sein. Oder doch nicht? Tätowierte haben uns von ihren Erfahrungen im Konstanzer Alltag berichtet. Mit der Erkenntnis: ganz normal sind Tattoos hier noch nicht.

Welches Tattoo steht für Stärke?

Ein Adler symbolisiert Freiheit, Stärke, Macht und Stolz. In den USA kann er auch als Staatssymbol gelten. Das Anker-Tattoo hat seinen Ursprung in der Seefahrt und steht für Heimat, Treue und Hoffnung.

Was für Tattoos finden Männer attraktiv?

So belegt eine weitere US-Studie, dass Männer es am heißesten finden, wenn wir uns auf der Schulter, dem oberen Rücken oder der Hüfte stechen lassen. Totaler Abturner: Tattoos im Gesicht! In dieser Hinsicht sind sich Männer und Frauen übrigens einig.

Warum machen Tattoos attraktiv?

Zwar schätzen Frauen tätowiertere Männer maskuliner und dominanter ein – für eine Partnerschaft oder gar eine Vaterschaft finden Frauen Männer ohne Tattoos aber deutlich ansprechender. Das könnte daran liegen, dass Männer mit Tattoos von Frauen auch als deutlich aggressiver und impulsiver wahrgenommen werden.

Was denken Männer über Tattoos bei Frauen?

Tätowierte Frauen gelten als Schlampen

Das Ergebnis: Männer denken von tätowierten Frauen, dass diese offener für Sex und vor allem für One Night Stands sind. Außerdem hätten sie laut Meinung der Probanden einen gesteigerten Sexualtrieb und niedrigere Ansprüche als nicht-tätowierte Girls.

Warum kein Kaffee vor dem Tätowieren?

Das behindert den Tätowierprozess und zieht ihn unnötig in die Länge und das Nachstechen ist schon vorprogrammiert, da sich die Farbe nur sehr schlecht und fast überhaupt nicht gleichmäßig in die Haut einbringen lässt. Das Gleiche gilt auch für zu viel Kaffee einen Tag vor deinem Termin.

Was sollte man nicht Tätowieren?

Denn Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Schuppenflechte sind Bereiche, bei denen du deinen Tätowierer zu Rate ziehen musst. Meist treten diese Krankheiten in Schüben auf und man kann die betroffenen Stellen nicht tätowieren. Gesunde Bereiche der Haut sind hingegen meist kein Problem.

Wie viel Trinkgeld gibt man einem Tätowierer?

In der Gastronomie gibt es die 10%-Regel (10% vom Gesamtbetrag gilt als guter Richtwert für ein Trinkgeld). Daran kann man sich auf jeden Fall orientieren, es ist aber keine feste Regel. Auch 'nen Fünfer für die Kaffeekasse ist total lieb.

Kann man durch ein Tattoo krank werden?

Mögliche Reaktionen, die nach dem Stechen von Tattoos auftreten können sind ein allgemeines Krankheitsgefühl und Fieber. Besonders häufig kommt es jedoch zu Reaktionen der Haut, wie beispielsweise leichte Schwellungen, Juckreiz, Entzündungen oder Blasenbildung.

Kann man süchtig nach Tattoos werden?

Fazit: Süchtig nach Tattoos ist kaum mehr als ein geflügeltes Wort. Zusammenfassend lässt sich somit festhalten, dass sich die Frage, ob Tattoosucht existiert oder nicht, nur mit einem klaren „Nein“ beantworten lässt.

Warum lassen sich Männer tätowieren?

Selbstdarstellung ist bei Männern wie bei Frauen einer der wichtigsten Gründe, sich tätowieren zu lassen. Das hat natürlich auch narzisstische Züge, weil es Aufmerksamkeit erzeugt. Was ist an Tattoos denn überhaupt noch individuell, wenn das so viele machen?

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