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Was sagt die Wassersäule bei Jacken aus?

Gefragt von: Gero Nagel-Neubert  |  Letzte Aktualisierung: 16. März 2023
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Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping.

Was bedeutet 5.000 Wassersäule bei Jacken?

1.500 mm: Wert ab dem Textilien in Deutschland gemeinhin als wasserdicht gelten. 4.000 mm: laut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz wasserdicht. 5.000 mm: Druck, der durch eine sitzende Person mit 80 kg entsteht. 10.000 mm: Wasserdichtigkeit bei guter Outdoorbekleidung.

Ist Wassersäule 5000 gut?

Mit einem Wert von 5000 mm bist du dauerhaft und zuverlässig auf der sicheren Seite. Ultraleicht-Fans müssen entsprechend Kompromisse eingehen und im Regen darauf achten, dass sie möglichst wenig punktuellen Druck auf den Zeltboden ausüben. Beim Außenzelt entsteht der Druck auf das Material nur durch Regen und Wind.

Wie lange hält eine 5000 Wassersäule?

Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen.

Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Jacken?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Wann ist eine Jacke wasserdicht?

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Welche Wassersäule sollte eine Jacke haben?

Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping.

Welche Wassersäule sollte eine Winterjacke haben?

Wassersäule bei Skijacken

Skijacken mit einer Wassersäule von 2.000 mm sollten daher das Minimum sein, um im Ski-Gebiet nicht zu frieren. Wer für extreme Wetterbedingungen vorbereitet sein möchte, besorgt sich eine Skijacke mit einer Wassersäule von 10.000 mm.

Welche Jacke ist wirklich wasserdicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test
  • Marmot Minimalist. Preis: € 179,27* Die Minimalist Jacke von Marmot hat eine 20.000 mm Wassersäule und ist absolut wasserdicht. ...
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Welche Wassersäule ist wirklich wasserdicht?

In Deutschland gilt eine Bekleidung ab einer Wassersäule von 1300 mm als wasserdicht und darf entsprechend gekennzeichnet werden. In der Schweiz hingegen gilt erst Kleidung ab einem Messwert von 4000 mm als wirklich wasserdicht.

Ist 8000 Wassersäule gut?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Welche Wassersäule braucht man?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Ist 2000mm Wassersäule gut?

Ein Zelt gilt als wasserdicht, wenn der Zeltstoff eine Wassersäule von 2.000 mm (oder mehr) hat. 2.000 mm reichen vollkommen aus. Mehr braucht das Zelt nicht.

Welche Regenjacke ist am dichtesten?

  • Marmot PreCip Jacket | Platz 2.
  • Cox Swain Regenjacken | Platz 3.
  • Mountain Equipment Quarrel Jacket – Hardshelljacke | Platz 1.
  • The North Face Evolve II Triclimate Jacket | Platz 2.
  • Mammut Nordwand Pro Hooded Jacket | Platz 3.

Welche Wassersäule bei Schnee?

Skijacken: ab 10.000 Millimeter WS – gerne mehr, wenn du nicht nur Schönwetter-Skifahrer:in bist. Winterjacken (Alltag): ab 5.000 Millimeter WS. Schneeanzug/Skibekleidung für Kinder: ab 4.000 Millimeter WS – auch hier gilt, je mehr sie sich im Schnee wälzen, umso höher sollte die Wassersäule sein.

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

Im Prinzip ist diese Frage schnell beantwortet: Hardshelljacken sind wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Das bedeutet, dass Wasser nicht durch die Jacke nach innen dringen kann. Wasserdampf wird aber durchgelassen, sodass Schweiß nach außen entweichen kann.

Ist eine Daunenjacke wasserdicht?

Wasserdichte Daunenjacken

Gänzlich wasserdicht sind Daunenjacken jedoch nur, wenn ihre Nähte verklebt wurden. Diese sind nämlich trotz DWR-Behandlung die Schwachstellen bei Feuchtigkeit.

Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Was ist die beste Outdoor Marke?

Best Brands 2021 – Outdoor-Bekleidung

Fjällräven sichert sich Platz 1 in der Kategorie Outdoor-Bekleidung.

Warum schwitzt man in Regenjacken?

Dank Bekleidung oder bei schwülem Wetter reichen die Strahlung und Konvektion für den Wärmeabgang nicht aus. Dann bleibt um den Körper zu viel Wärme und – nur dann – fangen wir reflexartig zu schwitzen an.

Welche Jacke hält am meisten warm?

Die Füllung aus Gänsedaunen ist der Goldstandard bei der Wärmeisolierung, so dass eine mit Daunen gefüllte Jacke dich auf jeden Fall warm halten wird.

Was macht eine gute Skijacke aus?

Eine gute Skijacke zeichnet sich durch einen Wert von mindestens 10.000 Schmerber aus, was 10.000 mm Wassersäule (mm WS) entspricht. Beim Skifahren im Tiefschnee empfehlen wir für eine absolut wasserdichte Skijacke einen Wert von mindestens 20.000 Schmerber.

Was ist besser als Gore Tex?

Die Sympatex Membran besitzt keine Poren, sondern basiert auf einen physikalisch-chemischen Prinzip, bei dem Körperfeuchtigkeit aufgenommen und nach außen abgegeben wird, gleichzeitig ist es 100% wasserdicht und absolut winddicht. Je höher die körperliche Aktivität ist, desto besser funktioniert das Material.