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Was sagt die Federkonstante aus?

Gefragt von: Herr Hans-Dieter Nagel  |  Letzte Aktualisierung: 28. Juli 2023
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Die Federkonstante ist auch als Federhärte, Federrate, Richtgröße, Federsteifigkeit oder Direktionskonstante bekannt. Sie beschreibt das Verhältnis der auf eine Feder wirkenden Kraft und der dadurch bedingten Längenänderung der Feder.

Was sagt eine hohe Federkonstante aus?

Das bedeutet: Je mehr die Feder gedehnt wird, desto mehr Kraft muss aufgewendet werden.

Was ist die Federkonstante D?

Das HOOKEsche Gesetz beschreibt die Wirkung einer Kraft auf elastische Körper wie Federn. Die Federkonstante (Federhärte) wird mit bezeichnet. Es gilt F = D ⋅ Δ x mit der Längenänderung der der Feder.

Wie groß ist die Federkonstante D?

Die Federkonstante beträgt 1666,67 N/m.

Was beeinflusst die Federkonstante?

Die Federkonstante gewöhnlicher Metallfedern bleibt über einen weiten Bereich gleich. Das heißt, die zur Auslenkung nötige Kraft ist proportional zur Auslenkung. Bei Luftfedern erhöht sich die Kraft demgegenüber überproportional (exponentiell) mit der Auslenkung.

Hookesches Gesetz, Dehnung einer Feder und Federkonstante - Einfache Erklärung mit Experiment

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Wann ist die Federkonstante negativ?

Die Federkonstante

Das Minuszeichen in der Gleichung bedeutet, dass – bezogen auf die Ruhelage – die Auslenkungsrichtung einer Feder der Federkraft entgegengesetzt ist. Die Formel für Federkraft wird nicht nur bei Druckfedern, Zugfedern und Schenkelfedern eingesetzt, sondern auch für andere elastische Körper.

Wann ist eine Feder härter als die andere?

Man kann dem Diagramm entnehmen, dass man zum Dehnen der Feder mit der steileren Gerade um eine Strecke s stets mehr Kraft aufbringen muss als zum Dehnen der Feder mit der flacheren Gerade. Dies bedeutet, dass die Feder mit der steileren Gerade "härter" ist als die Feder mit der flacheren Gerade.

Was sagt das Hookesche Gesetz aus?

Das HOOKEsche Gesetz beschreibt die Wirkung einer Kraft auf elastische Körper wie Federn. Die Federkonstante (Federhärte) wird mit bezeichnet. Es gilt F = D ⋅ Δ x mit der Längenänderung der der Feder.

Wie misst man die Federkonstante?

Die Federkonstante einer Feder kann man ermitteln, indem man auf eine Feder eine bestimmte Kraft einwirken lässt und die Dehnung der Feder durch diese Kraft bestimmt. Der Betrag der Federkonstanten wird in N/cm oder in N/m angegeben.

Wie messe ich die Federkonstante?

Die Federkonstante kann auch durch einen Zugversuch ermittelt werden. Dabei wird die Feder mit einer Kraft (F) auseinandergezogen und der Federweg/Federarbeit (s2) gemessen. Dadurch ergibt sich die Federkonstante in Newton/Millimeter.

Welche Einheit hat die Federhärte D?

Die Einheit der Federhärte ist mN oder auch N c m \frac{N}{cm} cmN.

Welche Federhärte Dämpfer?

Wenn man sich bei der Feder an den zum Dämpfer passenden Hub hält, muss man die Federlänge nicht weiter beachten. Bei einem Federweg von 200 mm handelt es sich eher um ein Downhill-Bike. Man sollte also einen etwas höheren Wert ansetzen und eine Feder mit 350 oder 400 lbs verwenden.

In was wird D angegeben?

Messung. D = F Δ L . Die Federkonstante einer Zugfeder oder Druckfeder wird üblicherweise in der Einheit Newton/Meter angegeben: Die Beschreibung einer Feder durch ihre Federkonstante ist eine in der Praxis nützliche und zumeist ausreichend genaue Näherung.

Wie verändert sich die Federkonstante?

Sind mehrere Federn nebeneinander platziert, also parallel "geschaltet", so addieren sie die einzelnen Federkonstanten zu einer höheren Gesamtfederkonstanten auf. Sind mehrere Federn aneinandergehängt, so ergibt sich eine Gesamtfederkonstante, die kleiner ist als die kleinste Federkonstante einer einzelnen Feder.

Wie beeinflusst die Masse der Feder die schwingungsdauer?

- Je größer die Masse, desto größer die Schwingungsdauer - Je größer die Federkonstante, desto kleiner die Schwingungsdauer Wir können diese Zusammenhänge nun noch genauer formulieren: - Verdoppelt sich die Masse, so vergrößert sich die Schwingungsdauer um den Faktor √2 - Verdoppelt sich die Federhärte, verkleinert ...

Wann ist Federkraft positiv?

Die Federkraft berechnet man wieder mit dem hookeschen Gesetz als Produkt der Federkonstante D und der Dehnung y0 − y. Mit Dehnung ist hier die Längenänderung gegenüber der unbelasteten Feder gemeint. Die Federkraft ist in der gezeichneten Situation nach oben gerichtet und erhält deswegen ein positives Vorzeichen.

Was ist der Unterschied zwischen Masse und Kraft?

Zwischen Gewicht (genauer gesagt Gewichtskraft) und Masse besteht ein entscheidender Unterschied: Die Masse eines Körpers ist überall gleich, das Gewicht nicht. Das Gewicht beschreibt, wie stark ein Körper durch die Gravitation (Erdanziehung) nach unten gezogen wird.

Was bedeutet F D * S?

Das hookesche Gesetz besagt, dass die Verlängerung s einer Feder proportional zur Kraft F ist, mit der die Feder gedehnt wird: F∝s⟹F=D⋅s.

Wie lautet das Hookesches Gesetz?

Das Hookesche Gesetz besagt, dass die elastische Verformung eines Festkörpers sich linear zu der einwirkenden Belastung verhält. Je größer die Belastung, desto größer ist die elastische Verformung.

Was ist das Hookesche Gesetz für Kinder erklärt?

Federkraftmesser sind Messgeräte zur Messung der physikalischen Größe Kraft. Bei ihnen wird das hookesche Gesetz genutzt, das besagt: Bei einer elastisch verformten Feder ist die Ausdehnung proportional zur einwirkenden Kraft.

Welche Kräfte wirken auf eine Feder?

Die Federkraft – auch Spannkraft genannt – entsteht, wenn ein elastischer Körper auseinandergezogen oder zusammengedrückt wird – zum Beispiel eine Metallfeder aus Federstahldraht. In ihr wirkt eine entgegengesetzte Kraft, welche die Feder wieder in die Ausgangsposition zurückversetzt.

Warum werden Federn gesetzt?

Beim Setzen der Federn entstehen Eigenspannungen, die sich günstig auf die weitere Belastung der Feder aus- wirken. Durch ein gezieltes Vorsetzen, d.h. Be- lasten der Feder auf Block über einen gewissen Zeitraum, kann ein späteres Setzen im Betrieb vorweg- genommen werden.

Wann ist die Federkonstante größer?

Bei der Feder 2 ist die Federkonstante größer als bei der Feder 1: Die Feder 2 bezeichnet man als „härter“, bzw. die Feder 1 als „weicher“. wird als Hooke'sches Gesetz bezeichnet (nach Robert Hooke, 1635-1703).

Warum fällt eine Feder langsam?

Warum fällt die Feder so langsam? An ihrer kleinen Masse kann es nicht liegen, denn ein Stein der gleichen Masse müßte, wie man schon gesehen hat, genauso wie der große Stein fallen. Der Unterschied zwischen der Feder und einem Stein gleicher Masse ist offensichtlich, dass die Feder "viel mehr im Raum verteilt ist".

Warum sollte man beide Federn wechseln?

Will man Fahrwerksfedern wechseln, gibt es eine klare Anleitung: Die Federn sollten unbedingt immer paarweise pro Achse ersetzt werden. Das erhöht Fahrsicherheit und Komfort deutlich und schützt Stoßdämpfer, Federbeinstützlager und Reifen effektiv vor frühzeitigem Verschleiß.

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