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Was passiert wenn man Parkett nicht ölt?

Gefragt von: Romy Schlüter-Albrecht  |  Letzte Aktualisierung: 4. August 2023
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Mit der ersten Ölung ist das Thema allerdings nicht erledigt, da es wichtig ist, das geölte Parketts alle 1 – 2 Jahre mit Pflegeöl zu behandeln. Wird der Holzboden nicht oft genug geölt, kommt es zu einer porösen und stumpfen Holzoberfläche, die anfällig für Schäden ist.

Was passiert wenn man Parkett nicht Ölen?

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Sollte man Parkett Ölen?

Parkett musst du regelmäßig ölen, wenn es widerstandsfähig bleiben soll. Stark genutzte Flächen wie Hausflure solltest du ein- bis zweimal jährlich ölen. Weniger beanspruchte Stellen müssen nur alle zwei bis drei Jahre geölt werden.

Warum muss man Parkett Ölen?

Welche Aufgabe hat das Öl? Durch Pflegeöl wird das Parkett bis tief in die Holzporen gefüllt und dadurch wieder widerstandsfähiger. Die Farbe des Holzes wird angefeuert und gleichmässiger. Das Öl sorgt auch dafür, dass der Parkettboden antistatisch bleibt und Schmutz abweist.

Wie lange muss Parkett Öl einziehen?

Öl einwirken lassen Das Öl muss nun ca.

Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf. Nach einer Trockenphase von 7 bis 10 Tagen können die Möbel wieder aufgestellt werden.

Wie man Parkett- und Holzböden ölt

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Wie lange Parkett nach Ölen nicht betreten?

Falls das Pflegeöl von Hand eingearbeitet wurde, dauert es etwa 24 Stunden, bis der Boden wieder vorsichtig betreten werden kann. Das Öl ist nach drei bis vier Tagen vollständig ausgehärtet. Solange sollten Sie Laufwege mit Pappe bedecken und verhindern, dass auf die Bodenoberfläche Feuchtigkeit gelangt.

Was kostet es Parkett Ölen zu lassen?

Die Kosten für das Parkett abschleifen mit Öl und Versiegelung liegen in der Regel zwischen 50 und 70 Euro pro qm. Tipp: Beachten Sie, dass Parkettboden zu Lackieren in der Regel günstiger ist als Parkett zu wachsen/ölen.

Wie lange hält geöltes Parkett?

Wie lange hält ein Parkettboden nun? Bei richtiger Pflege und durchschnittlicher Beanspruchung hat Parkett eine Lebensdauer oder Gebrauchsdauer von 30 bis 40 Jahren. Auf wenig genutzten Flächen hält es sogar bis zu 60 Jahre!

Was ist besser Parkett Ölen oder Wachsen?

So schützen und pflegen Sie Ihren Holzboden

Am aufwändigsten ist sicherlich das Abschleifen eines Holzbodens. In jedem Fall lohnt es sich, das Holz regelmäßig zu pflegen und bei Bedarf zu behandeln. Öl lässt sich dabei etwas leichter in das Holz einarbeiten als Wachs, bietet aber auch nicht einen ganz so guten Schutz.

Wie pflegt man unbehandeltes Parkett?

Unbehandelten Holzboden reinigen

Unbehandelte Holzböden darfst Du daher ausschließlich trocken reinigen. Sowohl Wasser als auch bestimmte Reinigungsmittel ziehen bei Oberflächenkontakt fort in das Holz ein. Das kann unschöne Flecken bewirken oder sogar das Aufquellen des Bodens mit sich bringen.

Wie anfällig ist geöltes Parkett?

Durch die zusätzliche Schutzschicht des Lackes wird der Boden effektiver vor Schmutz, Nässe und Abnutzung geschützt. Im Vergleich dazu kann es bei geöltem Parkett rascher zu Abnutzungserscheinungen und Schäden kommen, da die Belastungen und Beanspruchungen direkt auf die Oberfläche einwirken.

Wird Parkett nach Ölen dunkler?

Färbt man einen solchen Parkettboden mit farbigem Ölwachs, kann die Parkettfläche danach scheckig aussehen mit helleren und dunkleren Stellen. Ein Test ist daher immer vorher anzuraten.

Wie oft muss Parkett versiegelt werden?

Stark beanspruchtes Holz solltest du dreimal lackieren. Vor dem Auftragen weiterer Lackschichten musst du den Boden erneut anschleifen, wie nach der Grundierung.

Kann man Parkett unbehandelt lassen?

Unbehandelt lassen

Eindringende Feuchtigkeit kann darüber hinaus das Holz aufquellen lassen und schädigen. Auch Schmutz kann sich bei einer unbehandelten Holzoberfläche leichter festsetzen. Parkett unbehandelt zu lassen können wir wirklich nicht empfehlen!

Was schadet Parkett?

Alle Feuchtigkeit oder gar Wasser kann Parkett schaden und irreparable Schäden hinterlassen. Wenn das Parkett aus Eiche ist, oder wenn Holz fachgerecht verlegt und speziell gegen Wasser geschützt ist, kann Parkettboden selbst im Badezimmer für ein angenehmes Raumklima sorgen.

Was tun wenn Parkett stumpf ist?

Das schöne Holzparkett kann mit der Zeit verschrammen, da hilft nur das Abschleifen und mit Holzöl behandeln. Es geht aber auch einfacher mit einem flüssigen Parkett Renovierer.

Wird geöltes Holz grau?

Wenn eine Diele für längere Zeit der Sonne und Bewitterung ausgesetzt ist, wird das Lignin langsam zersetzt und auf der Oberfläche des Holzes angelagert. Dadurch verliert das Holz immer mehr seinen natürlichen Farbton, bis am Ende dieses Prozesses eine graue Oberfläche zurück bleibt.

Wird Parkett nach dem Verlegen geölt?

Nach dem Verlegen sollte dieser Boden deshalb zunächst gereinigt werden. Danach müssen Sie ihn mit einem sogenannten Finish-Öl behandeln. Erst danach ist der Boden optimal vorbereitet. Wenn Sie geölten Parkettboden wischen, entfernen Sie jedesmal etwas Öl aus dem Holz.

Wie pflegt man Parkett richtig?

Um das Holz vor Schmutz und Abnutzung zu schützen, versiegeln Sie es mit Öl, Wachs oder Lack. Bei Fertigparkett ist eine Versiegelung direkt nach dem Verlegen nicht notwendig. Die Dielen sind schon vorbehandelt. Auch stark beanspruchtes Parkett sollte nachgepflegt werden.

Wie oft sollte man geölte Parkettboden wischen?

Wir empfehlen Ihnen geöltes Parkett einmal pro Monat mit Wasser und Seife zu reinigen. Verwenden Sie hierbei am besten spezielle Seife, die für geöltes Parkett ausgewiesen ist. Handelsübliche Reiniger und Putzmittel erweisen sich häufig als zu aggressiv und können die Ölschicht auf dem Holzfußboden angreifen.

Wie erkennt man ob Parkett geölt oder versiegelt ist?

Geölt: Ein geölter Böden erhält eine Imprägnierung. Im Gegensatz zum lackierten Boden ist nicht nur die oberste Schicht des Bodens behandelt, sondern das Öl zieht in das komplette Holz ein. Versiegeltes Parkett erkennt man an seiner naturbelassenen und matten Optik.

Wie empfindlich ist geöltes Parkett?

Geölte Landhausdielen sind weniger kratzempfindlich. Optik: Durch das Öl erhält der Boden eine natürlich, matte Oberfläche, mit besonderer Betonung der Holzstruktur. Die Oberfläche fühlt sich leicht rau an.

Kann man Parkett selbst ölen?

Um das Holz zu schützen gibt es verschiedene Möglichkeiten: Lack, Öl und Wachs. Während mit Lack versiegeltes Parkett belastbarer und pflegeleichter wird, bieten Öle und Wachse den Vorteil, dass das Naturmaterial Holz seine Atmungsfähigkeit nicht verliert.

Wie lange warten nach ölen?

Geölte Oberflächen brauchen eine lange Trocknungszeit. Staubtrocken und Griffest ist es bereits nach einem Tag. Jedoch erst nach 3-4 Wochen ist das Öl ausgehärtet und strapazierfähig. Während deiser Zeit können leicht Wasserflecken entstehen.

Wie bekomme ich kleine Kratzer aus dem Parkett?

Leichte Kratzer können Sie im Handumdrehen mit Parkettöl kaschieren. Dafür etwas Öl oder Wachs auf ein weiches Tuch träufeln und den Kratzer damit einreiben, bis er nicht mehr zu sehen ist. Bei Bedarf können Sie die Stelle vorab auch mit Schleifpapier bearbeiten.