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Was nicht essen bei Pfeifferschem Drüsenfieber?

Gefragt von: Marko Wagner-Fleischmann  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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frittierte, panierte, geräucherte, sehr stark gewürzte oder sehr süße Lebensmittel.

Was hilft gut gegen Pfeiffersches Drüsenfieber?

Viel Ruhe, genügend Schlaf und wenig körperliche Anstrengung sind zunächst die wichtigsten Maßnahmen, um das Pfeiffersche Drüsenfieber auszukurieren. Schmerzstillende und fiebersenkende Medikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol können Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber lindern.

Wann wieder fit nach Pfeifferschem Drüsenfieber?

Der BVKJ rät jungen Leuten daher, nach dem Ende der Krankheit mindestens drei Wochen lang auf Sport zu verzichten. Gefährlich sind vor allem Kontaktsportarten und Gewichtheben. Das für Mononukleose verantwortliche Epstein-Barr-Virus wird häufig durch Speichel beim Küssen übertragen.

Wie lange nicht Küssen nach Pfeifferschem Drüsenfieber?

Um andere nicht anzustecken, ist es daher ratsam, in den ersten Monaten nach der Erst-Infektion mit dem Küssen zurückhaltend zu sein und ungeschützten Geschlechtsverkehr zu vermeiden. Einmal mit dem Pfeifferschem Drüsenfieber infiziert, bleibt ein Mensch ein Leben lang Träger des Virus.

Welche Vitamine bei Pfeifferschem Drüsenfieber?

Die beim Epstein Barr Virus hilfreichen Nahrungsergänzungen seien laut William u. a. Curcumin, Katzenkralle, Vitamin B12, Zink, Süssholz, Selen, Brennnessel, Vitamin C, L-Lysin und kolloidales Silber.

Pfeiffersches Drüsenfieber: Was hilft? - NetDoktor.de

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Was soll man essen wenn man Drüsenfieber?

Wenn die Leber durch die EBV-Infektion beeinträchtigt ist, sollte sie durch verschiedene Maßnahmen unterstützt werden. Dies schließt eine leberentlastende Ernährung ein, die einen Verzicht auf fettreiche Lebensmittel, rote Fleischsorten und Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Koffein beinhaltet.

Wie lange Nachwirkungen Pfeiffersches Drüsenfieber?

Manche Personen leiden nach der akuten Infektion noch monate- oder jahrelang unter Antriebsschwäche, Fieber, Müdigkeit und Lymphadenopathie. Ein Zusammenhang zwischen dem Epstein-Barr-Virus, dem Erreger der Mononucleosis infectiosa, und dem Chronic Fatigue Syndrom konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

Wie lange ist man bei Pfeifferschem Drüsenfieber ansteckend?

Pfeiffersches Drüsenfieber: Wie lange ist es ansteckend? Infizierte scheiden das Epstein-Barr-Virus mit dem Speichel aus. Auch wenn die Symptome längst abgeklungen sind – noch Monate oder sogar Jahre später kann der Speichel noch infektiös sein.

Wie schlimm ist das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Bei Kindern heilt Pfeiffersches Drüsenfieber in den allermeisten Fällen rasch aus und ist nicht gefährlich. Sehr selten kommt es jedoch zu Komplikationen. Es kann zu Schwellungen von Milz und Leber kommen. Auch ein Milzriss oder eine Leberentzündung mit begleitender Gelbfärbung der Haut kann auftreten.

Hat man bei Pfeifferschem Drüsenfieber Husten?

Symptome & Krankheitsbild

Das Krankheitsbild einer Epstein-Barr-Virus-Infektion beginnt mit den Anzeichen einer Erkältung: Schnupfen, Husten, Augentränen und Halsschmerzen. Dazu kommen z.T. hohes Fieber , nicht-schmerzhafte Lymphknotenschwellungen vorwiegend am Hals, Mandelentzündung (Tonsillitis) und Rachenentzündung.

Wie lange darf man bei Drüsenfieber kein Sport machen?

Der BVKJ rät jungen Leuten daher, nach dem Ende der Krankheit mindestens drei Wochen lang auf Sport zu verzichten. Gefährlich sind vor allem Kontaktsportarten und Gewichtheben. Das für Mononukleose verantwortliche Epstein-Barr-Virus wird häufig durch Speichel beim Küssen übertragen.

Warum kein Sport bei Pfeifferschem Drüsenfieber?

„Die Milz ist vorübergehend vergrößert und deshalb besonders verletzungsgefährdet. Deshalb sollten Jugendliche, die die Kuss-Krankheit hatten, mindestens drei Wochen nach der Krankheit keinen Sport treiben und auch erst aktiv werden, wenn sie keine Beschwerden mehr haben.

Warum Antibiotika bei Pfeifferschem Drüsenfieber?

Antibiotika, z.B. ein Doxycyclin-Präparat, werden nur im Falle einer sicher diagnostizierten bakterieller Überinfektionen gegeben. Dabei darf kein Ampicillin oder Amoxicillin verabreicht werden, weil diese Medikamente oft eine pseudoallergische Reaktion (Exanthem) hervorrufen.

Was löst Pfeiffersches Drüsenfieber aus?

Ursache. Der Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers ist das Epstein-Barr-Virus (EBV). Es wurde 1964 von Michael Epstein und Yvonne Barr erstmals nachgewiesen. Das EBV gehört zur Familie der Herpesviren.

Ist Mononukleose meldepflichtig?

Eine Rückkehr ist nach Abklingen der akuten Symptome möglich. Ein schriftliches ärztliches Attest ist nicht erforderlich. Es gibt keine Impfung. Eine Meldepflicht existiert nicht.

Welche Werte sind bei Pfeifferschem Drüsenfieber erhöht?

Aber nach einigen Tagen zeigt sich das für das Pfeiffersche Drüsenfieber charakteristische „bunte Blutbild" mit einer auffälligen Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozytose) auf 10.000 bis 30.000 pro mm³ und einem 60-80%igen Anteil an veränderten mononukleären Zellen, den „Drüsenfieberzellen".

Kann man EBV zweimal bekommen?

Das EBV verbleibt nach der ersten Infektion im Körper – wie jedes andere Herpesvirus auch. Schubweise wird es immer wieder aktiviert und vor allem über den Speichel ausgeschieden. Der Betroffene merkt davon in der Regel nichts, wenn er Pfeiffersches Drüsenfieber bereits einmal durchgemacht hat (Immunität).

Wie lange dauert es bis die Milz wieder kleiner wird?

Nach Abheilen der Infektion nimmt die Milz wieder Normalgröße an, das kann jedoch einige Wochen dauern.

Wie lange ist man bei EBV krankgeschrieben?

Die Krankheit dauert im Schnitt drei Wochen an und entwickelt selten chronische Ausprägungen. Bei Patienten mit intaktem Immunsystem gibt es kaum einmal Komplikationen. Ein akuter Ausbruch des Pfeifferschen Drüsenfiebers kann jedoch körperlich anstrengend sein.

Wie lange dauert Pfeiffersches Drüsenfieber bei Erwachsenen?

Pfeiffersches Drüsenfieber - Krankheitsverlauf und Dauer

Besonders charakteristisch für das Pfeiffersche Drüsenfieber ist jedoch vor allem die lange Inkubationszeit, welche sich durchaus über Wochen bis Monate ziehen kann. In der Regel sind die ersten Symptome geprägt von Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Kann man Pfeiffersches Drüsenfieber heilen?

Um ein Pfeiffersches Drüsenfieber völlig auszuheilen, ist manchmal viel Geduld von Seiten des Patienten (oder seiner Eltern) nötig. Häufig sind die Betroffenen noch Wochen bis Monate nach der Erkrankung müde und abgeschlagen, müssen sich schonen und reagieren infektanfälliger.

Wie macht sich Pfeiffersches Drüsenfieber bemerkbar?

Meist beginnt die Erkrankung mit grippeähnlichen Beschwerden wie allgemeinem Unwohlsein, Müdigkeit, ausgeprägtes Krankheitsbild mit Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit. Nach einigen Tagen steigt die Körpertemperatur auf 38 bis 39°C. Gelegentlich treten Lichtscheu und Luftnot auf.

Wie lange dauert das Drüsenfieber?

Das Pfeiffersche Drüsenfieber dauert in den meisten Fällen zwei bis drei Wochen und verläuft in der Regel mild und ohne Komplikationen. Die durchgemachte Krankheit hinterlässt nach der Ausheilung einen lebenslangen Abwehrschutz (Immunität).

Wann Besserung Pfeiffersches Drüsenfieber?

In der Regel heilt die Infektion innerhalb von 2 bis 4 Wochen von allein und ohne Folgen aus. Für Menschen mit einem stark geschwächten Immunsystem – beispielsweise aufgrund einer HIV-Infektion oder nach einer Transplantation – kann das Pfeiffersche Drüsenfieber allerdings gefährlich werden.

Was kann man tun um die Milz zu entlasten?

Massvolles Essen – weder zu wenig noch zu viel. Ruhiges, konzentriertes Essen in angenehmer Atmosphäre. «Solides» Frühstück, abends wenig und leicht. Tiefe Bauchatmung, da die Milz dem Zwerchfell bei jedem Atemzug folgt und so «massiert» wird.

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