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Was muss man studieren um Lektorin zu werden?

Gefragt von: Frau Prof. Susan Kohl  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.3/5 (16 sternebewertungen)

Lektor ist aber einer der Berufe, für die du mit einem geisteswissenschaftlichen Studium gut qualifiziert bist.
...
Viele Lektoren haben eines dieser Fächer studiert:
  • Germanistik.
  • Anglistik.
  • Literaturwissenschaft.
  • Sprachwissenschaft.
  • Buchwissenschaft.
  • Medienmanagement.

Was braucht man um Lektorin zu werden?

Ein abgeschlossenes Studium in den Bereichen Sprache, Literatur oder Verlagswesen eignet sich ebenfalls für den Beruf des Lektors. Passende Studiengänge sind unter anderem Germanistik, Buchwissenschaft oder Buchhandel/Verlagswirtschaft. Voraussetzung für ein Studium ist die Hochschulzugangsberechtigung.

Wie lange muss man studieren um Lektorin zu werden?

Eine Ausbildung oder ein Studium zum Lektor gibt es nicht. Der beste Weg, um in den Beruf einzusteigen, ist eine Ausbildung im Buchhandel oder ein geisteswissenschaftliches Studium. Um Berufserfahrung zu sammeln, absolvierst Du ein Praktikum oder ein Volontariat im Verlagswesen.

Kann jeder Lektor werden?

Lektor werden: So geht's

Für den Beruf Lektor ist kein bestimmter Ausbildungsweg vorgeschrieben. Im Prinzip kann jeder, der über die dafür notwendigen Fähigkeiten verfügt, Geld verdienen als Lektor. Der Großteil der Lektoren hat allerdings ein geisteswissenschaftliches Hochschulstudium absolviert.

Was verdient man als Lektorin?

Als Lektor/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 36.600 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Lektor/in liegt zwischen 30.800 € und 45.200 €.

Wie wird man Lektorin? | #lektorentalk

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Bin ich als Lektor geeignet?

Die besten Voraussetzungen für den Beruf des Lektors erlangst du durch ein geisteswissenschaftliches Studium. Mögliche Studienabschlüsse können folgende sein: Lektor, Germanist, Sprachwissenschaftler, Journalist, Ethnologe, Historiker, Philosoph, Kunsthistoriker, Theaterwissenschaftler.

Wie gefragt sind Lektoren?

über das Internet, liegt im Trend. Lektoren sind daher zunehmend seitens der Selfpublisher gefragt, denn ambitionierte Autoren, die im Selfpublishing-Verfahren publizieren, legen Wert darauf, ihr Werk mindestens in einer Korrekturschleife von einem professionellen Lektor lesen zu lassen.

Wo arbeitet ein Lektor?

Lektoren und Lektorinnen arbeiten in Verlagen. Dort begleiten sie Buchprojekte von Beginn an bis zur Veröffentlichung. Ein Verlagslektor kommuniziert mit Autoren und knüpft Kontakte, beispielsweise auf Buchmessen.

Was verdient ein Lektor pro Stunde?

In einem Standardlektorat werden beispielsweise 47 Euro pro Stunde als Empfehlung für das Honorar angesetzt. Wird nach Normseiten gerechnet, so ergibt sich ein Honorar von 7,40 Euro pro Seite. Pauschales und exaktes Honorar haben beide Vor- und Nachteile.

Was studieren für Verlag?

Eine geregelte Ausbildung gibt es nicht, ein Hochschulstudium ist allerdings ein "Muss". Für diesen Job eignen sich in erster Linie Absolventen eines Studiums der Philologie (Germanistik, Anglistik, Romanistik), sofern sie entsprechende Praktika im Verlagswesen absolviert haben.

Welcher Beruf wenn man gerne liest?

Die Arbeit von Lektorinnen und Lektoren beginnt schon sehr früh, oft schon mit der Idee einer Autorin. Liegt das Manuskript vor, lesen mehrere Lektorinnen und Lektoren und entscheiden dann, ob das Manuskript veröffentlicht werden soll oder nicht. Aber woher wissen sie, welches Manuskript ein gutes Buch werden kann?

Wer darf sich Lektor nennen?

„Lektor“ oder „Lektorin“ sind keine geschützte Begriffe.

Es darf sich also jeder so nennen, der meint, er könne Texte sinnvoll bearbeiten. Um so mehr lohnt es sich, kritisch nachzufragen und den Dienstleistern und Dienstleisterinnen, die für Ihr Projekt infrage kommen, ein wenig auf den Zahn zu fühlen.

Was macht eine gute Lektorin aus?

Ganz klar: Der Lektor sollte ein ausgeprägtes Sprachgefühl haben, Grammatik und Rechtschreibung beherrschen und sich in den Leser/die Zielgruppe einfühlen können. Ob jemand was kann, kannst du meist schon einschätzen, wenn du dir die Website oder das Blog des Lektors ansieht.

Welche Berufe gibt es mit Büchern?

Welche Berufe gibt es mit Büchern?
  • Welche Berufe gibt es mit Büchern? ...
  • Bücher schreiben – Autor*in. ...
  • Bücher herstellen – Drucker*in. ...
  • Bücher gestalten – Grafiker*in. ...
  • Büchern Form geben – Buchbinder*in. ...
  • Bücher verkaufen – Buchhändler*in. ...
  • Bücher bewerten – Lektor*in. ...
  • Bücher übersetzen – Übersetzer*in.

Ist man als Lektor freiberuflich?

Im Regelfall ist davon auszugehen, dass Lektoren vom Finanzamt als Freiberufler eingestuft werden. Damit ist eine Gewerbeanmeldung nicht nötig. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium vereinfacht es definitiv, sich als Freiberufler anerkennen lassen zu können.

Wie viel verdient man in einem Verlag?

Im Bereich Verlagswesen in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 59796 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Bereich liegt bei 20028 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 100050 Euro.

Was macht ein freier Lektor?

Sie begleiten den Autor bei der Entstehung seines Werks bis zur Platzierung am Buchmarkt. Freiberufliche Lektoren bieten ihre Arbeit nicht nur für Buchverlage an, sondern unter anderem auch für Werbeagenturen, öffentliche Einrichtungen oder Übersetzungsagenturen wie im Fall von EHLION.

Wie viele Lektoren gibt es?

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e.

Er wurde im Jahr 2000 gegründet und hat 2020 über 1.000 Mitglieder, wobei der Nachweis einer freien Tätigkeit in mindestens einem Bereich wie Lektorat, Korrektorat oder Redaktion Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist. Berufsanfänger können Kandidat werden.

Wie kann ich Korrektor werden?

Vorbildung
  1. Abschluss einer beruflichen Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis der Medienvorstufe in der grafischen Industrie und mind. ...
  2. eidg. Fähigkeitszeugnis in einem anderen Beruf oder Berufs-, Fach- oder gymnasiale Maturität und mind. ...
  3. mind. 8 Jahre hauptberufliche Tätigkeit als Korrektor/in.

Was versteht man unter Lektorat?

Lektorat: In Abgrenzung zum Korrektorat umfasst das Lektorat auch (oder nur) die stilistische Optimierung eines Textes, also eine Bearbeitung hinsichtlich Wortwahl, Ausdruck, Satzstellung. Oft werden inhaltliche und strukturelle Optimierungsvorschläge am Rand gemacht.

Wie viel verdient man als Lehrerin?

Das Gehalt des Lehrers ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine allgemeine Betrachtung ist daher sehr genau. Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Wie viel kostet ein Lektorat?

ein Lektor selten mehr als zehn bis zwölf Normseiten pro Stunde lesen. Wenn nun der Normseitenpreis zwei Euro beträgt und der Korrekturaufwand niedrig ist, verdient die Lektorin bzw. der Lektor also maximal 24 Euro pro Stunde.

Wie viel verdient man als Journalist?

Wenn Sie als Journalist/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 38.100 € und im besten Fall 54.800 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 44.900 €. Die meisten Jobs als Journalist/in werden aktuell angeboten in den Städten Berlin, München, Hamburg.

Was darf ein Lektor?

Der Lektoren-Vertrag umfasst in der Regel folgende Aufgaben:
  • stilistische und sprachliche Begutachtung und Überarbeitung des Textes.
  • Ausbesserung von Dopplungen von Wörtern oder Sinneinheiten.
  • Auflösung von komplizierten Satzkonstruktionen oder Schachtelsätzen.
  • Verbesserung umgangssprachlicher Formulierungen.

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