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Was muss man beim Kauf von terrassenplatten beachten?

Gefragt von: Luzie Kremer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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10 Profi Tipps zum Terrassenplatten Kauf, die du unbedingt beachten solltest
  • Feinsteinzeug, Beton oder Naturstein.
  • Farbauswahl treffen.
  • Format richtig wählen.
  • Materialstärke von Terrassenplatten.
  • Oberflächenversiegelung.
  • Plane ausreichend Verschnitt ein.
  • Reserveplatten gleich dazu kaufen.

Welche sind die besten terrassenplatten?

Terrassenplatten aus Feinsteinzeug sind aktuell das beste Material für deine neue Terrasse. Sie vereinen alle Vorteile der normalen Feinsteinzeugfliesen, die du schon aus dem Innenbereich kennst, mit den positiven Eigenschaften der althergebrachten Beton- und Natursteinplatten, ohne deren Nachteile.

Welche Stärke sollten terrassenplatten haben?

Auch 2 cm dicke Terrassenplatten können bei fester Verlegung im Mittelbett auf einem dafür geeigneten Untergrund verwendet werden. 3 cm dicke Terrassenplatten werden in der Regel zur losen Verlegung im Kiesbett oder auf Stelzlagern verwendet.

Auf was achten bei Terrassenfliesen?

Dazu müssen die Fliesen frostsicher und wasserfest sein. Für den Außenbereich eignen sich Steinzeug- und Feinsteinzeugfliesen. Sie nehmen fast kein Wasser auf und sind daher auch frostbeständig. Wenn Sie Naturstein verwenden möchten, eignet sich Granit, Quarzit und Gneis am besten.

Was ist besser Platten aus Beton oder Feinsteinzeug?

Beton hat eine weitaus geringere Bruchlast und Biegezugfestigkeit als Feinsteinzeug. Damit die Platten ausreichend stabil sind, müssen diese deshalb doppelt so dick sein wie Terrassenplatten aus Feinsteinzeug. Betonplatten sind porig, nehmen viel Wasser auf und haben keine geschlossene Oberfläche wie Feinsteinzeug.

#So verlegst du Terrassenplatten 5cm auf Splitt# Schritt für Schritt erklärt

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Was muss man bei Feinsteinzeug terrassenplatten beachten?

Eine Terrasse aus Feinsteinzeugplatten und einer Schotterschicht verträgt Belastungen durch Personen und Fahrzeuge problemlos. Die Tragschicht sollte dafür mindestens 15- 20 cm hoch aufgeschüttet und ca. drei Mal mit der Rüttelplatte oder einer Vibrationswalze verdichtet werden.

Welcher terrassenboden ist der beste?

Terrassendielen aus heimischen Hölzern wie Kiefer, Eiche und Robinie sind besonders preiswert, brauchen aber Pflege. Tropische Harthölzer wie Teak, Ipe oder Bangkirai sind extrem langlebig und fäulnisresistent. WPC, ein Gemisch aus Holz und Kunststoff, ist splitterfrei, widerstandsfähig und pflegeleicht.

Welche Stärke für Terrassenfliesen?

Grundsätzlich sollten Fliesen für den Außenbereich als „frostbeständig“ deklariert sein. Neben extrudierter Keramik ist Feinsteinzeug das Material der Wahl, um Außenflächen auf Dauer schon zu gestalten. Sehr stabil und belastbar sind die neuen Outdoor-Fliesen und Platten in 20 mm-Stärke.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Das Verlegen von Platten aus 2 cm Feinsteinzeug ist auf verschiedensten Untergründen möglich, darunter Rasen, Splittbett, Drainagemörtel und Plattenlagern.

Welche Fliesen eignen sich für Terrassen?

Für den Außenbereich gut geeignet sind Fliesen aus Naturstein (insbesondere Granit) sowie aus Spaltplatten und aus Steinzeug. Letztere sind besonders feinporig, da sie bei hohen Temperaturen gebrannt werden. Es gibt Steinzeug glasiert und unglasiert. Daneben sollten Terrassenfliesen rutschfest sein.

Wie verlegt man 2 cm dicke terrassenplatten?

Dies geschieht wie folgt: Auf einem vorhandenen Unterbeton wird ein Drainagebeton aufgebracht. Die 2cm-Terrassenplatte wird rückseitig mit einem hochwertigen Flexkleber bestrichen. In den noch frischen Drainagebeton wird die Terrassenplatte eingebracht und mittels Gummihammer eingeklopft.

Kann man terrassenplatten ohne Fuge verlegen?

Alle Hersteller von Betonplatten verlangen eine Verlegung mit Fugen. Eine Verlegung ohne Fugen nennt man "knirsch", das sagt schon genug, denn ohne Fugen kann es durch Bewegungen zu Kantenabplatzungen kommen. Ausserdem haben alle Betonprodukte so hohe Toleranzen, dass es eigentlich nie "fugenlos" geht.

Welchen Unterbau für terrassenplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Welche terrassenplatten werden nicht grün?

Fleißige Hobbygärtner und Terrassenliebhaber, die ihre Terrassenplatten regelmäßig reinigen und imprägnieren, können den unschönen Verfärbungen jedoch entgegenwirken. Als besonders unempfindlich und widerstandsfähig gelten Keramikplatten ab einer Stärke von 2 cm.

Welche terrassenplatten sind am günstigsten?

Betonsteinplatten sind industriell gefertigt und daher kostengünstiger als Natursteine.

Welche terrassenplatten werden nicht heiß?

Um heiße Fußsohlen zu vermeiden, eignen sich Keramikplatten sowie Terrassenplatten aus Naturstein wie Quarz-Sandstein, Granit, Quarzit und Gneis. Terrassenplatten aus Keramik lassen sich intensiv nutzen und verfügen über eine hohe Oberflächenhärte, so dass kaum Abrieb oder Verkratzen entsteht.

Welche fugenbreite bei 60x60 terrassenplatten?

Das heißt bei einer 60 cm Platte: Die Fugenbreite sollte mindestens 6 mm betragen.

Wo fängt man an terrassenplatten zu verlegen?

Beginnen Sie mit der ersten Reihe in einer Ecke und arbeiten sich dann Reihe für Reihe zur Hauswand vor. Wichtig sind ein Randabstand sowie eine Fugenbreite von drei bis fünf Millimetern. Liegen Platten "auf knirsch", platzen die Ränder ab. Alle zwei Meter sollten Sie die Flucht der Platten mit einer Schnur überprüfen.

Was tun wenn terrassenplatten wackeln?

Wenn die Platten wackeln, dann wurden diese nicht sauber verlegt. Bei losen Platten ist es nicht viel anders. Wenn die Platten richtig verlegt wurden, dann muss die Drainagemörtelhöhe abzüglich der Plattenstärke ca. 1,5cm höher abgezogen werden.

Was ist der Unterschied zwischen Keramik und Feinsteinzeug?

Zunächst ist es hilfreich, zwischen Grobkeramik und Feinkeramik zu unterschieden. Für die Herstellung von Grobkeramik werden Inhaltsstoffe mit gröberer Körnung verwendet. Terracotta, Klinker und Spaltplatten fallen in diese Kategorie. Steingut-, Steinzeug- und Feinsteinzeug gehören hingegen zur Gruppe der Feinkeramik.

Sind dicke Fliesen besser?

Bei Bodenfliesen ist die Stärke ein Kriterium

Je stärker eine Bodenfliesen ausgeführt ist, desto stabiler ist sie auch. Das gilt auch für schon von Natur aus sehr harte Elemente wie etwa Feinsteinzeug. Auch die Belastbarkeit steigt natürlich mit der Materialstärke.

Welche Rutschklasse Terrasse?

Terrassenplatten erhalten Rutschsicherheitsklasse R11 mit AntiRutsch Beschichtung. Die Rutschhemmung ist der wichtigste Sicherheitsaspekt bei jedem Bodenbelag, gerade bei Terrassen Platten die durch die Wetterlage feucht und nass werden.

Was kostet eine Terrasse pro qm?

Je nach Größe und verwendeter Materialien kostet der Bau einer Terrasse zwischen 70 und 150 Euro pro m². Das Fundament zu gießen, kostet in Eigenleistung zwischen 30 und 50 Euro von einem Profi etwa 50 bis 60 Euro pro m². Für die Planung der Terrasse durch eine Fachfirma fallen Kosten von 500 bis 1.000 Euro an.

Wie stabil sind Feinsteinzeugplatten?

Die Platten sind robust, rutschhemmend und leicht zu reinigen. Sie sind frost- und witterungsbeständig und halten Temperaturschwankungen zwischen -50 °C bis +60 °C problemlos stand. Sie sind unempfindlich gegenüber Schimmel und Moos. Die Platten sind sehr belastbar.

Was ist besser Fliesen oder WPC?

Im Vergleich zu Holz ist WPC deutlich witterungsbeständiger und braucht weniger Pflege nach dem Verlegen. Dunkle Fliesen können sich bei direkter Sonneneinstrahlung jedoch spürbar aufheizen.

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