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Was muss ich studieren um Finanzwirt zu werden?

Gefragt von: Beatrix Holz  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Das Duale Studium zum Diplom-Finanzwirt ist eine Kombination aus Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Aber auch Themen wie beispielsweise Buchführung oder Bilanzsteuerrecht gehören dazu.

Was muss man studieren um Finanzwirt zu werden?

Ein duales Studium beim Finanzamt zum Diplom-Finanzwirt ist eine Kombination aus Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die Finanzamt-Ausbildung zum Diplom-Finanzwirt dauert insgesamt drei Jahre und ist in Grund- und Hauptstudium aufgeteilt. 21 Monate davon studierst Du an der Fachhochschule.

Welche Fächer braucht man als Finanzwirt?

Du lernst die nötigen Grundlagen in den Bereichen:
  • Allgemeine Rechtskunde und Allgemeines Abgabenrecht.
  • Buchführung und Bilanzwesen.
  • Bewertungsrecht und Vermögensbesteuerung.
  • Staatskunde, Steuererhebung.
  • Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ist es schwer Finanzwirt zu werden?

Es stimmt das die Ausbildung sehr schwer ist, aber dafür hast du danach einen guten Job ( vor allem sicher). Die arbeit ist nicht langweilig wie hier behauptet wird, du kannst sehr selbständig arbeiten und hast auch sehr anspruchsvolle Aufgaben.

Wie viel verdiene ich als Finanzwirt?

Das Gehalt als Finanzwirt beträgt in dem Fall ca. 2.900 Euro pro Monat. Der Aufstieg in die nächsthöhere Stufe erfolgt, wenn in festgelegten Zeitabschnitten – den sogenannten beruflichen Erfahrungszeiten – eine anforderungsgerechte Leistung erbracht wurde.

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Wie viel verdient ein Finanzwirt netto?

Bei einem Gehalt von 2.500 Euro brutto bleiben vom Finanzwirt-Gehalt in der öffentlichen Verwaltung rund 2.100 Euro netto.

Wie viel verdient man als Finanzwirt nach der Ausbildung?

Als Finanzwirt liegt dein Einstiegsgehalt bei etwa 2.500 Euro brutto im Monat.

Ist Finanzwirt ein guter Beruf?

Der Beruf des Finanzwirts / der Finanzwirtin verspricht gute Zukunftsaussichten, denn als Beamter bzw. Beamtin ist dir die Übernahme und die Verbeamtung durch das Finanzamt sicher und damit auch ein gutes Beamten-Gehalt.

Wie läuft die Ausbildung zum Finanzwirt ab?

WIE LÄUFT DIE AUSBILDUNG AB? Die Ausbildung zum:zur Finanzwirt:in (zweites Einstiegsamt der Laufbahngruppe 1) dauert insgesamt zwei Jahre und findet im dualen System statt.

Was lernt man als Finanzwirt?

Als Finanzwirt bzw. Finanzwirtin befasst du dich mit der Verwaltung von verschiedenen Steuern, wie beispielsweise Einkommenssteuer, Erbschaftssteuer oder Körperschaftssteuer.

Was macht ein Finanzwirt beim Finanzamt?

Finanzwirte und Finanzwirtinnen befassen sich als Beamte/Beamtinnen oder Angestellte bei Steuer- und Finanzbehörden mit der Verwaltung von Steuern wie Einkommen-, Körperschaft-, Grunderwerb- und Erbschaftsteuer. Sie betreuen Arbeitsgebiete im Bereich der Veranlagung, Bewertung, Vollstreckung, Betriebsprüfung bzw.

Was gibt es für Berufe im Finanzamt?

Berufe im Finanzamt im mittleren Dienst

Möchtest du im Finanzamt eine klassische Ausbildung durchlaufen, kannst du dies als Finanzbeamter, bzw. Fachwirt erledigen. Du lässt dich dann zum Finanzfachwirt ausbilden und durchläufst zunächst eine zweijährige Ausbildung.

Welche Eigenschaften braucht man als Finanzwirt?

Wenn du gerne Diplom-Finanzwirt werden möchtest, solltest du möglichst folgende Eigenschaften und Voraussetzungen mitbringen:
  • gute Auffassungsgabe.
  • analytische Fähigkeiten.
  • gute Noten in Mathe und Deutsch.
  • Verständnis und Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge.
  • Verantwortungsbewusstsein.

Ist das duale Studium beim Finanzamt schwer?

Das Studium ist inhaltlich schwer. Die Menge an Stoff ist groß. Das Studium besteht aus abwechselnden Theorie- und Praxisphasen. In den Praxisphasen ist man in seiner Dienststelle, also dem Finanzamt dem man zugeordnet wurde.

Ist man als Finanzwirt Beamter?

Zum einen ist die Bezeichung als Beamter/Beamtin im mittleren Steuerdienst sehr geläufig, zum anderen spricht man auch vom Beamten Steuerverwaltung (mittllerer Dienst), vom Steuersekretär oder vom Finanzwirt (mittlerer Dienst).

Kann man sich als Finanzwirt weiterbilden?

Mit deinem dualen Studium Diplom-Finanzwirt hast du den Grundstein für deine Karriere gelegt. Um immer auf dem neusten Stand zu bleiben, ist es sinnvoll, sich regelmäßig weiterzubilden. Außerdem müssen Diplom-Finanzwirte sich nach ihrem Studium oftmals entscheiden, worauf sie sich spezialisieren möchten.

Wie nennt man die Ausbildung beim Finanzamt?

Offiziell nennt sich die Ausbildung im Finanzamt “Ausbildung zum Beamten – Steuerverwaltung”. Die Unterteilung findet in einen mittleren, höheren und gehobenen Dienst statt. Allein den mittleren Dienst kann man mit Realschulabschluss absolvieren, die beiden nächst höheren nur durch ein Studium.

Warum will man zum Finanzamt?

Das Finanzamt ist die unterste Ebene der Finanzverwaltung. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählt die Verwaltung der Steuern sowie deren Festsetzung und Eintreibung. Falsche oder fehlende Rechnungen können Ihnen schnell Probleme mit dem Finanzamt einhandeln.

Warum will ich finanzbeamter werden?

Der Job als Finanzbeamter bietet aber auch viele Vorteile: Man kann nicht gekündigt werden und es wird viel Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelegt. Es gibt diverse Teilzeitmodelle und man kann auch auf bestimmte Zeit aussetzen. Außerdem ist der Zusammenhalt unter vielen Mitarbeitern sehr groß.

Was verdient ein Finanzwirt im gehobenen Dienst?

Gehaltsvergleich (brutto) - Duales Studium Diplom-Finanzwirt/-in. Für was auch immer du dich entscheidest, nach deinem Studium kannst du mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2100 und 2500 Euro brutto rechnen.

Was macht ein Finanzwirt im mittleren Dienst?

Die Tätigkeit im Überblick

Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Steuerverwaltung übernehmen Aufgaben im Rahmen der Festsetzung und Erhebung von Steuern wie Einkommen-, Lohn- und Umsatzsteuer. Sie erteilen Steuerpflichtigen Auskünfte und bearbeiten Steuererklärungen sowie Zahlungsvorgänge.

Welcher Finanzminister arbeitete nach dem Studium beim Finanzamt?

Schon während seines Studiums der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Freiburg und Hamburg trat Schäuble in die Junge Union ein. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen arbeitete er in der baden-württembergischen Steuerverwaltung, zuletzt im Finanzamt Freiburg.

Wie werde ich Finanzbeamter?

Der zweijährige Vorbereitungsdienst findet in einer Landesfinanzschule oder einem Ausbildungsfinanzamt statt. Den praktischen Teil deiner Ausbildung absolvierst du in den verschiedenen Bereichen eines Finanzamtes. Je nach Bundesland wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss vorausgesetzt.

Wie viel Geld verdient man als Lehrer?

Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Was ist a9 Beamter?

Die Besoldungsgruppe A 9 gehört zur Laufbahngruppe gehobener Dienst für Beamte. Für 2022 liegt die monatliche Besoldung für Bundesbeamte in der Besoldungsgruppe A 9 im Bereich €2.985 - €3.868, abhängig von Erfahrung und Beschäftigungsdauer.

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