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Was muss eine MTA können?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Carolin Römer  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Der Berufsalltag eines MTA schließt Aufgaben wie beispielsweise das Durchführen von Hörtests, die Prüfung des Gleichgewichtssinns, die Messung der Lungenfunktion oder die Kontrolle von Hörgeräten und Herzschrittmachern ein. Daneben sind MTAs auch gefragt, wenn eine Untersuchung von Körperflüssigkeiten im Labor ansteht.

Welche Fähigkeiten braucht man als MTA?

In der Funktionsdiagnostik untersuchst Du die Gehirnströme, die Hörfähigkeit, oder auch den Gleichgewichtssinn von Patienten mit Hilfe medizinischer Geräte. Wenn Du als Laboratoriumsassistent arbeitest, kümmerst Du Dich um die Krankheitserkennung, Vorsorge und Behandlung von Körpergeweben und Körperflüssigkeiten.

Was macht man als Medizinisch-Technische Assistentin?

Die Tätigkeit im Überblick. Medizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen für Funktionsdiagnostik untersuchen Patienten mithilfe medizinischer Geräte und testen z.B. Hirnströme, Hörfähigkeit, Gleichgewichtssinn, Lungenfunktion und Herz-Kreislauf-System.

Warum will ich MTA werden?

Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in (MTLA)

Dies dient zur Vorsorge von Krankheiten sowie zur Krankheitserkennung und -behandlung. Eingesetzt werden die MTLA in Arztpraxen und Krankenhäusern sowie in medizinischen Laboratorien und in Blutspendediensten.

Was ist der Unterschied zwischen einer MTA und MFA?

Medizinische Fachangestellte arbeiten überwiegend in Arztpraxen und unterstützen dort die Ärzte bei medizinischen Tätigkeiten sowie Organisations- und Verwaltungsaufgaben. Der Beruf MTA umfasst ein abwechslungsreiches Tätigkeits- und Aufgabenfeld und bietet sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Ein Querschnitt durch die MTA-Ausbildung

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Wie viel verdient man als MTA?

Als Medizinisch Technische/r Angestellte/r (MTA) in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 38792 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 28261 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 48806 Euro.

Wer darf MTA ausbilden?

Seit August 2016 können die Feuerwehren die komplette MTA-Ausbildung durchführen.

Was ist der Unterschied zwischen MTLA und MTA?

Die Bezeichnung medizinisch-technischer Assistent (MTA) umfasst vier Berufsbilder: den medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA), den medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA), den medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik (MTAF) und den veterinärmedizinisch-technischen ...

Was kann man als MTA noch machen?

Insbesondere in den folgenden Bereichen ergeben sich interessante Beschäftigungsmöglichkeiten:
  • Kliniken und Krankenhäuser.
  • Medizinische Versorgungszentren.
  • Arztpraxen.
  • Facharztpraxen.
  • Medizinische Labore.
  • Diagnostik-Zentren.
  • Forschungseinrichtungen.
  • Tierarztpraxen.

Wer bildet MTA aus?

Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen statt und dauert in Vollzeit – egal welches Berufsfeld Du wählst – drei Jahre. Daneben umfassen die Ausbildungen zur MTLA, MTRA, MTAF ein sechswöchiges Krankenpflegepraktikum. Zum Abschluss der MTA-Ausbildung wird die staatliche Prüfung abgenommen.

Ist MTA ein Studium?

Karriere-Interview: Gute Berufsaussichten für MTLA mit dem Studium „Medizin- und Biowissenschaften” MTA – Das Portal hat mit Miriam Lohmüller von der Hochschule Kaiserslautern gesprochen.

Kann man die MTA Ausbildung verkürzen?

Die Ausbildung als medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in ist eine dreijährige schulische Ausbildung, die man an der Berufsfachschule absolviert. Bei entsprechender Vorbildung ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.

Was ist MTA für ein Beruf?

Die Bezeichnung Medizinisch-technischer Assistent/Medizinisch-technische Assistentin (MTA) bildet einen Überbegriff, hinter dem sich vier eigenständige Berufe verbergen, die alle gemeinsam in einem Gesetz geregelt sind (MTA-Gesetz MTAG vom 2. August 1993).

Ist MTLA ein guter Beruf?

Die Ausbildung zur MTLA bietet dir sehr gute Karrierechancen. Denn nach deiner Ausbildung kannst du verschiedene Weiterbildungen absolvieren. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, zu studieren. Dadurch erweiterst du nicht nur dein Wissen, sondern erhältst auch ein höheres Gehalt!

Wie kann ich mich als MTA weiterbilden?

Weiterbildungsmöglichkeiten für MTLA
  1. Weiterbildung zum Biomedizinischen Fachanalytiker.
  2. Fortbildung zum Techniker der Fachrichtung Medizintechnik.
  3. Weiterbildung zum Betriebs- oder Fachwirt im Gesundheitswesen.
  4. Studium, etwa der Medizin oder technischen Physik.
  5. Seminare und Workshops.

Kann man sich als MTLA weiterbilden?

Weiterbildungsmöglichkeiten für MTLA

Man kann sich als MTLA in Fachgebieten wie der klinischen Chemie, der Histologie, der Hämatologie, der Mikrobiologie, der Molekularbiologie oder der Virologie zum Fachassistenten oder zur Fachassistentin weiterbilden lassen. Auch eine Weiterbildung zum Medizintechniker ist denkbar.

Was ist eine MTA Prüfung?

(1) Die staatliche Prüfung für die Ausbildungen nach § 1 des Gesetzes umfaßt jeweils einen schriftlichen, einen mündlichen und einen praktischen Teil. (2) Der Prüfling legt die Prüfung bei der Schule für technische Assistenten in der Medizin (Schule) ab, an der er die Ausbildung abschließt.

Was regelt das MTA Gesetz?

Die Ausbildungen der Berufe in der medizinischen Technologie zeitgemäß attraktiv auszurichten und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln - das ist das Ziel des „Gesetzes zur Reform der technischen Assistenzberufe in der Medizin und zur Änderung weiterer Gesetze“ (MTA-Reformgesetz).

Wie viel verdient man als MTA netto?

Denn das durchschnittliche Gehalt eines medizinisch-technischen Assistenten der Funktionsdiagnostik von rund 3.434 Euro netto, kann je nach Art der Einrichtung deutlich variieren.

Wo verdient man als MTA am meisten?

Das beste Gehalt verdient man als MTA in Baden-Württemberg und Hessen. Mit etwa 3.560 Euro brutto im Monat liegt die Vergütung knapp 300 Euro über dem bundesweiten Durchschnitt. Weiterhin sind die Bundesländer Hamburg und Bayern mit 3.400 Euro attraktive Bundesländer für eine MTA.

Was verdient eine MTA im Monat?

Im Schnitt erhalten medizinisch-technische Assistenten/Innen ohne Tarifvertrag 2.566 € im Monat. Gilt im Betrieb ein Tarifvertrag, gibt es mit rund 3.102 € im Durchschnitt 537 € mehr.

Welche Ausbildung dauert nur 2 Jahre?

Maschinen- und Anlagenführer/in
  • Brauer/in und Mälzer/in.
  • Fachkraft für Fruchtsafttechnik.
  • Fachkraft für Lebensmitteltechnik.
  • Medientechnologe/-technologin - Druckverarbeitung.
  • Packmitteltechnologe/-technologin.
  • Produktionsmechaniker/in - Textil.
  • Produktveredler/in - Textil.

Was macht eine MTA im Labor?

Der Berufsalltag eines MTA schließt Aufgaben wie beispielsweise das Durchführen von Hörtests, die Prüfung des Gleichgewichtssinns, die Messung der Lungenfunktion oder die Kontrolle von Hörgeräten und Herzschrittmachern ein. Daneben sind MTAs auch gefragt, wenn eine Untersuchung von Körperflüssigkeiten im Labor ansteht.

Wie lange dauert das erste Lehrjahr?

Eine betriebliche Ausbildung kann zwischen 2 und 3,5 Jahre dauern. Zweijährige Berufsausbildungen haben häufig einen geringeren Anteil an Theorie als dreijährige oder dreieinhalbjährige Ausbildungen. Oft kannst du daran eine Ausbildung in einem verwandten Beruf, die 3 oder 3,5 Jahre dauert, anschließen.

Wie viel verdient ein Radiologieassistent?

Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD)

Das bedeutet, dass du mit einem Einstiegsgehalt von 2.685 Euro Brutto pro Monat rechnen kannst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann sich dein Gehalt in dieser Gruppe auf bis zu 3.360 Euro erhöhen.