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Was meint man mit obligatorisch?

Gefragt von: Herr Prof. Ronald Barthel MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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von dem lateinischen Verb obligare la „anbinden, verbindlich machen, verpflichten“ Synonyme: [1] bindend, zwingend erforderlich, notwendig, obligat, obligeant, verbindlich, verpflichtend, vorgeschrieben.

Was bedeutet obligatorisch und fakultativ?

Etwas kann als fakultativ bezeichnet werden, wenn es nicht verbindlich oder nicht unbedingt erforderlich ist. Das entsprechende Gegenwort ist obligatorisch. Der Begriff wurde aus dem Französischen entlehnt und hat seinen Ursprung im lateinischen facultas (Möglichkeit).

Was sind obligatorische Fragen?

Eine obligatorische Frage bedeutet, dass diese verpflichtend oder absolut notwendig ist. Die Frage muss also gestellt werden.

Was bedeutet obligatorische Wirkung?

Die Einräumung eines “BVV” erfolgt mittels eines Vertrages oder Testaments. Die Besonderheit liegt nun darin, dass ein solches, schuldrechtlich eingeräumtes “BVV” für sich alleine den Eigentümer (noch) nicht daran hindert, die Immobilie zu belasten oder zu veräußern - es hat nur sogenannte “obligatorische Wirkung”.

Was heisst nicht obligatorisch?

Was bedeutet nicht obligatorisch? Nicht obligatorisch bedeutet abhängig.

lingoni GERMAN (49) - Verben mit obligatorischem "es" - B2

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Was ist die Bedeutung von destruktiv?

destruktiv · schädlich · vernichtend · zerstörend · zerstörerisch ● obliterierend fachspr.

Was sind obligatorische Rechte?

Obligatorische Rechte sind Rechte, die nur gegen den obligationsgemäß verbundenen Schuldner geltend gemacht werden können, also nur gegenüber diesem Wirkung entfalten, nicht aber gegenüber jedermann wirken. Sie sind den dinglichen Rechten gegenüberzustellen. Obligatorischen Rechten fehlt es am unmittelbaren Sachbezug.

Was bedeutet obligatorisch Wikipedia?

obligat (im Sinne von „vorgeschrieben“) steht in der Musik für: obligate Stimme, darf nicht weggelassen werden (Gegensatz: ad libitum) obligate Besetzung: Ein vorgesehenes Instrument darf nicht durch ein anderes ersetzt werden.

Wer trägt die Dienstbarkeit ins Grundbuch ein?

Voraussetzungen der Grunddienstbarkeit

Eine Grunddienstbarkeit entsteht durch Einigung und Eintragung. Das bedeutet, dass sich die Eigentümer der jeweiligen Grundstücke auf die Grunddienstbarkeit einigen – und sie ins Grundbuch eintragen lassen müssen, um die Grunddienstbarkeit wirksam entstehen zu lassen.

Ist fakultativ?

Fakultativ bedeutet "möglich, aber nicht zwingend". Das Gegenteil von fakultativ ist obligat.

Was bedeutet etwas anordnen?

anordnen. Bedeutungen: [1] etwas in eine bestimmte Reihenfolge oder Verteilung bringen. [2] einen Auftrag, Befehl erteilen.

Was ist endgültig für eine Wortart?

Wortart: Adjektiv

1) Meine Einstellung zu ihm ist jetzt endgültig.

Was bedeutet Gesellschaft fakultativ?

– fakultativ Adj. 'nach freiem Ermessen, in die eigene Wahl gestellt' (19. Jh.), frz. facultatif.

Wie lange gilt eine Dienstbarkeit?

Nach § 1026 BGB verjährt der Anspruch auf Beseitigung einer Anlage, welche die Grunddienstbarkeit beeinträchtigt, nach 30 Jahren, auch wenn die Grunddienstbarkeit im Grundbuch eingetragen ist. Mit der Verjährung erlischt dann auch die Dienstbarkeit. Eine Grunddienstbarkeit senkt den Marktwert einer Immobilie.

Wie teuer ist eine Grunddienstbarkeit?

Die Gebühr für die Eintragung der Grunddienstbarkeit ins Grundbuch beläuft sich auf 59 Euro.

Wann erlischt eine Dienstbarkeit?

Eine Dienstbarkeit erlischt beispielsweise, wenn sie zeitlich befristet ist oder eine auflösende Bedingung (§ 158 BGB@) eintritt. Nach dem Eintritt des Erlöschens der Dienstbarkeit ist das Grundbuch zu berichtigen, da die Belastung nicht mehr besteht.

Welche Merkmale gelten für eine Obligation?

Im Sinne des Gesetzes ist eine Obligation ein Schuldverhältnis. Die meisten Obligationen entstehen aus einem Rechtsgeschäft und die mit Abstand bedeutendste Obligation ist der Vertrag. Zum Abschluss des Vertrages ist die gegenseitige, übereinstimmende Willensäusserung beider Parteien erforderlich.

Was sind Obligationen Schulden?

OBLIGATIONEN KURZ ERKLÄRT. Obligationen – oft auch als Fixed Income oder festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet – sind im Grunde Schuldverschreibungen. Wenn Staaten und Unternehmen Obligationen ausgeben, leihen sie sich Geld mit dem Versprechen, den Betrag am Ende der Laufzeit der Obligation zurückzuzahlen.

Was heißt subjektiv dinglich?

Eine Untermenge der dinglichen Rechte stellen die subjektiv-dinglichen Rechte dar. Bei ihnen handelt es sich um Rechte, die nur dem jeweiligen Eigentümer eines Grundstücks zustehen (z. B. Grunddienstbarkeit), aber sonst niemandem.

Was kann im Grundbuch vorgemerkt werden?

Einige der vormerkbaren persönlichen Rechte können nur für eine bestimmte Zeitdauer vereinbart und im Grundbuch vorgemerkt werden. Diese Befristung soll aus dem Grundbuch (Hauptbuch) ersichtlich sein. Insbesondere Mietverträge können nur auf eine feste Vertragsdauer vorgemerkt werden (siehe Vormerkung Mietvertrag).

Was bedeutet subjektiv dinglich verbunden?

Das subjektiv dingliche Recht ist das dem jeweiligen Eigentümer eines anderen Grundstücks zustehende dingliche Recht durch Übertragung, darunter Überbaurente, Grunddienstbarkeit oder Notwegrente.

Was ist das Gegenteil von destruktiv?

Destruktivität (lateinisch destruere „niederreißen“, „zerstören“) beschreibt die zerstörerische Eigenschaft von Dingen oder Sachlagen bzw. die zerstörerische Geisteshaltung oder Handlungsweise von Menschen. Sie ist das Gegenteil von Konstruktivität oder Produktivität.

Welches Wort kommt dem Wort destruktiv am nächsten?

zerstörend, zersetzend zerstörend, zum Zerfall führend.

Was bedeutet Selbstdestruktiv?

Selbstdestruktive Verhaltensweisen sind ein Hinweis, dass man seine Verantwortung für die inneren Prozesse noch nicht entdeckt hat.

Wer ist das oberste Organ einer GmbH?

Die Gesellschafterversammlung ist das oberste Organ der GmbH. Sie beschließt über die Feststellung und Verwendung des Gewinns. Sie bestellt den Geschäftsführer, kann ihn abberufen und ihm Weisungen erteilen. Jeder Gesellschafter hat ein Recht auf Gewinnanteile, der laut Gesellschaftervertrag verteilt wird.

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