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Was macht man wenn man keinen Keller hat?

Gefragt von: Karl-Ernst Voss  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Doch es geht auch ohne Untergeschoss und ohne Abstellraum: Mit unseren zehn kreativen Ideen könnt ihr einfach mehr Stauraum schaffen.
  1. Schränke unter der Treppe schaffen Stauraum.
  2. Stauraum unter der Dachschräge nutzen.
  3. Fahrradhalter unter der Decke.
  4. Stauraum unter dem Bett nutzen.
  5. Stauraum im Einbauschrank plus Ruhezone.

Was ist das Problem bei einem Haus ohne Keller?

Häuser ohne Keller: Die Nachteile
  • Wenn Häuser keinen Keller haben, dann fehlen die Abstellflächen für unzählige größere Gegenstände. ...
  • Auch Gartengeräte und der Rasenmäher können bei einem Haus ohne Keller nicht dort gelagert werden.

Ist ein Keller notwendig?

Bauherren, die ohne Keller bauen, haben dafür oft nur einen Grund: Kostenersparnis. Wer sich dagegen für einen Keller entscheiden, schätzt die Lager- oder auch Wohnfläche. Hausbauer sollten das Kosten-Nutzen-Verhältnis sorgfältig abwägen.

Wie viel kostet ein Haus ohne Keller?

Im Durchschnitt liegen die Hausbaukosten pro Quadratmeter bei einem selbstgebauten Einfamilienhaus mit normaler Ausstattung zwischen 1.300 und 1.700 €/m². Bei 150 m² Wohnfläche liegen die Kosten damit zwischen 195.000 und 255.000 € für den Neubau, ohne Grundstück.

Wie wichtig ist ein Keller?

Ein Keller hat viele Vor- und Nachteile. Er bietet Stauraum und kann sogar weiter ausgebaut werden. Trotzdem verzichten einige Bauherren bewusst darauf. Ein Keller gehört für viele beim Hausbau dazu.

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Was kostet ein Keller 2022?

Insgesamt kann ein Keller zwar 50.000 Euro und mehr kosten, aber auch eine Fundamentplatte kostet dich etwa 20.000 Euro. Ausschlaggebende Faktoren für deine Keller Kosten sind vor allem die Bodenbeschaffenheit deines Grundstücks und der Grundwasserspiegel.

Was kostet ein Keller für ein Haus?

Kosten für Keller: Gut angelegte Baukosten, höherer Nutzwert

Ihr Preis liegt nach einer Musterrechung der Initiative pro Keller etwa 300 Euro pro Quadratmeter unter dem eines Kellers. Dieser bietet Bauherren dafür vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.

Warum ist ein Keller so teuer?

Hoher Grundwasserstand – Auch bei einem hohen Grundwasserstand auf dem Grundstück sollten Sie mit erhöhten Baukosten rechnen, wenn Sie einen Keller bauen möchten. Denn dieser muss als sogenannte Wanne ausgeführt werden, um gegen das Grundwasser abgedichtet zu sein.

Kann man nachträglich einen Keller bauen?

Haben Sie Bedenken, Ihr Haus zu unterkellern, können Sie den Keller nachträglich im Garten anlegen. Auch hier sollten Sie ein Bodengutachten einholen, aber die Risiken, die Sie bei der Hausunterkellerung hinsichtlich der Statik eingehen, fallen hier weg.

Ist ein Haus mit Keller mehr wert?

Generell gilt die Faustregel: 5 bis 10 Prozent Mehrkosten für einen Keller schaffen 30 bis 40 Prozent mehr Lebensraum. Hinzu kommt die Wertsteigerung der Immobilie und ihr Wiederverkaufswert, der mit Keller nach übereinstimmender Maklermeinung höher ist. In Hanglage lohnt sich ein Keller fast immer.

Was kostet ein Keller mit 80 qm?

Richtwerte für das Standardmodell. Kosten für Erdaushub 80 qm bei guter Bodenbeschaffenheit: etwa 4.000 EUR.

Was kostet ein Keller mehr als eine Bodenplatte?

Der Preis für eine Bodenplatte liegt zwischen 140 € / m² bis 170 € / m². Bei einem Hausbau mit Keller müssen Sie mit etwas höheren Kosten rechnen. Laut der Initiative Pro Keller bewegen sich die Mehrkosten bei einem Hausbau oder einem Fertighaus mit Keller bei 180 €bis 435€ / m² gegenüber einer Bodenplatte.

Was kostet 100 m2 Keller?

Bei einem Hochkeller mit Drainage müssten 188 Euro pro Quadratmeter geplant werden. Spart ein Keller im Grundwasser mit wasserdichten Fenstern den Bau einer Außengarage, machen die Zusatzkosten etwa 374 Euro pro Quadratmeter aus.

Was kostet ein Keller mit Aushub?

Nur so können Sie letztendlich den richtigen Fertigkeller für sich finden. Eines ist aber sicher: Mit 40.000 Euro für den kompletten Keller inklusive Erdaushub müssen Sie rechnen.

Warum haben Häuser Keller?

Zweck des Kellers war ursprünglich die Lagerung von Lebensmitteln in kühler Umgebung, da ein Keller eine gleichmäßigere Temperatur aufweist als ein oberirdisches Bauwerk. Durch die Fortschritte in der Entwicklung der Kältetechnik ist diese Bedeutung des Kellers jedoch in den Hintergrund getreten.

Wie baut man ein Keller?

Arbeitsschritte beim Errichten des Kellers
  • Erdaushub.
  • Kapillarschicht anlegen.
  • Kanalrohre verlegen.
  • Fundamenterdung anlegen.
  • weiße Wanne betonieren.
  • Kellerdecke betonieren.
  • Betontreppe herstellen.
  • Wärmedämmung Außenwände.

Was kostet ein nachträglicher Keller?

Die Frage nach den Kosten

Besser einschätzen lassen sich jedoch die Kosten eines normalen Kellerausbaus. Bei einer Kellergröße von etwa 80 bis 100 Quadratmetern, muss ein anstehender Hauseigentümer mit Kosten zwischen 20.000 und 40.000 Euro rechnen.

Kann man jedes Haus Unterkellern?

Leider ist es gar nicht so einfach und auch nicht ausnahmslos immer möglich, einen Keller unter ein bereits bestehendes Gebäude zu setzen. Handelt es sich beispielsweise um einen Altbau mit Betonfundament, wäre eine solche nachträgliche Unterkellerung sogar gegen geltendes Baurecht.

Wie viel kostet ein fertigkeller?

Was kostet ein Fertigkeller? Laut Aussagen der Gütegemeinschaft Fertigkeller könnt ihr von einem Durchschnittspreis von 300 bis 400 Euro pro Quadratmeter für einen Fertigkeller ausgehen. Dazu kommen allerdings noch die Kosten für den Erdaushub.

Was kostet ein Hausbau 2022?

Fazit: Das kostet ein Hausbau 2022

Im bundesdeutschen Durchschnitt liegen die Kosten für ein Eigenheim zwischen 320.000 und 385.000 Euro. Das sind allerdings die reinen Bauwerkskosten.

Was kostet ein KFW 40 Keller?

100-120 T € rechnen müssen (das erscheint mir schon sehr hoch angesetzt aber es wird mit der Isolierung sowie Fussbodenheizung argumentiert., die Erdarbeiten wären in diesem Preis inklusive, der Keller hat eine Fläche von 10x10).

Wie viel kostet ein Wohnkeller?

Eine übliche Bandbreite für die Kosten des Kellerausbaus liegt zwischen 1.000 Euro und 2.000 Euro je Quadratmeter. Bei einer besonders hochwertigen Ausstattung der Räumlichkeiten ist auch durchaus mehr möglich.

Wann brauche ich eine weiße Wanne?

Die weiße Wanne ist die optimale Lösung, wenn Ihr Gebäude im Wasser steht, etwa bei einem hohem Grundwasserpegel. In diesem Fall werden Bodenplatte und Kellerwände in wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) angelegt und bilden somit quasi eine geschlossene wasserdichte Wanne.

Wie teuer ist ein Keller mit weißer Wanne?

Weiße Wanne Kosten

Im Vergleich mit schwarzen Wannen sollten Sie für eine weiße Wanne beim Keller mit Mehrkosten zwischen 10 und 25 Prozent rechnen. Veranschlagt die Baufirma für eine schwarze Wanne 35.000 Euro, wird die weiße Wanne Kosten zwischen 38.000 und 44.000 Euro auf Ihre Agenda setzen.

Kann man eine Garage unterkellern?

Die Garage nachträglich zu unterkellern macht in den wenigsten Situationen Sinn. Rein technisch ist eine Unterfangung möglich, allerdings schlagen die hohen Baukosten zu Buche, sodass es oft günstiger ist, die bestehende Garage abzureißen und dann inkl. Keller unter Garage neu zu errichten.

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