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Was macht man mit zu viel Erde?

Gefragt von: Till Becker-Henke  |  Letzte Aktualisierung: 8. Juli 2023
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Die Entsorgung von kleineren Mengen Erde können Sie z.B. auch im Hausmüll vornehmen. Der Restmüll oder die Biotonne sind dabei die richtige Wahl. Größere Mengen Erdaushub müssen gesondert und fachgerecht entsorgt werden.

Was tun mit zu viel Erde?

Wenn du überschüssige Erde entsorgen willst oder die Erde alt ist, dann dürfen haushaltsübliche Mengen tatsächlich einfach in den Restmüll. Ist die Erde frei von Kunststoff, ist der Biomüll eine noch bessere Wahl.

Wie werde ich meine Erde los?

Wenn die Blumenerde schon sehr alt ist und definitiv weg soll, kannst du sie in kleinen, haushaltsüblichen Mengen in der Mülltonne entsorgen. Je nach Gemeinde kommt sie in die Restmüll- oder Biomülltonne. Achtung: Wenn du Blumenerde im Biomüll entsorgst, sollte er sie unbedingt frei von Kunststoffen sein.

Was kann man mit Erdaushub machen?

Vor allem bei der Gartengestaltung bietet es sich an, den Erdaushub auf dem eigenen Grundstück weiter zu verwenden – zum Beispiel zum Bau einer neuen Terrasse. Reiner Mutterboden eignet sich auch für die Anlage einer Rasenfläche im Frühjahr: Er bildet die perfekte Grundlage für die Aussaat der Samen.

Wohin mit Erde aus Blumentopf?

Bester "Entsorgungsort" für gebrauchte Blumenerde - die Beete im Garten. Bei gesunden Pflanzen, die das Zeitliche gesegnet haben, am besten die gut angetrockneten Wurzelballen gut ausklopfen, aus der Erde die gröbsten Wurzelstückchen herausklauben und auf dem Kompost oder im Biomüll entsorgen.

Superkiller Mensch: Ist die Erde noch zu retten? | alles wissen | doku

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Wo schmeiße ich Blumenerde weg?

Kleinere Mengen an Erde können getrost in den Restmüll gegeben werden. Handelt es sich jedoch um größere Mengen, ist die Biotonne die richtige Anlaufstelle.

Kann Erde verrotten?

Nach einiger Zeit setzt sich die Erde, weil die organischen Abfälle verrotten. Du kannst den gewonnenen Platz verwenden, indem du die Erde mulchst, indem du zum Beispiel abgeblühte Blüten oder andere Pflanzenteile auf die Erde legst. Am besten versteckst du sie unter den Blättern der Balkonpflanzen.

Kann man Erde verkaufen?

Weiterverwendung von Erdaushub

Wird die Erde nicht benötigt oder bleibt Erdaushub übrig, kann er verschenkt oder verkauft werden. Das Internet bietet einige Plattformen, auf denen man die überschüssige Erde anbieten kann. In ländlichen Gegenden freuen sich oft Bauern über guten Erdaushub.

Was kostet 1 m3 Erdaushub?

Wenn es ist um einen leicht zu lösenden Boden handelt, kostet der Aushub zwischen 16 und 20 Euro pro Kubikmeter. Bei felsigem Untergrund steigen die Preise auf 80 bis 90 Euro. Mittelschwere Böden heben die meisten Betriebe für 30 bis 40 Euro aus.

Was kostet 1 m³ Erdaushub?

Häufig gestellte Fragen zum Thema Erdaushub. Was kostet 1 m³ Erdaushub? Bei Entsorgung auf einer Deponie sollten Sie mit 3 bis 5 Euro pro Tonne Erdaushub rechnen. Da 1 Kubikmeter zwischen 900 und 1.000 Kilogramm wiegt, können Sie demzufolge beim Erdaushub Entsorgen mit Kosten von maximal 5 Euro rechnen.

Wie viel kostet 1 t Erde?

Die Preise für Mutterboden sind regional und von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Vom privaten Verkäufer bekommst du sie häufig für 10 € pro m³, während der regionale Händler rund 15 € verlangt. Für besonders behandelte und länger transportierte Erde können auch schon bis zu 40 € pro m³ fällig werden.

Was kostet Erde sieben?

Bei vielen Deponien ist der Boden für sieben bis zehn Euro pro Kubikmeter erhältlich. Wer Muttererde ohne Steine, Wurzeln und Äste haben möchte, muss gesiebten Oberboden kaufen, der etwa 12 bis 15 Euro kostet. Mit Kompost und Dünger verbesserter Boden kostet zwischen 20 und 40 Euro pro Kubikmeter.

Was tun mit zu viel Kompost?

Zu viel Kompost kann die Pflanzen auch schädigen. Beim Ausbringen wird der reife Kompost nur oberflächlich in die obersten 5 bis 10 cm Erde eingearbeitet. Das weitere Verteilen des Kompostes übernehmen die Bodenlebewesen. Kompost kann das ganze Jahr über ausgebracht werden.

Wohin mit der Erde aus dem Hochbeet?

Hochbeet neu befüllen und düngen

Jedes Jahr sackt die Erde im Hochbeet um viele Zentimeter ab. Es sollte deshalb im Herbst mit Kompost oder Gartenerde neu befüllt werden. Gründünger sorgt zusätzlich für Nährstoffe.

Wo kann man Muttererde entsorgen?

Welche Möglichkeiten gibt es zum Erdaushub entsorgen?
  1. bis 1 m³ Erdaushub: beim Wertstoffhof fragen, ob Erdaushub angenommen wird.
  2. 1 m³ bis 2 m³ Erdaushub: Entsorgung im Big Bag.
  3. 3 m³ bis 30 m³ Erdaushub: Entsorgung im Container für Erdaushub.
  4. mehr als 30 m³ Erdaushub: Abtransport mit einem LKW.

Wo kann man Lehmboden entsorgen?

In den meisten Fällen wird der Lehmboden einfach abtransportiert. Lehm wird in einem Container gesammelt. Lehmboden ist bei Landwirten oft gefragt. Auch eine Erdaushubsammelstelle nimmt überschüssigen Lehm zur Entsorgung an.

Wie viel Tonnen sind 1 Kubikmeter Erdaushub?

Umrechnung Aushub von cbm (m³) in to. Ein Kubikmeter Aushub hat ein Durchschnittsgewicht von 1,8 Tonnen.

Was kostet eine Ausschachtung?

Abhängig vom individuellen Aufwand und der Bodenbeschaffenheit liegen die Kosten für das Ausgraben zwischen 350 und 450 Euro pro lfm. Damit ist die Ausschachtung der größte Kostenfaktor bei der Kellerabdichtung von außen.

Wie lange hält sich gekaufte Erde?

Bis zu sechs Monaten kann man die Erde bedenkenlos lagern, mehrere Jahre sollten es allerdings nicht sein. Die Verwendbarkeit richtet sich unter anderem nach dem Nährstoffbedarf der jeweiligen Pflanzenart.

Was tun mit Lehmaushub?

Die Entsorgung von schadstoffhaltigem Lehm

In der Regel ist der Lehmaushub schadstofffrei. Ist der Erdaushub jedoch belastet, muss er auf spezielle Weise entsorgt werden. Vor der Entsorgung wird Lehm auf Schadstoffe geprüft. Liegt hier ein positiver Befund vor, muss der Boden gesondert entsorgt werden.

Wie lange hält gekaufte Erde?

War der Sack mit der Erde noch verschlossen und wurde kühl und trocken gelagert, dann kann man die Blumenerde auch noch ein Jahr später verwenden. Wenn der Sack schon einmal geöffnet war, dann kommt es ganz auf die Lagerung an.

Wie oft muss man Erde wechseln?

Damit deine Pflanze auf lange Sicht gut wachsen kann, solltest du ihr alle zwei Jahre frische Erde und einem größeren Topf spendieren. Kleinere Pflanzen entwickeln sich schneller als ältere Exemplare und haben ihr Pflanzgefäß meistens schon nach einem Jahr durchwurzelt.

Welches Material verrottet nicht in der Erde?

Metalle. sind nicht organisch – können nicht verrotten. Sie zerfallen nur durch Korrosion. Bei Aluminium, das für Getränkedosen verwendet wird, geschieht dies deutlich langsamer, als zum Beispiel bei Eisen.

Was zersetzt Erde?

Zu den Zersetzern gehören die sogenannten Actinomyceten, eine große Gruppe von Bodenbakterien, die für den charakteristischen "erdigen" Geruch des Bodens verantwortlich sind. Sie können selbst nur sehr schwer abbaubare Bestandteile der anfallenden Streu zersetzen, wobei sie vor allem in basischen Böden aktiv sind.