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Was macht man in der Ausbildung als Koch?

Gefragt von: Carolin Heine-Werner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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In der Ausbildung als Koch/Köchin lernst du, unterschiedliche Gerichte zuzubereiten. Außerdem wird dir beigebracht, Arbeitsabläufe in der Küche zu organisieren, Zutaten einzukaufen und sie ordentlich zu lagern. Die Ausbildung findet sowohl an der Berufsschule als auch in deinem Ausbildungsbetrieb statt.

Was macht man im 1 Ausbildungsjahr als Koch?

Im ersten Jahr der Ausbildung lernen die Auszubildenden, wie sie einfach Speisen nach Rezept vor- und zubereiten sowie anrichten. Sie bekommen außerdem lebensmittelrechtliche Grundlagen vermittelt sowie die Bedeutung des Umweltschutzes.

Wie läuft eine Ausbildung zum Koch ab?

Dauer der Koch Ausbildung:

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Bei guter Leistung im Betrieb oder der entsprechenden schulischen Qualifikation kann die Ausbildungszeit um 6 Monate verkürzt werden. Dafür brauchst du aber auch die Zustimmung deines Ausbildungsbetriebes, sowie der Berufsschule und der IHK.

Was macht man in der Berufsschule als Koch?

Sie werden in 14 Lernfeldern, wie z. B. "In der Küche arbeiten" oder " Suppen und Soßen herstellen oder ", "Speisenangebote für Veranstaltungen gastgerecht planen", "Alternative Kostformen" oder "Regionale in- und ausländische Küche" die gesamte Bandbreite ihres späteren Berufes kennenlernen.

Was muss man als Koch machen?

Die Tätigkeit im Überblick. Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche Gerichte zu und richten sie an. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche, stellen Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein und lagern sie fachgerecht.

Ausbildung zum Koch (m/w/d) | Ausbildung im SWR #ReifFürDieAnstalt

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Ist Koch stressig?

Kochen ist ein körperlich anstrengender Beruf. „Und der Stresspegel kann sehr hoch sein“, so die Dehoga-Expertin. Von Vorteil ist, wenn Azubis eine gewisse Fitness mitbringen. Über die Arbeitszeiten sollten sich angehende Köche schon vor der Ausbildung im Klaren sein: Sie arbeiten dann, wenn andere essen möchten.

Ist Koch ein guter Job?

Der Beruf Koch ist ein hoch angesehener Beruf in unserer Gesellschaft. Durch Fernsehköche wie Tim Mälzer, Cornelia Poletto oder Jamie Oliver hat er in den letzten Jahren wieder an Popularität gewonnen.

Hat man als Koch Freizeit?

Köche, wie alle anderen Berufe in der Gastronomie, arbeiten vorwiegend dann, wenn andere frei haben und ihre Freizeit genießen. Das ist natürlich hauptsächlich abends, am Wochenende und in der Urlaubszeit.

Welche Schulfächer hat man als Koch?

Diese Fächer erwarten dich:

Technologie. Warenwirtschaft. Wirtschafts- und Sozialkunde.

Was braucht ein Koch Azubi?

Ein Kochlehrling braucht für seine ersten Schneidarbeiten in der Küche mindestens vier gute und scharfe Messer, eine Palette und einen Wetzstahl. Ich empfehle dafür die Messertasche der Serie ZWILLING Pro. Sie enthält genau die Ausstattung, die jungen Köchen den Einstieg leichter macht.

Wie alt muss man für den Beruf Koch sein?

Zugangsvoraussetzungen sind ein Alter von 15 - 24 Jahre sowie das Abschlussdiplom der Mittelschule. Lehrvertrag und praktische Ausbildung im Restaurant, Hotel- oder Gastbetrieb, der theoretische Blockunterricht erfolgt in der Berufsschule, dann der Abschluss der Ausbildung durch die Lehrabschlussprüfung.

Hat der Beruf Koch Zukunft?

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Koch

Doch wer als Koch und Gastgeber seine Leidenschaft zum Beruf macht, hat hier hervorragende Zukunftsaussichten. Und gerade große Betriebe arbeiten selbst daran, den Beruf attraktiver zu machen und Personal langfristig zu binden.

Wie viel verdient man als Koch?

Wenn Sie als Koch/Köchin arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 24.100 € und im besten Fall 34.100 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 28.600 €.

Was für ein Abschluss braucht man für Koch?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hauptschulabschluss* oder mittlerem Bildungsabschluss ein.

Was macht man im 2 Ausbildungsjahr als Koch?

Das lernst du im 2. Jahr: Vertiefung der Kenntnisse aus dem ersten Lehrjahr.
...
Ausbildungsinhalte und Gehalt
  • Umgang mit Gästen.
  • Unterweisung in den Service- und Küchenbereich.
  • Hygienevorschriften erlernen und Küchengeräte kennenlernen.
  • Grundkenntnisse bei der Zwischenprüfung unter Beweis stellen.

Wo arbeite ich als Koch?

  • Berufstyp. Anerkannter Ausbildungsberuf. ...
  • Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche Gerichte zu und richten sie an. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie Lebensmittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls ein. ...
  • Köche und Köchinnen arbeiten hauptsächlich. • in der Hotellerie. ...

Was sind die Arbeitszeiten von einem Koch?

Die durchschnittliche vertragliche Arbeitszeit der Köch/innen liegt bei 40 Stunden in der Woche, doch die Befragten geben an, tatsächlich noch mehr zu arbeiten. Der Durchschnitt der tatsächlichen Wochenarbeitszeit liegt bei knapp 44 Stunden.

Welche Nachteile hat der Beruf Koch?

Nachteile: Aufgrund der Arbeitszeiten ist es schwierig, Beziehungen und Freundschaften zu pflegen. Arbeitszeiten – meistens muss abends und am Wochenende sowie an Feiertagen gearbeitet werden.

Warum will niemand mehr Koch werden?

Berufsausbildung. Warum immer weniger junge Leute Koch werden wollen. Kaum Interessenten, ein schlechtes Image und hohe Abbrecherquoten – Koch ist ein Berufsstand in Not. Junge Leute würden oft mit falschen Vorstellungen in die Ausbildung gehen, sagte Andreas Becker, Präsident der Köche Deutschlands, im DLF.

Wie viel verdient man in der Ausbildung zum Koch?

Der Lohn deiner Ausbildung steigt mit jedem Ausbildungsjahr. Im ersten Jahr fängst du bei einem Gehalt von etwa 760 bis 770 Euro brutto im Monat an. Im zweiten Jahr erhöht sich dein Lohn auf etwa 840 bis 880 Euro und im letzten Ausbildungsjahr steigt es auf 940 bis 990 Euro.

Warum Koch lernen?

Wer kochen gelernt hat, gibt weniger Geld für Essen aus und kann sich auch viel gesünder und ausgewogener ernähren. Kochen kann sehr viel Spaß machen und für oder mit anderen zusammen zu kochen verbindet und ist eine schöne Aktivität.

Was ist interessant an dem Beruf Koch?

Köche sind leidenschaftlicher

Wer einem Koch schon einmal beim Filetieren von Orangen, dem Marinieren von Fleisch oder dem Zupfen von Kräutern zugesehen hat, weiß was Food-Porn ist. Die Leidenschaft in den Fingern beruht auf der Leidenschaft und Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln – und das ist verdammt sexy.

Was ist eine kochausbildung?

Die Kochausbildung ist eine staatlich anerkannte Berufsausbildung des Gastgewerbes und dauert drei Jahre. Hier erhälst Du einen detaillierten Überblick darüber wie man Koch wird, die Inhalte der Ausbildung zum Koch, Gehälter als Koch und weitere Themen.

Sind alle Köche Alkoholiker?

Köche haben strenge Arbeitstage und trinken deswegen auch regelmäßig Alkohol, um wieder runter zu kommen. Über die Jahre, haben sie sich eine gewisse Trinkfestigkeit antrainiert. Wenn du jetzt versuchst, das Unmögliche möglich zu machen, dann wird der Schuss für dich nach hinten losgehen.

Wie kann ich TV Koch werden?

Fernsehkoch ist kein Ausbildungsberuf, sondern ein Glücksgriff. Wichtig ist, dass du den Beruf, also Koch, gelernt hast und beherrschst. Die Kochlehre ist eine duale Ausbildung, die üblicherweise 3 Jahre dauert.

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