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Was macht man in der Ausbildung als Elektroniker?

Gefragt von: Heinz-Joachim Hoppe  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren, warten und reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen, von Schalt- und Steueranlagen über Anlagen der Energieversorgung bis zu Einrichtungen der Kommunikations- und Beleuchtungstechnik.

Was lernt man in der Ausbildung zum Elektroniker?

Die Ausbildung zum Elektroniker wird in acht Schwerpunkten angeboten: Geräte und Systeme , Automationstechnik , Betriebstechnik , Energie- und Gebäudetechnik , Gebäude- und Infrastruktursysteme , Informations- und Systemtechnik , Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Maschinen- und Antriebstechnik .

Was lernt man im ersten Lehrjahr als Elektroniker?

Wir erlernten Grundkenntnisse in Sägen, Bohren, Feilen und Biegen. Erst dann begann der elektronische Teil unserer Ausbildung. Wir befassten uns mit den Grundkenntnissen der Elektrotechnik und bauten unsere ersten Schaltungen auf. Außerdem befestigten wir erste Betriebsmittel und lernten diese richtig anzuschließen.

Was muss man können als Elektroniker?

Elektroniker brauchen gute und sichere Mathe-und Physik-Kenntnisse. Aber auch über handwerklich-technisches Verständnis sowie logisches und visuelle Denkvermögen muss ein Elektroniker verfügen. Wichtig ist zudem sorgfältiges, verantwortungsvolles und vorsichtiges Arbeiten und große Gewissenhaftigkeit.

Welche Fächer sind wichtig als Elektroniker?

wichtige Schulfächer
  • Mathematik (z.B. Ermitteln und Darstellen von Strömen und Widerständen)
  • Physik (z.B. Verständnis von Aufbau und Funktionsweise verschiedener Bauteile)
  • Werken/Technik.
  • Informatik (z.B. Programmieren von rechnergestützen Arbeitsgängen)
  • Englisch (je Anlage gibt es Informationen u.U. nur auf Englisch)

Ausbildungsberuf: Elektroniker

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Was braucht man für Noten um Elektriker zu werden?

Prüfungsbedingungen der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
  • 100 – 92 Punkte = Note 1 (sehr gut)
  • Unter 92 – 81 Punkte = Note 2 (gut)
  • Unter 81 – 67 Punkte = Note 3 (befriedigend)
  • Unter 67 – 50 Punkte = Note 4 (ausreichend)
  • Unter 50 – 30 Punkte = Note 5 (mangelhaft)
  • Unter 30 – 0 Punkte = Note 6 (ungenügend)

Welcher Elektroniker ist der beste?

Er gehört deutschlandweit zu den besten Absolventen in ihrem betrieblichen Ausbildungsberuf und konnte sich unter rund 300.000 Prüfungsteilnehmern der Winterprüfungen 2016/17 und der Sommerprüfung 2017 durchsetzen. Michel Wellers (Mitte) ist als bester Elektroniker für Betriebstechnik in Berlin geehrt worden.

Ist der Elektriker ein guter Beruf?

Ein Job, der alle diese Kriterien erfüllt ist: Elektriker. Der Beruf des Elektrikers, oder Elektroniker wie man mittlerweile sagt, bietet gerade nach der Ausbildung viele neue Zukunftsperspektiven durch Aufstiegschancen. Zudem ist er krisensicher. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft.

Wie heißt der Beruf Elektroniker heute?

Die korrekte Berufsbezeichnung lautet: Elektronikerin bzw. Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Elektrikerinnen oder Elektriker werden im Bereich der Betriebselektrik eingesetzt. Sie sind in der Regel für die Instandhaltung der vorhandenen elektrischen Anlagen zuständig.

Warum sollte ich Elektroniker werden?

Vorteile und Nachteile. Ein Vorteil der Ausbildung zum Elektroniker ist, dass man sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren kann. Außerdem gibt es täglich verschiedene Aufgaben, sodass die Arbeit nie eintönig und langweilig wird.

Was sind die Ausbildungsinhalte?

die beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die mindestens Gegenstand der Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild), eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (Ausbildungsrahmenplan), die Prüfungsanforderungen.

Welchen Schulabschluss benötigt man als Elektroniker?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Warum der Beruf Elektroniker?

Wer sich für den Beruf des Elektronikers entscheidet, weiß: Ohne Elektronik läuft heutzutage gar nichts mehr! Vom Smartphone bis zum elektrischen Haus - fast nichts geht ohne Strom und Elektrizität. Das ist auch der Grund, warum der Beruf des Elektronikers sichere und umfangreiche Zukunftschancen bietet.

Was sind die Tätigkeiten eines Elektriker?

Die Aufgaben eines Elektrikers umfassen:

Ausführung von Elektroverkabelungsplänen für gut funktionierende Beleuchtungs-, Sprechanlagen- und andere elektrische Systeme. Installieren elektrischer Geräte, Vorrichtungen und Ausrüstungen für Alarmanlagen und andere Systeme.

Welche Elektriker Berufe gibt es?

Welche Berufe gibt es im Bereich Handwerk?
  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.
  • Elektroniker für Automatisierungstechnik.
  • Elektroinstallateur.
  • Elektroniker für Informations- sowie Telekommunikationstechnik.
  • Informationselektroniker im Bereich Geräte- und Systemtechnik.

Wie lange muss man als Elektriker arbeiten?

Es gilt, dass innerhalb von 6 Monaten die durchschnittliche werktägliche Arbeitszeit dennoch bei 8 Stunden liegen muss. Innerhalb des Zeitraums von 24 Wochen müssen eventuelle Überschreitungen der Höchstgrenze ausgeglichen werden. Beispiel: Ein Elektriker arbeitet seit 3 Monaten bis zu 10 Stunden täglich.

Sind Elektriker gefragt?

Elektroniker, Elektriker und Elektroinstallateure haben derzeit besonders gute Berufsaussichten: 3,7 Prozent von knapp 14.000 ausgewerteten Stellenanzeigen richteten sich an diese Berufsgruppe, zeigt der Arbeitsmarktreport 2019 der Prüfgesellschaft Dekra .

Ist ein Elektroniker ein Elektriker?

Elektroniker gibt es sowohl im Handwerk, als auch in der Industrie. Der klassische Elektriker (Elektroinstallateur) wird seit 2003 nicht mehr als Berufsbezeichnung geführt. Die neue Bezeichnung wäre dann Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.

Wie viele verschiedene Elektroniker Berufe gibt es?

Elektroniker für Betriebstechnik. Elektroniker für Geräte und Systeme. Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik. Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme.

Was verdient ein Elektriker 2022?

Das Gehalt eines Elektrikers mit Bachelor liegt zwischen 28400 und 39900 , der Durchschnitt liegt bei 33400. Das Gehalt eines Elektrikers mit Master liegt zwischen 31100 und 44400 , der Durchschnitt liegt bei 36400.

Hat Elektriker Zukunft?

Der Beruf des Elektrikers gehört mittlerweile zu den Berufen mit Zukunft, denn zu den bedeutendsten deutschen Industriezweigen gehört neben dem Automobilbau, dem Maschinenbau und der Chemischen Industrie die Elektrotechnik. Die korrekte Bezeichnung des veralteten Berufsbildes Elektriker ist Elektroniker.

Haben Elektroniker Zukunft?

Der Beruf der/des Elektronikers/in ist sehr zukunftsträchtig und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Elektroniker/innen sind in den unterschiedlichsten Bereichen tätig und können sich auf diese drei Fachrichtungen spezialisieren: Informations- und Telekommunikationstechnik. Energie- und Gebäudetechnik.

Welcher Elektroniker verdient am besten?

Dabei beeinflusst deine Wahl der Spezialisierung auch dein Gehalt. So verdienst du als Elektroniker in der Energie- und Gebäudetechnik 3.180 € brutto monatlich, während du in der Automatisierungstechnik mit einem Durchschnittsgehalt von 3.820 € rechnen kannst.

Wo verdienen Elektroniker am meisten?

Neben der Branche, beeinflusst auch die Wahl der Stadt das Einkommen von Elektronikern. Während das Gehalt in der Hauptstadt Berlin im Städtevergleich am geringsten ausfällt, können Sie als Elektroniker in München das meiste Geld verdienen. Jetzt offene Stellen für Elektroniker in Deutschland ansehen.

Wie viel verdient Elektroniker nach der Ausbildung?

Durchschnittlich kannst du als Einstiegsgehalt einen Betrag zwischen 1600 und 1900 Euro erwarten. Hast du erstmal mehr Berufserfahrung oder sogar einen Meistertitel, dann steigt dein Gehalt natürlich. Denn auch hier gilt, je mehr Verantwortung du übernimmst, desto mehr Gehalt bekommst du.