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Was macht man als Zimmerer?

Gefragt von: Herr Dr. Eric Hentschel B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (72 sternebewertungen)

Zimmerer und Zimmerinnen stellen Holzkonstruktionen bzw. Holzbauten aller Art her, bauen vorgefertigte Bauteile, Dämmstoffe und Bauelemente ein. Außerdem sanieren und restaurieren sie Dachstühle und andere Gebäudeteile aus Holz.

Was muss man als Zimmerer können?

Zu den Anforderungen an Zimmerleute gehören die Fähigkeit, nach Bauzeichnungen zu arbeiten, Kenntnisse der Bauerrichtung und Bauplanung und Kenntnisse um das Material Holz. Die Beschäftigung findet – hauptsächlich in Klein- und Mittelbetrieben – in Zimmereien, Holzbaubetrieben sowie Hoch- und Tiefbauunternehmen statt.

Wie viel verdient ein Zimmermann?

Wenn Sie als Zimmerer/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 28.400 € und im besten Fall 38.900 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 33.000 €.

Was macht einen guten Zimmerer aus?

Denn als Zimmerer/-in bist du immer in Bewegung, aber keine Sorge: Du brauchst dich nicht mit Krafttraining auf die Ausbildung vorzubereiten. Schwere Teile lassen sich mithilfe von Maschinen oder Kollegen einfach heben. Gefragt sind Männer und Frauen mit Köpfchen, nicht nur "starke Kerle".

Wie heißt weiblicher Zimmermann?

Weibliche Wortformen: [1] Zimmererin, Zimmerin, Zimmerfrau. Oberbegriffe: [1] Bauhandwerker, Bauhauptgewerk, Handwerker.

Was macht eigentlich ein Zimmerer?

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Was muss man als Zimmermann wissen?

Was macht man in diesem Beruf? Zimmerer und Zimmerinnen bauen Holzhäuser und Dachstühle oder nehmen Innenausbauten vor. Sie errichten Fachwerkkonstruktionen, oder ganze Fertighäuser, montieren Fenster, Türen, Treppen, Trennwände und Außenwandverkleidungen, die sie ggf. auch selbst gefertigt haben.

Ist Zimmermann ein guter Job?

Außerdem schaffst du als Zimmerer/Zimmerin wertvolle und langlebige Produkte und gestaltest deine Umwelt mit. 2) Du bleibst fit! Denn als Zimmerer/-in bist du immer in Bewegung, aber keine Sorge: Du brauchst dich nicht mit Krafttraining auf die Ausbildung vorzubereiten.

Was verdient man als Zimmermann im Monat?

Was verdient ein Zimmerer? Dein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung zum Zimmerer beträgt 2.940 € brutto im Monat. Damit hast du ein Jahresgehalt von 35.280 €! Dein durchschnittlicher Stundenlohn als Zimmerer beträgt 19,90 €.

Wie viel verdient man als Zimmerer ausgelernt?

Ein ausgelernter Zimmerer mit weniger als 3 Jahre Berufserfahrung startet mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von ca. 1.900 € brutto pro Monat.

Welche Fächer sind wichtig für den Beruf Zimmermann?

Welche Voraussetzungen angehende Lernende mitbringen sollten

Generell sind persönliche Leistungsfähigkeit und Geschick gefragt. Freude an geometrischen Aufgaben, Physik, räumliches Vorstellungsvermögen und mathe- matisches Verständnis sind notwendige Voraussetzungen, um diesen Beruf er- folgreich ausüben zu können.

Hat der Beruf Zimmerer Zukunft?

Als Fachleute für das Bauen mit Holz sind die Kompetenzen der Zimmerer gefragt wie selten zuvor. Zudem führt die gute Auftragslage der Holzbaubetriebe zu einer höheren Nachfrage nach Arbeitskräften. Auch deshalb ist das Zimmererhandwerk ein Beruf mit glänzender Zukunftsperspektive.

Welche Schulfächer braucht man für ein Zimmermann?

In der Schule lauten deine wichtigsten Fächer Mathe, Physik und Werken. Mathe brauchst du für die Berechnung von Materialbedarf und das Errechnen von Maßen. Außerdem hilft es dir dabei, Werkzeichnungen richtig zu interpretieren. In Physik bekommst du wichtige Grundlagen der Statik vermittelt.

Was verdient ein Zimmermann pro Stunde?

Aktuell liegt der tarifliche Stundenlohn bei rund 14 Euro. Zusätzlich dazu gibt es ein beschnittenes 13. Monatsgehalt(Weihnachtsgeld). Allerdings sind zurzeit nur die wenigsten Zimmerer organisiert, das heißt, die Löhne werden auf dem Arbeitsmarkt frei verhandelt.

Was lernt man als Zimmerer?

Was macht man in der Ausbildung als Zimmerer/Zimmerin? In einer Ausbildung als Zimmerer/Zimmerin lernst du, Holzkonstruktionen bzw. Holzbauten aller Art herzustellen und vorgefertigte Bauteile, Dämmstoffe und Bauelemente einzubauen. Außerdem sanierst und restaurierst du Dachstühle und andere Gebäudeteile aus Holz.

In welchem Handwerk verdient man am meisten?

Wer zu den bestbezahlten Handwerkern gehören möchte, muss sich bereits bei der Ausbildung für eine bestimmte Richtung entscheiden. Flach- und Tiefdrucker, Maschinenbauschlosser und Werkzeugmacher verdienen ein Brutto-Gehalt von über 40.000 Euro.

Was lernt man im ersten Lehrjahr als Zimmerer?

Das lernst du im 1.
...
Ausbildungsinhalte und Gehalt
  • den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Baumaschinen.
  • Zeichnungen und Skizzen lesen und selbst anfertigen.
  • alles Wichtige zu den Baustoffen kennenlernen und beispielsweise Wandputz und Estrich eigenhändig herstellen.

Ist Zimmermann anstrengend?

Körperliche Fitness und Kraft sind wichtig, da die Aufgaben teilweise physisch sehr anstrengend sind. Die Zimmerei ist häufig Teamarbeit, eine gute Kommunikation und die Bereitschaft in der Gruppe zu arbeiten sind ein Muss. Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und eine genaue Beobachtungsgabe sind gefragt.

Wie viele Zimmermänner gibt es?

Die Daten beziehen sich jeweils auf den Stichtag 31. Dezember in den einzelnen Berichtsjahren und wurden auf Basis der Klassifizierung der Berufe von 2010 erhoben. Am 31. Dezember 2021 gab es rund 54.500 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Zimmerer in Deutschland.

Wo arbeitet man als Zimmerer?

Zimmerer arbeiten sowohl im Wohnungsausbau, als auch im Neubau, außerdem modernisieren sie alte Gebäude und setzen erhaltenswerte Gebäude Instand. Sie arbeiten im Wohnungsbau, in öffentlichen Gebäuden, in Gewerbe- und Industriebauten und kommen auf die Baustellen, nachdem der Gebäuderohbau beendet ist.

Was ist der Unterschied zwischen Zimmermann und Zimmerer?

Einen Zimmerer bezeichnet man auch als Zimmermann, die weibliche Form ist Zimmerin. Mehrere Zimmerer werden auch Zimmerleute genannt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Den Beruf ergreifen junge Menschen aus allen Bildungsschichten – Hauptschüler, Realschüler und Gymnasiasten.

Wie alt ist der Beruf Zimmerer?

Über 2000 Jahre Tradition: Der Beruf des Zimmermanns hat eine lange Geschichte.

Was kostet ein Handwerker schwarz?

Stundensatz: 15 Euro. Das kann er anbieten, weil er fast keine Steuern zahlt. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit trifft immer öfter Selbstständige, die angeblich nur minimale Einnahmen haben. Folge: Sie zahlen kaum Steuern und Sozialabgaben.

Wie viel verdient man als zimmerermeister?

Wenn Sie als Zimmerermeister/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 38.500 € im Jahr und 3.208 € im Monat und im besten Fall 54.700 € pro Jahr und monatlich 4.558 €.

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