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Was macht man als FaGe?

Gefragt von: Willi Kopp  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe) betreuen Menschen jeden Alters im Alltag oder während einer Krankheit. Sie arbeiten in Spitälern, in Heimen und anderen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Dort übernehmen sie Aufgaben in der Pflege, Ernährung und Verwaltung.

Was ist wichtig für FaGe?

Anforderungen. Kontaktfreude, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Umgangsformen, Geduld und Respekt, Einfühlungsvermögen, sorgfältige Arbeitsweise, gute Beobachtungsgabe, Bereitschaft für unregelmässiges Arbeiten, psychische und physische Belastbarkeit, Sinn für Sauberkeit und Ordnung, Verantwortungsbewusstsein, etc.

Wie viel verdient man als FaGe in der Lehre Schweiz?

Fachfrau/-mann Gesundheit – Lohn in der Ausbildung

Der Lohn in der Lehre fällt meist recht unterschiedlich aus, je nachdem in welchem Kanton und bei welchem Betrieb man diese durchführt. Im Schnitt kann man aber mit ungefähr 750 CHF im ersten Jahr, mit 950 CHF im zweiten Jahr und mit 1.270 CHF im dritten Jahr rechnen.

Wie viel verdient man als Fachfrau Gesundheit in der Schweiz?

Durchschnittlich verdient man als FaGe Fachmann Gesundheit 4.840 CHF pro Monat. Davon erhält die Hälfte zwischen 4.332 und 5.532 CHF im Monat.

Wieso FaGe?

Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe) arbeiten in Spitälern, Alters-, Pflege- und Behindertenheimen, bei der Spitex, in psychiatrischen Kliniken und Rehabilitationszentren. Sie pflegen, betreuen und begleiten Personen jeden Alters und führen anhand ihres Kompetenzbereiches medizinaltechnische Verrichtungen aus.

Informationsfilm zur Ausbildung Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) EFZ

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Ist FaGe das gleiche wie Krankenschwester?

Die Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe) helfen Patienten bei der Körperpflege, messen Blutdruck und wechseln Verbände. Sie sind den diplomierten Pflegefachkräften – früher Krankenschwestern – unterstellt und machen eine dreijährige Lehre.

Wie lange dauert FaGe?

Die Lehre dauert 3 Jahre und schliesst mit einem eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab. Sie findet in einem anerkannten Lehrbetrieb (Spital, Alters-, Pflege- und Behindertenheim, Spitex, psychiatrische Klinik oder Rehabilitationszentrum), in der Berufsfachschule und im Überbetrieblichen Kurs statt.

Wie weiter nach FaGe?

Für FaGe sind unter anderem die Bachelor of Science in Pflege, in Physiotherapie, Hebamme oder in Soziale Arbeit interessant. Nach erfolgreichem Bestehen kann ausserdem ein Master of Science angehängt werden. Seit 2017 können sich übrigens auch Hebammen auf Master-Stufe qualifizieren lassen.

Wie viel verdient man bei der Spitex?

Spitex-Pflegepersonal, Fachangestellte Gesundheit: 5'027 Franken. Laut der Besoldungsempfehlung Spitex-Verband Zürich. Mit besonderen Aufgaben: 5'296 Franken.

Wo kann man Fage lernen?

Die Ausbildung findet an drei Lernorten statt: Berufspraxis: Institutionen des Gesundheits- und Sozialbereichs. Überbetriebliche Kurse. Berufsfachschule: berufskundlicher Unterricht, allgemeinbildender Unterricht und Sport.

Hat man in der Lehre einen 13 Monatslohn?

Monatslohn für alle Jugendlichen in einer Berufslehre. Dieser zusätzliche Monatslohn ist eine wichtige Anerkennung der Arbeitsleistung der Lehrlinge und ein notwendiger Beitrag zum oft knappen Budget der Jugendlichen. Wie alle Arbeitnehmenden sind auch die Jugendlichen Ende Jahr auf einen zusätzlichen Lohn angewiesen.

Ist die Fage Lehre schwer?

Die ersten Wochen in der Lehre waren sehr herausfordernd. Einerseits spannend, andererseits aber auch anstrengend, denn ich sah und hörte so viel Neues, dass ich abends das Gefühl hatte, mein Kopf würde platzen. Ich war jeweils so erschöpft, dass ich mich sofort ins Bett legte und bis zum nächsten Morgen durchschlief.

Was lernt man in der Fage Ausbildung?

Als Fachmann/-frau Gesundheit EFZ pflegst und betreust du kranke oder betagte Menschen und übernimmst weitere Aufgaben im Bereich Pflege, Ernährung und Administration. Du bist in Spitälern und Kliniken, Alters-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen oder in der Spitex tätig.

Was lernt man im ersten Lehrjahr als Fage?

Er vereinbart mit der Vorgesetzten, die Kontrolle und Wartung der Apparate und Geräte auf morgen zu verschieben. Während des Arbeitstages überprüft er die Arbeitsergebnisse und dokumentiert diese periodisch.

Wie viel verdient man als HF?

Pflegefachfrau HF / Pflegefachmann HF

Diplomniveau 1: 5'301 CHF im Monat. Diplomniveau 2: 5'600.15 CHF im Monat. Diplomniveau 2 mit Zusatzausbildung: 5'931.70 CHF im Monat.

Wie hoch ist der Mindestlohn in der Schweiz?

Januar 2021 ein Mindestlohn von 19 Franken pro Stunde, der jährlich schrittweise angehoben wird. An der Abstimmung vom 27. September 2020 hat der Kanton Genf als vierter Kanton in der Schweiz einen obligatorischen Mindestlohn von 23 Franken pro Stunde angenommen. Die Initiative dazu lancierten die Gewerkschaften.

Wie viel verdient man als Pflegehelferin SRK?

Durchschnittlich verdient man als Pflegehelfer SRK 4.221 CHF pro Monat. Davon erhält die Hälfte zwischen 3.548 und 4.870 CHF im Monat.

Was ist der Unterschied zwischen FaGe und FaBe?

Vollzeitstudium oder Teilzeitstudium. Das Teilzeitstudium richtet sich an Fachpersonen Gesundheit (FaGe) oder Fachpersonen Betreuung (FaBe).

Für was steht EFZ?

Was ist das EFZ? Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ wird nach einer erfolgreichen beruflichen Grundbildung (Lehre, Berufslehre) erlangt. Die zur Berufsausbildung erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen werden in der 3-4-jährigen Ausbildung durch Theorie und Praxis vermittelt.

Wie werde ich Wundexpertin?

Nach 16-stündiger Hospitation und bestandener Prüfung (Klausur und Hausarbeit) erlangen Sie den Abschluss Wundexperte® (ICW). Das Zertifikat ist 5 Jahre gültig. Eine Erneuerung des Zertifikats erfolgt durch das jährliche Sammeln von Fortbildungspunkten.

Was ist Diplomniveau 2?

Pflegefachmann HF. Zugangsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung auf Sekundarstufe II, eine mindestens dreijährige Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis, die dreijährige Fachmittelschule bzw. äquivalent FaGe (Fachangestellte Gesundheit), DN I (Diplomniveau Stufe 1), DN II (Diplomniveau Stufe 2).

Wie viel verdient man als FaGe e?

Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion bezahlt den Betrieben eine Ausbildungsentschädigung von CHF 6000. - pro Lehrverhältnis, sofern der Monatslohn der Lernenden FaGe E bei einem 85%-Pensum (60% Betrieb, 25 % schulischer Unterricht und ÜK) nicht unter CHF 2800. - liegt.

In welcher Lehre verdient man am meisten?

Auf Platz 1 landet der Lehrberuf Grundbauer/in EFZ. Wer diese Lehre ausübt, erhält laut den Empfehlungen schon im ersten Jahr im Schnitt 930 Franken, im dritten Jahr gar 2168 Franken. Je nach Lehrbetrieb kann es (wie bei den anderen Lehrberufen) individuell natürlich mehr oder weniger sein.

Wie viele Abzüge hat man im 1 Lehrjahr?

Höhe der Sozialabgaben in der Ausbildung

Das sind zurzeit (2020) rund 40 % deiner Brutto-Ausbildungsvergütung. Dein Ausbildungsbetrieb und du teilt euch aber die Kosten. Für dich gilt, dass du etwas über 20 % deiner Ausbildungsvergütung zahlen musst. Eine Ausnahme ist die Unfallversicherung.

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