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Was macht einen guten Humidor aus?

Gefragt von: Gregor Stadler B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (22 sternebewertungen)

Er besteht aus tropischem Holz, zumeist dem Spanischen Zedernholz, und simuliert das tropische Klima der Herkunftsregion Ihrer Zigarren. Mit etwa 70 Prozent Luftfeuchte erzeugt Ihr Humidor im Schrank einen kleinen Raum zur perfekten Lagerung des kostbaren Gutes.

Was ist bei einem Humidor zu beachten?

Die Qualität des Humidors hängt mehr von der verwendeten Holzart ab. Im Humidor wird es ziemlich feucht! Das Holz kann sich ausdehnen und reißen, wenn das Holz für die hohe Luftfeuchtigkeit nicht geeignet ist. Daher ist es am besten, einen Humidor aus Holz zu wählen, der in einer feuchten Umgebung wächst.

Wie viel Feuchtigkeit braucht Humidor?

Um die Feuchtigkeit einer Zigarre bei rund 13% zu halten, können als Richtwerte für die ideale Humidor Luftfeuchtigkeit eine relative Feuchte von 75% bei einer Umgebungstemperatur von 20°C, 70% bei 21°C und 66% bei 22°C angegeben werden.

Welcher Humidor für Einsteiger?

Für den Anfänger der einfach einmal mit dem Zigarrenrauchen experimentieren möchte sind die Humidore adorini Torino deluxe in schwarz und in Cedro eine gute Wahl. Der Torino ist der meistverkaufte Humidor in unserem Shop.

Werden Zigarren im Humidor besser?

Wenn die Lagerung doch einmal nicht perfekt gewesen sein sollte. Wenn man die Zigarre doch einmal zu trocken gelagert haben sollte, kann man versuchen, sie durch eine längere Lagerung im Humidor bei der korrekten Luftfeuchtigkeit wieder in ihren Originalzustand zu versetzen.

Der Humidor – „Ist meine Zigarre richtig gelagert?“ (Befeuchtungssysteme im Humidor)

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Wann ist eine Zigarre zu trocken?

Die ideale Feuchtigkeit zur Lagerung von Zigarren beträgt 68 bis 75%. Das bedeutet im Umkehrschluss für die Zigarren, dass sie in ihrem Innern eine absolute Feuchtigkeit von 12 bis 14% besitzen sollten, während sie nach dem Rollen über 20% hatten.

Wann ist eine Zigarre schlecht?

Dabei sollte die Zigarre leicht nachgeben aber nicht knistern. Wenn sie knistert, ist das ein Zeichen, dass der Tabak trocken ist. Das Deckblatt der Zigarre sollte sich seidig anfühlen und auch einen sanften Glanz haben. Wer nun ausgetrocknete oder schimmelnde Zigarren hat, der braucht sie nicht wegzuwerfen.

Was tun wenn Humidor zu feucht ist?

Was tun, wenn die Feuchtigkeit im Humidor zu hoch ist?
  1. Hygrometer kalibrieren: Gerade analoge Hygrometer reagieren sehr empfindlich auf Erschütterungen und sollten regelmäßig kalibriert werden.
  2. Lassen Sie den Humidor einige Stunden geöffnet, und die Feuchtigkeit wird wieder sinken.

Welche Temperatur im Humidor?

Es wird eine Temperatur zwischen 18 und 21°C empfohlen. Steigt die Temperatur über 24°C an, so besteht die Gefahr von Wurmbefall oder Fäulnis der Zigarren.

Welches Wasser für Humidor?

Destilliertes Wasser enthält weniger Keime und freie Partikel als Leitungswasser. Wichtig ist zudem dass destilliertes Wasser kalkfrei ist, während Leitungswasser je nach Gegend sehr viel Kalk enthält.

Wie viel kostet ein guter Humidor?

Im mittleren Preisbereich kosten die Aufbewahrungsmöglichkeiten für Zigarren zwischen 150 und 700 Euro. Große und/oder besonders hochwertige Humidore gibt es eher ab 800 Euro aufwärts. Einige sind sogar nicht unter 2.000 Euro zu haben.

Wie oft Humidor lüften?

In vielen Zigarrenbüchern und Humidor-Anleitungen, Zigarren-Guides oder Ratgebern ließt man die Empfehlung, man solle den Humidor mindestens einmal pro Woche für 5-10 Minuten öffnen. Die Zigarre benötige zum Reifen Frischluft.

Wie viel kostet ein Humidor?

Diese Humidore beginnen oft erst ab 250 Euro und aufwärts. Ein individuell gefertigter Humidor beginnt meist ab 2.000 Euro und mehr.

Wie lange kann man Zigarren im Humidor lagern?

Lagerst Du Deine Zigarren unter idealen Bedingungen, beispielsweise in einem Humidor, dann brauchst Du dir über die Haltbarkeit keine Gedanken zu machen. Ein Beispiel dafür sind die Havanna-Zigarren. Ihre Haltbarkeit ist bei optimalen Bedingungen 15 Jahre und länger.

Wie lange kann ich Zigarren ohne Humidor lagern?

Wenn man keinen Humidor besitzt, kann man Zigarren zunächst auch in Frischhalteboxen legen, wie man sie quasi in jedem Haushalt findet. Wichtig ist dabei vor allem, dass sich die Plastikbehälter luftdicht verschließen lassen.

Wie lange braucht ein Humidor?

Warten Sie, bis sich die Kristalle ausgedehnt haben, trocknen Sie den Befeuchter ab und schon kann er im Humidor platziert werden. In der Regel reichen 10 Minuten. Sie sollten ihn nicht länger im Wasser liegen lassen, da sonst die Kristalle so stark aufquellen, dass sie aus dem Befeuchter heraus treten können.

Kann eine Zigarre schimmeln?

Zigarren Schimmel oder Zigarrenblüte – vom Wesen des kleinen weißen Pelzes. Schimmel auf Zigarren tritt relativ selten auf. Er entsteht, wenn Zigarren über einen langen Zeitraum hinweg bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Häufiger ist hingegen die Zigarrenblüte zu finden.

Wie befeuchtet man einen Humidor?

Geben Sie ein wenig destilliertes Wasser darauf und tragen Sie es auf die Innenseite des Humidors auf. Das Holz nimmt das Wasser auf und verfärbt sich leicht rosa. (Beachten Sie, dass das für diese Kisten verwendete Holz spanische Zeder ist. Es ist eines der wenigen Hölzer, das keinen Geschmack an Zigarren abgibt).

Was macht man mit trockenen Zigarren?

Wenn die Zigarre trocken geworden ist, bietet sich der Humidor als klassischer Weg an, um für die nötige Feuchtigkeit zu sorgen. Hierfür befüllen Sie den darin enthaltenen Befeuchter mit ausreichend destilliertem Wasser und legen die betroffenen Tabakwaren hinein.

Warum darf man Zigarren nur Paffen?

Beim Paffen der Zigarre oder Pfeife wird das Nikotin zwar über die Mundschleimhaut aufgenommen, aber sehr viel langsamer, so dass es nicht stärker wirkt als eine Zigarette. Ein Großteil der Giftstoffe wird mit dem Rauch wieder ausgeatmet und gelangt nicht in die Lunge.

Wie viele Zigarren am Tag Rauchen?

Die Art der Schädigung kann sich jedoch verschieben. Auf jeden Fall aber hat Zigarre rauchen Folgen. Du siehst: Auch „nur“ eine Zigarre am Tag ist schädlich. Es ist also egal, wie viele Zigarren Du rauchst – auch eine Zigarre pro Woche ist keinesfalls gesund.

Wie schädlich ist eine Zigarre am Tag?

Kräftige Zigarren bringen es auf einen Nicotingehalt bis zu 400 mg. Da Nikotin ein giftiges Alkaloid ist, das die verschiedenen bekannten Atemwegs-, Herz/Kreislauf- und Gefäßerkrankungen verursachen kann, wäre die Zigarre tatsächlich in dieser Hinsicht erheblich schädlicher als eine Zigarette.

Kann man 50 Jahre alte Zigarren noch rauchen?

So werden feine Zigarren perfekt: Nicht sofort rauchen, sondern erst einmal mindestens fünf Jahre reifen lassen. Einigen Aficionados ist selbst das nicht alt genug - sie wollen Zigarren sogar bis zu 30 Jahren lagern. , die 2008 eingelagert wurden.

Wie erkennt man Trockene Zigarren?

Wenn sie jedoch ein leichtes Knirschen wahrnehmen, ist die Zigarre trocken und sollte - wenn es sich um ein hochwertiges Exemplar handelt - unbedingt vor dem Rauchen noch durch besondere Behandlung Feuchtigkeit zugeführt bekommen. Viel lässt sich auch an einem Geruchstest erkennen.

Was macht eine gute Zigarre aus?

Ein wichtiges Kriterium für eine gute Zigarre ist die Beschaffenheit des Deckblatts. Dieses sollte selbstverständlich unbeschädigt sein und es sollte keine Risse oder gar Löcher beinhalten. Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass das Deckblatt wenige und sehr feine Adern ausweist.

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