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Was macht einen guten Elektriker aus?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Patrick Kretschmer MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit. Ein guter Elektriker ist für euch gut erreichbar und hält sich an seine Zusagen oder Zeitpläne. Außerdem ist es natürlich von Vorteil, wenn er euch zeitnah seine Dienste anbietet. Bei Fragen oder auftretenden Problemen ist er für euch da und unterstützt oder hilft.

Was verlangt ein Elektriker?

Der Stundensatz eines Elektrikers im Jahr 2021

Für einfache Arbeiten wie die Installation einer Abzweigdose, den Einbau eines Lichtschalters oder das Verlegen von Schläuchen bzw. Rohren verlangen Elektriker zur Zeit zwischen 50 und 70 Euro pro Stunde.

Was muss ich als Elektriker alles wissen?

Die Elektroinstallation umfasst die Leitungsverlegung und die Montage von Verteilern, Überstromschutzeinrichtungen, Fehlerstromschutzschaltern, Leitungsschutzschaltern, Leuchten, Elektrogeräten, elektrischen Maschinen, Sensoren wie Bewegungsmeldern, Schaltern, Tastern und Steckdosen.

Wie nennt man heute einen Elektriker?

Die korrekte Berufsbezeichnung lautet: Elektronikerin bzw. Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Elektrikerinnen oder Elektriker werden im Bereich der Betriebselektrik eingesetzt. Sie sind in der Regel für die Instandhaltung der vorhandenen elektrischen Anlagen zuständig.

Was kostet es die Elektrik im Haus zu erneuern?

Die Kosten für die Erneuerung der Elektrik im Haus hängen vom Zustand und Alter der Elektroinstallation sowie vom Umfang der angestrebten Modernisierung ab. Im Durchschnitt kannst du mit Kosten zwischen 1.500 und 6.000 Euro pro Wohnung rechnen.

Meister und selbstständig mit der eigenen Firma: Was verdient ein Elektriker? | Lohnt sich das? | BR

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Was verlangt ein Elektriker pro Stunde schwarz?

Handwerker sind teuer – so lautet ein weitverbreitetes Vorurteil. Was viele Kunden nicht wissen: Mit einem Stundensatz von 60 Euro decken Elektriker, Maler & Co.

Was kostet eine neue Elektrik im Altbau?

Die Sanierung der Elektroinstallationsanlage in einer Wohnung kostet ca. 1.500 € bis 6.000 €. Dieser Wert bezieht sich auf alle Leitungsverlegungen ab Sicherungskleinverteiler, Schalter, Steckdosen und andere Einbaugeräte, Leuchtenanschlüsse und Kommunikationsendgeräte wie eine Wohnungssprechstelle zur Haustür.

Ist der Elektriker ein guter Beruf?

Ein Job, der alle diese Kriterien erfüllt ist: Elektriker. Der Beruf des Elektrikers, oder Elektroniker wie man mittlerweile sagt, bietet gerade nach der Ausbildung viele neue Zukunftsperspektiven durch Aufstiegschancen. Zudem ist er krisensicher. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft.

Was ist der Unterschied zwischen einem Elektriker und einem Elektroniker?

Die Berufsbezeichnung des Elektrikers wird mittlerweile synonym zum Elektroniker verwendet. Eigentlich ist es aber eine alte Bezeichnung, denn die Ausbildung zum Elektriker gibt es bereits seit 2003 nicht mehr. Sie wurde ersetzt mit der Ausbildung zum ‚Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudeelektrik'.

Was ist der Unterschied zwischen Elektroinstallateur und Elektriker?

Ein Installateur beschäftigt sich weniger mit der Technik an sich, als damit, wie man sie in ein System integriert oder wie sie überhaupt logistisch vom Händler ins Haus zu schaffen und dort in Stand zu setzen ist. Ein Elektriker wiederum sorgt sich um das Funktionieren.

Welche Fähigkeiten muss ein Elektriker haben?

Elektroniker brauchen gute und sichere Mathe-und Physik-Kenntnisse. Aber auch über handwerklich-technisches Verständnis sowie logisches und visuelle Denkvermögen muss ein Elektroniker verfügen. Wichtig ist zudem sorgfältiges, verantwortungsvolles und vorsichtiges Arbeiten und große Gewissenhaftigkeit.

Warum sollte man Elektriker werden?

Vorteile und Nachteile. Ein Vorteil der Ausbildung zum Elektroniker ist, dass man sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren kann. Außerdem gibt es täglich verschiedene Aufgaben, sodass die Arbeit nie eintönig und langweilig wird.

Was ist die Arbeitsaufgabe eines Elektrikers?

Die Aufgaben eines Elektrikers umfassen:

Ausführung von Elektroverkabelungsplänen für gut funktionierende Beleuchtungs-, Sprechanlagen- und andere elektrische Systeme. Installieren elektrischer Geräte, Vorrichtungen und Ausrüstungen für Alarmanlagen und andere Systeme.

Warum sind Elektriker so teuer?

Neben der reinen Arbeitsleistung, die der Elektriker als Fachkraft erbringt, fallen auch noch Materialkosten an, in vielen Fällen sind nach getaner Arbeit auch noch vorgeschriebene Sicherheitsüberprüfungen zu erbringen, die dann die Arbeitszeit noch weiter erhöhen.

Wie viel kostet ein Elektriker pro Stunde?

Ein Elektriker kostet, je nach Umfang des Auftrages und persönlicher Qualifikation zwischen 50 und 80 € pro Stunde für die Durchführung der Auftragsarbeiten. Zu dem Preis muss man noch das benötigte Material einkalkulieren und eventuell anfallende Kosten für die Anfahrt.

Was kostet ein Elektriker 2022?

Preisliste 2022

Eine Handwerkerstunde kostet durchschnittlich zwischen 45 und 75 Euro. Dieser Stundenverrechnungssatz bedeutet aber nicht, dass der Betrieb auch so viel verdient. Wir berechnen einen Corona-Hygiene-Zuschlag in Höhe von 3,00 Euro zzgl. 19% MwSt.

Wie viel verdient man als Elektriker Meister?

Wenn Sie als Meister/in Elektrotechnik arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 40.700 € und im besten Fall 56.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 47.600 €.

Was verdient man als gelernter Elektriker?

So verdient ein Elektroniker ein Startgehalt von ungefähr 1600-2000 Euro, je nach Betrieb kann es aber auch bis 1500 noch runtergehen. Mit der Zeit wird dein Gehalt jedoch noch ansteigen und nach ein paar Jahren ist als Elektroniker dein Gehalt bei rund 2500-2700 Euro angelangt.

Sind Elektriker gefragt?

Elektroniker, Elektriker und Elektroinstallateure haben derzeit besonders gute Berufsaussichten: 3,7 Prozent von knapp 14.000 ausgewerteten Stellenanzeigen richteten sich an diese Berufsgruppe, zeigt der Arbeitsmarktreport 2019 der Prüfgesellschaft Dekra .

Hat Elektriker Zukunft?

Der Beruf des Elektrikers gehört mittlerweile zu den Berufen mit Zukunft, denn zu den bedeutendsten deutschen Industriezweigen gehört neben dem Automobilbau, dem Maschinenbau und der Chemischen Industrie die Elektrotechnik. Die korrekte Bezeichnung des veralteten Berufsbildes Elektriker ist Elektroniker.

Haben Elektriker eine Zukunft?

Der Beruf der/des Elektronikers/in ist sehr zukunftsträchtig und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Elektroniker/innen sind in den unterschiedlichsten Bereichen tätig und können sich auf diese drei Fachrichtungen spezialisieren: Informations- und Telekommunikationstechnik. Energie- und Gebäudetechnik.

Was verdient man als Elektriker?

Der Stundenlohn eines Elektrikers bzw. einer Elektrikerin liegt zwischen 12,50 Euro und 15 Euro pro Stunde. Das Gehalt als Elektriker/in in Deutschland beträgt durchschnittlich 29.250 Euro pro Jahr oder 15 Euro pro Stunde.

Wie lange dauert Elektroinstallation Altbau?

Im Schnitt liegt der Stundenlohn eines Elektrikers bei 50 bis 100 Euro. Das Verlegen Unterputz dauert in etwa fünf Stunden. Hinzu kommen allerdings noch die Kosten für einen Stuckateur. Diese liegen bei rund 40 bis 50 Euro pro Stunde.

Wie viele Stunden Elektroinstallation?

Elektrikerkosten für 50 Steckdosen sind durchschnittlich mit 7.000 – 8.000 Euro zu berechnen. Der Elektriker benötigt für die Montage mindestens 200 Arbeitsstunden.

Wie viel kostet ein neuer Sicherungskasten?

Der erste Schritt der Elektroinstallation ist der Einbau eines Sicherungskastens. An diesen werden dann die verschiedenen Stromkreise für sämtliche Räume angeschlossen. Die Kosten für die Installation eines Sicherungskastens liegen bei ca. 700 Euro für Lohnkosten und weiteren circa 310 bis 375 Euro Materialkosten.