Zum Inhalt springen

Was macht einen Garten schön?

Gefragt von: Adam Lechner  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.3/5 (56 sternebewertungen)

Eine gewisse Struktur und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen bepflanzter und freier Fläche sorgen für ein harmonisches Gesamtbild. Setzen Sie Gartenwege gezielt als gestalterische Elemente ein. Planen Sie von Beginn an einladende Sitzplätze ein, von denen aus Sie Ihren Garten genießen können.

Wie kann ich meinen Garten ganz schön machen?

Hecken, Mauern, Zäune: Attraktive Grenzen schaffen

Zäune, Mauern und Hecken geben Ihrer grünen Oase einen Rahmen. Je nach Bauweise bieten sie Sicht,- Wind- und Lärmschutz. Innerhalb des Gartens sorgen sie für Struktur oder sind einfach nur schön anzusehen und dürfen deshalb nicht fehlen.

Was macht einen modernen Garten aus?

Neben den Pflanzen bestimmen vor allem formschöne Stil-Elemente wie Mauern, Quader, erhöhte Podeste und Wasserbecken das Bild, sodass ein moderner Garten wie eine Erweiterung der Wohnung wirkt. Die Verwendung edler Materialien wie Naturstein, Holz und Metall unterstützt den wohnlichen Charakter.

Was im Garten nicht fehlen darf?

Tomaten mit frisch gepflücktem Basilikum, etwas Salbei für die Gnocchi oder literweise aromatischer Pfefferminztee im Sommer – frische Kräuter aus dem Garten gehören zu den täglichen kleinen Freuden eines Gartenbesitzers. Ein Kräutergarten ist schnell angelegt, braucht weder viel Platz noch übermäßige Aufmerksamkeit.

Wie bekomme ich Struktur in meinen Garten?

Geschwungene Wege und Beetkanten verstärken die Tiefenwirkung des Gartens. In die Kurve eines Weges können Sie als Ruhepol Blickpunkte setzen, zum Beispiel Gräser, niedrige Sträucher oder eine Skulptur. Kurvige Wege, die auf eine weite Rasenfläche hinführen, lassen den Garten größer und offener erscheinen.

Wie man einen Garten gestaltet | SWR Handwerkskunst

43 verwandte Fragen gefunden

Wie gestalte ich meinen Garten mit wenig Geld?

Gartenwege günstig gestalten

Kies, Splitt und Mulch (Holzhäcksel) sind preiswerte Alternativen für die Gestaltung von wasserdurchlässigen Gartenwegen. Tipp: Mulch hält sich länger frisch, wenn Sie darunter ein Unkrautvlies verlegen – letzteres verhindert auch das Wuchern von ungewünschtem Grün in Kieswegen.

Wie erstelle ich einen Gartenplan?

Legen Sie Transparentpapier auf Millimeterpapier und zeichnen Sie Grundstücksgrenzen und alles, was bleiben wird (zum Beispiel Großbäume) ein. Legen Sie auf diesen Plan ein zweites Transparentpapier. Übertragen Sie den Bestand darauf und verwenden Sie dieses Transparent für die neuen Ideen.

Was gehört in jeden Garten?

7 Dinge, die jeder kleine Garten braucht!
  • Moderne Möbel für den Außenbereich. Speichern. ...
  • Helle Wände und Zäune. ...
  • Ansprechende Gefäße für eure Pflanzen. ...
  • Arbeitet auch im Garten mit Spiegeln und Transparenz. ...
  • Lichtquellen: elektrisch, Solarenergie oder Kerzen. ...
  • Rankgitter und andere Accessoires. ...
  • Ornamente und Kunstelemente.

Was braucht ein Garten alles?

Inhaltsverzeichnis
  • 2.1 Spaten.
  • 2.2 Schaufel.
  • 2.3 Harke oder Grabegabel.
  • 2.4 Rechen.
  • 2.5 Unkrautstecher.
  • 2.6 Scheren.
  • 2.7 Axt, Beil oder Astschere.
  • 2.8 Gießkanne.

Wie bepflanzt man einen Garten?

Achten Sie deshalb in Ihrem Garten auf die Bodenstruktur und suchen Sie Pflanzen aus, die sich für diesen Standort besonders gut eignen. So sind an einem trocken, sonnigen Standort Steingartenpflanzen deutlich besser aufgehoben als Wald- oder Moorpflanzen.

Welche Pflanzen im modernen Garten?

Pflanzen und Bäume im modernen Garten
  • Federgras (Stipa)
  • Chinaschilf (Miscanthus)
  • Federborstengras (Pennisetum)
  • Hohe Bart-Iris (Iris Barbata-Elatior)
  • Zierlauch (Allium)
  • Edelraute (Artemisia)
  • Wimper-Perlgras (Melica ciliata)

Welcher Baum eignet sich für den Garten?

Für naturnahe Gärten eignen sich ausladende, unregelmäßig wachsende Bäume oder Großsträucher wie Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) und Blumenhartriegel (Cornus kousa). Für kleine Gärten werden kleinkronige Obstbäume, vor allem Apfelbäume und Pflaumen, sowie Säulenbäume immer beliebter.

Wie gestalte ich meinen Garten mit Pool?

Wenn Sie den Garten mit Pool gestalten, sollen Sie auch über einen passenden Sichtschutz nachdenken, um den Blick von außen zu sperren. Hohe blickdichte Mauern sind eine gute Möglichkeit, wirken jedoch meistens zu massiv. Alternativ lässt sich die Mauer mit Heckenpflanzen oder Ziergras bepflanzen.

Wie sieht ein Naturgarten aus?

Setzen Sie auf eine große Pflanzenvielfalt und natürliche Materialien. Pflanzen Sie möglichst viele heimische, insektenfreundliche Arten. Zur Gliederung des Gartens dienen Beete mit hohen Stauden, Totholzhecken und Trockenmauern. Auch eine Vogeltränke und ein kleiner Gartenteich bereichern den Naturgarten.

Wann ist die beste Zeit einen Garten neu anzulegen?

Die beste Zeit dafür liegt zwischen April und Oktober, da die Temperaturen und die Bodenbeschaffenheit während dieser Monate am günstigsten für das Sähen des Rasens und der Blumen ist. Die Auswahl der Pflanzen oder des Bodenmaterials ist dabei ganz Ihnen überlassen – frei nach Ihrem Geschmack.

Was lohnt sich im Garten anzubauen?

Starkzehrer: große Kohlsorten, Zucchini, Gurken, Kartoffeln, Lauch, Sellerie und Kürbis. Mittelzehrer: Zwiebeln, Möhren Rote Bete, Fenchel, Salate, Spinat, Radieschen, Kohlrabi. Schwachzehrer: Bohnen, Erbsen und die meisten Kräuter. Gründüngung: beispielsweise aus Tagetes- oder Senf-Saat.

Was ist der beste GartenPlaner?

TOP-10 kostenlose Gartenplaner
  • OBI GartenPlaner.
  • Gardena My Garden.
  • Virtual Garden.
  • garDsign.
  • Landscape Design Software.
  • KANN Terrassen- und Wegegestalter.
  • Edraw.
  • iScape.

Wie teile ich meinen Garten ein?

Mit Flächen in verschiedenen Formen verleihen Sie Ihrem Garten mehr Struktur, sodass er nicht monoton wirkt. Darüber hinaus sollten Sie Räume voneinander trennen, die unterschiedlich genutzt werden. Legen Sie etwa eine Spielwiese fernab vom Gemüsegarten an und planen sie auch einen Raum für Zierpflanzen ein.

Wie mache ich meine Terrasse gemütlich?

Richtig gemütlich wird Ihre Terrasse mit einem Outdoor-Teppich, der aber nicht zwingend über den kompletten Boden verlegt werden muss, sondern eher einen Akzent zu den Sitzmöbeln setzen soll. Achten Sie auch hier darauf, dass Teppich und Sitzpolster farblich zueinander passen.

Was kann man als Sichtschutz nehmen?

  • Stauden: Patagonisches Eisenkraut, Sonnenhut, Kandelaber-Ehrenpreis.
  • Gräser: Rutenhirse, Hohes Pfeifengras, Chinaschilf.
  • Kletterpflanzen: Clematis, Kletterrosen, Geißblatt, Schwarzäugige Susanne.
  • Bambus.
  • Spalierobst: Säulenapfel, Säulenbirne, Himbeerspalier.
  • Heckenpflanzen: Eibe, Lebensbaum (Thuja), Liguster.

Was ist bei der Gartenplanung zu beachten?

Jetzt noch mehr Gartengeräte im MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop entdecken!
  1. Messen und planen. Grundsätzlich ist die Gartenplanung kein Hexenwerk. ...
  2. Wunschliste anlegen. ...
  3. Gartenelemente platzieren. ...
  4. Details planen. ...
  5. Pflanzenauswahl. ...
  6. Gestaltungsmotto finden. ...
  7. Farbkonzept festlegen. ...
  8. In vier Schritten zum Traumgarten.

Was ist günstiger Pool selber bauen oder kaufen?

Ein einfacher, aufblasbarer Pop-Up-Pool beispielsweise lässt sich schon für 100 Euro im Baumarkt kaufen. Bevorzugt man einen standfesten Pool, der dennoch nicht so aufwendig und teuer in der Anschaffung ist, sollte man sich überlegen, in ein Stahlwandbecken für etwa 2.000 Euro zu investieren.

Wo sollte ein Pool stehen?

Als Standort für das Schwimmbecken sollten Sie einen möglichst ebenerdigen Bereich Ihres Gartens wählen. Auf der Süd- oder Südwestseite in voller Sonne bleibt das Poolwasser im Sommer am längsten warm.

Welche Pflanzen kann man um den Pool Pflanzen?

Wer sich ein paar Farbtupfer im minimalistisch gestalteten Bereich um den Gartenpool wünscht, setzt am besten auf pflegeleichte Blühpflanzen wie Blauraute, Fette Henne oder Allium. Weiße Blütensträucher wie Falscher Jasmin oder Deutzien eignen sich ebenfalls für die Bepflanzung um den Pool.

Welcher Baum macht wenig Arbeit?

In großen Gärten sind beispielsweise Nadelbäume eine gute Wahl, da diese weder Rückschnitt noch Dünger noch die Gießkanne brauchen und nicht mal Dreck machen. Das Einzige, was Nadelbäume wirklich brauchen, ist viel Platz. Es gibt aber auch kleinere Varianten wie beispielsweise: Zwerg-Balsamtanne.