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Was macht eine zahnmedizinische Prophylaxeassistentin?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Niels Hildebrandt B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Aufgaben in der Praxis
durch die selbstständige Durchführung professioneller Zahnreinigungen, Fissurenversiegelungen und Fluoridierungen. Zusätzlich beraten sie Patienten im Bereich der persönlichen Prophylaxe, etwa zu individuell geeigneten Zahnputztechniken und Hilfsmitteln sowie deren Anwendung.

Wie viel verdient man als zahnmedizinische Prophylaxeassistentin?

Was verdient eine ausgelernte Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin? Nach der Weiterbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (kurz: ZMP) rückt ein Gehalt zwischen 2.581 und 2.855 Euro brutto im Monat in greifbare Nähe.

Was ist eine zahnmedizinische Prophylaxeassistentin?

Das Aufgabenspektrum einer Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin umfasst die systematische Reinigung von Zähnen sowie die fachkundige Kontrolle des Zahnfleisches von jungen und erwachsenen Patienten – von Kinderprophylaxemaßnahmen bis zur Erwachsenenprophylaxe.

Was kann man als ZMP machen?

Die Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP) entlastet den Zahnarzt bei der zahnmedizinischen Vorsorge. Sie ist befähigt, die professionelle Zahnreinigung mit allen zur Verfügung stehenden modernen Apparaten und Hilfsmitteln unter Aufsicht des Zahnarztes selbständig durchzuführen.

Wie lange dauert eine Prophylaxe Fortbildung?

Das Bruttogehalt (Median) bei einer 40 Stundenwoche beträgt rund 2.571 Euro. Wie lange dauert die ZMP-Weiterbildung? In der Regel umfasst eine ZMP-Ausbildung rund 400 Unterrichtsstunden à 45 Minuten, wobei der Praxisteil deutlich überwiegt. Je nach Bildungsanbieter und Unterrichtsform ist die Dauer unterschiedlich.

WAS MACHT EINE ZMP? Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin

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Ist die ZMP Fortbildung schwer?

Dieses vertieft das breite Spektrum an zahnmedizinisch relevanten Themen, ist sehr umfänglich und dauert zweieinhalb Monate. Die einzelnen Themenbereiche werden sowohl von erfahrenem Personal aus dem NFI, als auch von externen Dozenten, unterrichtet.

Was ist der Unterschied zwischen ZFA und ZMF?

Was ist eine ZMF und worin besteht der Unterschied zu einer ZFA? Die Bezeichnung ZFA steht für Zahnmedizinische Fachangestellte. Dieser Beruf ist der, der im Volksmund auch oftmals vereinfacht Zahnarzthelferin genannt wird. Er ist die Voraussetzung für eine Weiterbildung zur ZMF, der Zahnmedizinischen Fachassistentin.

Wie wird man Prophylaxeassistentin?

Die Weiterbildung Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin umfasst mindestens 400 Unterrichtsstunden. Es besteht die Möglichkeit, die Fortbildung kompakt am Stück oder modular in mehreren Blöcken, in Vollzeit oder berufsbegleitend als Zahnmedizinische Fachangestellte durchzuführen.

Was kommt nach ZMP?

Ob nun in der Prophylaxe über die Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF) oder die Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP) weiter zur Dentalhygienikerin (DH) oder alternativ im Verwaltungsbereich über die Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV) bis hin zur Praxismanagerin (PM).

Hat der Beruf ZFA Zukunft?

Die zahnmedizinische Fachangestellte ist ein Beruf mit Zukunft. Als sowohl medizinische wie auch administrative, technische und psychologische Mitarbeiterin ist man für den reibungslosen Ablauf in einer Zahnarztpraxis unverzichtbar. Der Bedarf an neuen Fachkräften ist dementsprechend hoch.

Was verdient eine ZMP in der Stunde?

Das Gehalt einer ZMP, ZMV oder ZMF, die zur Dentalhygienikerin oder Dentalen Fachwirtin weitergebildet ist, liegt schließlich zwischen 2.093 und 2.993 Euro und markiert damit die höchste Gehaltsspanne.

Warum ZMP werden?

Auch die Praxis profitiert davon: Die Tätigkeit einer ZMP trägt zum gehobenen Standard einer Praxis bei. Denn Prophylaxe-Patienten sind eher bereit, in langlebigere, ästhetisch anspruchsvollere und teuerere Versorgungen zu investieren.

Was sind prophylaxemaßnahmen?

Als Prophylaxe bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die dazu dienen, eine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Risikofaktoren, Krankheiten oder Unfälle zu verhindern.

Wie viel verdient eine ZFA pro Stunde?

Zahnmedizinische Fachangestellte verdienen im Durchschnitt ca. 2.113 EUR pro Monat. Das sind 13,2 EUR pro Stunde. Das Einstiegsgehalt beginnt bei 1.867 EUR pro Monat.

Wie viel verdient ein ZFA?

Sie empfehlen jedoch ein Einstiegsgehalt von 1800 bis 2150 Euro für ausgebildete zahnmedizinische Fachangestellte. Mit einer Weiterbildung, beispielsweise zur zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin, steigt dein Einstiegsgehalt um 25 Prozent.

Wann ist man eine ZMF?

Zahnmedizinische Fachangestellte übernehmen zahlreiche Aufgaben. Sie assistieren dem Zahnarzt bei der Behandlung von Patienten und führen selbst Prophylaxemaßnahmen durch. Zudem sorgen sie für reibungslose Praxisabläufe. Ihre Kernaufgaben sind die Patientenbetreuung und Praxisorganisation.

Kann man sich als Zahnarzthelferin weiterbilden?

Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen

Berufsbegleitend oder als Fernstudium können Zahnmedizinische Fachangestellte sich auch zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen weiterbilden.

Was muss ich als Zahnmedizinische Fachangestellte wissen?

Zahnmedizinische Fachangestellte betreuen Patienten vor, während und nach der Behandlung, erklären vorbeugende Maßnahmen und leiten zur Mundhygiene an. Sie erledigen den Schriftverkehr mit Krankenkassen und Labors, kontrollieren Zahlungseingänge und führen das betriebliche Mahnwesen.

Was macht man bei einer professionellen Zahnreinigung?

Bei einer professionellen Zahnreinigung werden weiche und harte Beläge entfernt, aber auch Zahnverfärbungen, die durch Kaffee, schwarzen Tee oder Rauchen entstanden sind. Allerdings sind die Vorteile der professionellen Zahnreinigung nicht durch belastbare Studien belegt.

Was ist die Abkürzung für Zahnmedizinische Fachangestellte?

Alle Auszubildenden, die nach dem 1.8.2002 ihre Ausbildung begonnen und regulär beendet haben, tragen die neue Berufsbezeichnung „Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r“ (ZFA). Der Einfachheit halber benutzen wir für diesen Ausbildungsberuf in der Folge die Abkürzung ZFA.

Wie viel verdient eine ZMP in Bayern?

Im Bereich Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP) in München kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 46143 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Bereich liegt bei 35451 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 55709 Euro.

Was darf eine ZFA nicht machen?

Ohne direkte Anweisung, Kontrolle, Anwesenheit des Zahnarztes und Endkontrolle darf diese Tätigkeit nicht ausgeführt werden. Mitarbeiterinnen schätzen eine Freiheit in ihrem Tätigkeitsfeld und erledigen in der Regel übertragene Aufgaben gewissenhaft und motiviert.

Ist ZFA ein guter Beruf?

In der Liste der Flop-Berufe, welche die Einkommensmöglichkeiten verschiedener Jobs bewertet, ist die Ausbildung zur ZFA im Jahr 2019 die zweitschlechtest bezahlte. Auch im Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) von 2017 gehörte sie zu den Beschäftigungen mit den schlechtesten Bewertungen.

Welche Schulfächer sind wichtig für ZFA?

Wichtige Schulfächer
  • Deutsch :
  • Mathematik :
  • Biologie :
  • Chemie :

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