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Was macht eine gute Skijacke aus?

Gefragt von: Sigurd Stumpf B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. Februar 2023
sternezahl: 4.3/5 (41 sternebewertungen)

Eine gute Skijacke zeichnet sich durch einen Wert von mindestens 10.000 Schmerber aus, was 10.000 mm Wassersäule (mm WS) entspricht. Beim Skifahren im Tiefschnee empfehlen wir für eine absolut wasserdichte Skijacke einen Wert von mindestens 20.000 Schmerber.

Auf was muss man bei Skijacken achten?

Was macht eine gute Skijacke aus?
  • Auf jeden Fall sollte sie warm genug sein. ...
  • Auch ein atmungsaktives Material verhindert Überhitzung – deswegen sollte die Jacke unbedingt atmungsaktiv sein.
  • Das Außenmaterial sollte außerdem wind- und wasserdicht sein. ...
  • Der Schnitt sollte aus funktioneller Sicht nicht allzu weit sein.

Wie hoch sollte die Wassersäule bei Skijacken sein?

Wassersäule bei Skijacken

Skijacken mit einer Wassersäule von 2.000 mm sollten daher das Minimum sein, um im Ski-Gebiet nicht zu frieren. Wer für extreme Wetterbedingungen vorbereitet sein möchte, besorgt sich eine Skijacke mit einer Wassersäule von 10.000 mm.

Was ist die wärmste Skijacke?

Isolierung und Innenfutter

Die Isolierungen von Skijacken können in drei Kategorien aufgeteilt werden: Daunen, Synthetik und Fleece. Daunen (bestehend aus Gänse- und Entendauen) stellen die wärmste Option dar und sind bei Betrachtung des Verhältnisses von Wärme zu Gewicht nach wie vor die Nummer 1.

Wer macht gute Skijacken?

DIE 10 BESTEN SKIJACKEN
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  • HELLY HANSEN ALPHA 3.0. ...
  • HELLY HANSEN ALPHA LIFALOFT. ...
  • BLACK DIAMOND MISSION. ...
  • PATAGONIA INSULATED SNOWSHOT. ...
  • OUTDOOR RESEARCH SKYWARD II.

Skikleidung - der ultimative Guide von Unterwäsche bis Jacke. Mit Björn von St. Bergweh

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Was ist der Unterschied zwischen einer Winterjacke und einer Skijacke?

Der größte Unterschied zwischen einer Skijacke und einer Snowboardjacke ist die Passform. Snowboardjacken sind weiter geschnitten als Skijacken und sind meistens länger. Die zusätzliche Länge sorgt dafür, dass du warm bleibst, wenn du beim Anschnallen deines Snowboards im Schnee sitzt.

Wie viele Schichten unter Skijacke?

Wir empfehlen dir, bei kühleren Außentemperaturen eine dickere zweite Kleiderschicht zu wählen. Häufig werden Kleidungsstücke aus Fleece als zweite Schicht verwendet, da sie kostengünstig und wärmeisolierend sind. Es ist daher ratsam, unter deiner Skijacke zwei Schichten Kleidung zu tragen.

Wie eng muss eine Skijacke sitzen?

Die Skijacke darf nicht so eng sein, dass die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Ist die Skijacke hingegen zu gross, fühlt sie sich an wie ein Sack und hält durch das grössere Leervolumen Wärme schlechter am Körper.

Welches Material Skijacke?

Gore-Tex Active ist ein dreifach beschichteter Stoff. Sein größter Vorteil besteht darin, dass er eine vollständige Dichtigkeit gegen Wind und Wasser aufweist. Daher bieten Skijacken aus diesem Material vollständigen Schutz bei Regenwetter. Gore-Tex Active ist ein leichter, aber empfindlicher Stoff.

Welche Marke für Skibekleidung?

Premium-Marken wie Peak Performance, Marmot oder Spyder über Trendmarken wie Energia Pura, Fire & Ice, Chiemsee, Scott und Phenix oder klassische Skimarken wie Salomon oder Völkl finden Sie bei uns ein breites Spektrum hochwertiger Skijacken und Skihosen.

Wie gut ist Wassersäule 20000?

Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes. 5.000 mm ist eine geringe Wasserbeständigkeit, 10.000 mm ist ein durchschnittlicher Wert, und 20.000 mm bedeutet eine hohe Wasserbeständigkeit.

Ist Wassersäule 10000 gut?

Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping.

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Welche Skianzüge sind die besten?

5 beste Skianzüge im Test 2023
  • Columbia SN0219 Kinder Snuggly Bunny. × ...
  • Killtec 24868-25776 VS Men's Ski Suit. × ...
  • Lego Wear Kinder Lwjipe Lego Tec Play Schneeanzug. × ...
  • DAM Xtherm Winter Suit 2-teiliger Deluxe Thermoanzug. × ...
  • Killtec 30297-Set Damenskianzug Zweiteiler. ×

Wie viele Schichten beim Skifahren?

Es sollten mindestens drei Schichten sein. Eine Basisschicht, eine Mittelschicht und eine wasserfeste Schicht, die Skijacke und Skihose. Wenn Sie Skisocken, Handschuhe, Brille und Kopfbedeckung hinzufügen, können Sie auch die kältesten Tage auf der Piste überstehen.

Welche Atmungsaktivität Skijacke?

Atmungsaktivität
  • geringe Atmungsaktivität. RET: über 15. MVTR: unter 10.000.
  • gute Atmungsaktivität. RET: 6–12. MVTR: 20.000–30.000.
  • sehr gute Atmungsaktivität. RET: unter 6. MVTR: über 30.000.

Welche Jacke für Schnee?

Bei Aktivitäten, bei denen öfter mit Schneefall zu rechnen ist, empfiehlt es sich, auf eine Jacke mit Kapuze zurückzugreifen. Auf diese Weise wird der Kopfbereich zusätzlich vor Kälte und Nässe schützt. Hat man jedoch den Kopf lieber frei und schützt ihn mit einer Mütze, empfehlen sich hohe Stehkragen.

Was braucht man als Skibekleidung?

Skitouren-Ausrüstung im Überblick
  • Ski, Skistöcke, Skischuhe.
  • Skihelm.
  • Skibrille.
  • Schlauchtuch.
  • Skihandschuhe.
  • Thermounterwäsche.
  • Funktionskleidung (atmungsaktiv)
  • Skisocken.

Welche Wassersäule braucht eine Skihose?

Eine gute Skihose sollte eine Wassersäule von mindestens 15K haben, um in den meisten Wetterbedingungen in einem Skigebiet trocken zu bleiben.

Was ist ein Mid Layer?

Midlayer sind die mittlere Kleidungsschicht des Zwiebellooks. Sie können je nach Saison, also Sommer oder Winter, unterschiedlich ausfallen, aber auch nach Sportart gewählt werden. Für alpine Sportarten in der kalten Jahreszeit werden die leichten Longsleeves durch Fleecejacken und Pullis ausgetauscht.

Was trägt man unter der Hardshelljacke?

Bei der Anprobe sollte stets beachtet werden, dass unter eine Soft- oder Hardshelljacke immer noch eine Zwischenlage (Fleece, Kunstfaser oder leichte Daunenjacke) passen muss. Eine Anprobe, nur mit einem T-Shirt bekleidet, ist daher nicht ratsam.

Welche Hose zum Skifahren?

Wenn du viel im Pulverschnee unterwegs bist oder oft bei nassen Bedingungen Ski fährst, empfehlen wir dir eine Hose mit 3-lagigem Material. Suchst du allerdings nach einer leichten Hose, die dich beim Skifahren nicht ausbremst, ist ein 2-lagiges Material eine gute Wahl.

Was darf man beim Skifahren nicht vergessen?

Skihose, Skijacke, Skihelm, Skischuhe, Skibrille, atmungsaktive Unterwäsche und Socken sind essentiell. Auch Stirnband, Mütze, Schal und Handschuhe sollten bei Minusgraden nicht fehlen. Eine super Erfindung ist außerdem der Skipasshalter.

Wie bremst man beim Skifahren?

Will man während des Gleitens bremsen, müssen die Fersen fester auseinandergedrückt werden, damit sich der Schneepflug vergrößert. Die Knie werden dabei leicht nach innen gedrückt. Hierbei sollte man darauf achten, dass immer ein kleiner Abstand zwischen den Skispitzen beibehalten wird und sich die Skier nicht kreuzen.

Wie lange braucht man um Skifahren zu können?

In der Regel wird gesagt, dass nach drei Tagen im Skikurs die ersten Schwünge auf einer blauen Piste problemlos bewältigt werden. Wer sich danach noch 1 bis 2 Tage nimmt, um das Gelernte zu festigen, kann (blaue) Pisten am Ende der Woche bereits eigenständig meistern.