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Was macht eine gute Jeans aus?

Gefragt von: Rebecca Christ  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (23 sternebewertungen)

Achten Sie auf den Verlauf der Nähte. Hochwertige Jeans haben durchgehend verlaufende, flache Nähte, die auch auf Links gut verarbeitet sind. Die Steppnähte verlaufen parallel zueinander und fransen nicht aus. Auch die Länge der Stiche sagt etwas über die Verarbeitung aus.

Was zeichnet eine gute Jeans aus?

Sie kann gerade oder zickzackförmig sein (oder kreisförmig für die Taschen), aber wenn sie von guter Qualität ist, sollte sie völlig gleichmäßig aussehen. Ebenso können wir überprüfen, ob die Naht entlang der Hose hält und man keine losen Fäden sieht.

Welche Jeans hat die beste Qualität?

Einzige empfehlenswerte Herren-Jeans ist die sehr gute Jack & Jones Comfort Mike (70 Euro). Sie wahrte besonders die Form. Von den Damenmodellen waren drei gut: die sehr robuste G-Star Raw Lhana Skinny Jeans (110 Euro), die C&A Straight Mid Rise (30 Euro) und die H&M Vintage Straight High Waist & Denim (20 Euro).

Was macht eine Jeans aus?

Eine Jeanshose besteht aus bis zu 60 Einzelteilen: Hosentaschen, Reißverschluss, Gürtelschlaufen, Knöpfe und noch einiges mehr. Die Form der Jeans wird nach einem Schnittmuster aus dem Denimstoff herausgeschnitten. Dann werden die Einzelteile mit einem starken Garn zusammengenäht.

Was macht die Jeans so besonders?

Herstellung & Eigenschaften von Denim

Denim wurde ursprünglich aus reiner Baumwolle hergestellt. Durch die dabei verwendeten dicken und reissfesten Baumwollgarne, ist der Soff besonders schwer und robust. Das Verweben der Garne in der Köperbindung macht ihn noch einmal widerstandsfähiger.

Was macht eine gute Jeans aus? Hintegründe + Tipps

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Was beachten beim Jeanskauf?

Hier kommen wichtige Tipps für Deinen nächsten Jeanskauf:
  • Skinny Jeans sollten am besten nicht heller als mittelblau sein. ...
  • Trends hin oder her: Achte auf eine ordentlich sitzende Hüftpartie, damit Dein Po beim Hinhocken nicht im Freien steht. ...
  • Schau' Dir die Gesäßtaschen genau an! ...
  • Achte auf die Länge Deiner Jeans!

Welches Material für Jeans?

Grundstoff aller Jeans ist Denim, ein besonders reißfester und langlebiger Baumwollstoff. Die Fäden werden auf eine spezielle Art sehr eng verwoben, sodass die typische, feste Struktur entsteht. Erfunden wurde das Jeans-Material nicht etwa in Amerika, sondern in Frankreich.

Was ist der Unterschied zwischen Jeans und Denim?

Denim, auch Blue Denim genannt, ist eine Handelsbezeichnung für ein strapazierfähiges und haltbares Baumwollgewebe in Köpergrundbindung, das zu Jeansbekleidung verarbeitet wird. Denim leitet sich her vom französischen „de Nîmes“, was aus Nîmes bedeutet.

Was macht eine gute Hose aus?

Eine Hose, die zu 100% aus Baumwolle besteht, zeichnet sich durch eine bessere Qualität und eine höhere Strapazierfähigkeit aus. Ein geringer Elastananteil im Material kann bei einigen Hosen für extra Flexibilität sorgen und macht die Jeans damit besonders anschmiegsam.

Wie wird eine Jeans veredelt?

Damit der Jeansstoff seine blaue Farbe erhält, muss der Stoff in einem nächsten Schritt gefärbt werden. Die Farben dazu kommen aus Polen. Eingefärbt wird der farbige Stoff allerdings in Tunesien (Nordafrika). Knöpfe und Nieten werden in Italien produziert und nach Bangladesch geschickt.

Welche Jeans ist am bequemsten?

Die Hohe: Die High-Waist-Jeans

Die "Levi's Damen Ribcage Straight Ankle Jeans" überzeugt die User neben ihrem geraden Schnitt vor allem damit, dass sie trotz ihrer Höhe, die immerhin über die Taille hinausgeht, immer noch super bequem ist und sich nicht zu eng anfühlt, sobald man sie hochzieht.

Wo finde ich die perfekte Jeans?

Sie sollte vorne schön glatt sitzen und im Stehen keine Falten oder Wölbungen werfen. Dann ist die Jeans nämlich zu groß und du solltest sie eine Nummer kleiner anprobieren. Ist sie zu eng, entstehen vor allem an der Rückseite zwischen Po und Kniekehle Falten.

Ist Levis eine gute Marke?

Levi's ist eine der bekanntesten und vor allem beliebtesten Jeans-Marken in der Mode-Welt. Kaum ein anderes Denim-Label hat es so weit geschafft wie die Kultmarke Levi's.

Welche Jeans halten lange?

Am längsten halten die Jeans von Levis mit 15 Sekunden und G-Star mit 12 Sekunden. Die Jeans von kik und H&M reißen bereits nach vier bis fünf Sekunden. Im Labor schneidet die kik-Jeans in Sachen Verwaschungen und beim Schleudertest besonders schlecht ab.

Welche Jeans für welchen Typ?

Wer lange, schlanke Beine hat, kann Schlagjeans super tragen. Und auch, wenn ihr recht schmale Oberschenkel aber dafür kräftige Waden habt, sind die ausgestellten Jeans eine gute Wahl. Wem steht's nicht so gut? Frauen mit kurzen, eher kräftigen Beinen sehen in Schlagjeans schnell etwas gedrungen aus.

Was gibt es für Jeans Arten?

Diese Schnitte haben wir für dich analysiert:
  • Regular Fit Jeans.
  • Bootcut Jeans.
  • Boyfriend Jeans.
  • High Waist Jeans.
  • Skinny Jeans.
  • Straight Leg Jeans.
  • Marlene Jeans.
  • Slouchy Jeans aka. Barrel Jeans.

Warum sieht man in Jeans dicker aus?

Eine Jeans hat immer Nähte. Doch es kommt darauf an, wo die liegen! Wenn die dicke Bein-Naht beispielsweise außen anstatt innen liegt, dann wirken die Beine automatisch dicker. Beim Jeanskauf sollte also unbedingt darauf geachtet werden, wo die Naht liegt.

Welche Jeans beult nicht aus?

Die perfekte Jeans besteht aus einer Mischung von 92% Baumwolle, 6% Polyester und 2% Elasthan. Mit diesem Gewebemix hat die Jeanshose genug Stretch, um angenehm zu sitzen, aber nicht auszuleiern. Nimm auf keinen Fall eine Hose mit mehr als 2% Elasthan, denn damit erhöht sich das Risiko, dass sie bald schlabbert.

Welche Jeans bei starken Oberschenkeln?

Leger geschnittene Hosen: Relaxed Fit- bzw. Boyfriend-Jeans tragen sich bequem und schmeicheln der Figur. Bootcut: Ein leicht ausgestellter Schnitt kaschiert stramme Waden. Weit geschnittene Hosen: Marlene-Hosen, Culottes oder Palazzo Hosen schmeicheln dicken Beinen durch ihre legere Passform.

Was ist typischer Jeansstoff?

Denim gilt als der klassische Jeansstoff: Typisch ist eine robuste, widerstandsfähige Materialqualität mit einem festen bis weichen Griff.

Warum Baumwolle für Jeans?

Dadurch, dass die Baumwolle ein sehr geringes Allergiepotential hat, ist sie für die Herstellung von Kleidung besonders gefragt. Jeans und Hosen aus 100% Baumwolle gelten als besonders hochwertig.

Was bedeutet oz bei Jeans?

Das Stoffgewicht bezeichnet das Flächengewicht einer Jeans und wird gewöhnlich in Unzen (engl. ounzes = oz) pro Square Yard angegeben. Je höher dieses Flächengewicht ist, desto schwerer ist eine Jeans.

Wie viel Elasthan sollte eine Jeans haben?

Optimal ist, wenn die Jeans zu mindestens zwei Prozent aus Elasthan besteht. 98 Prozent sollten aus Baumwolle sein. Hat die Jeans überhaupt keinen Elasthananteil ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass euer Modell schnell an Form verliert. Denn Elasthan ist eine Kunstfaser, die sehr strapazierfähig ist.

Ist Polyester in Jeans gut oder schlecht?

Das Material überzeugt mit sehr kleinen Poren, die es gegenüber Wasser und Schmutz abweisend machen. Das ist auch der Grund, warum Polyester mit der Zeit immer beliebter geworden ist. Einzig und allein der Nachteil, das Polyester nicht atmungsaktiv ist, hat die Beliebtheit ein bisschen geschmälert.

Was ist der Unterschied zwischen Twill und Denim?

Twill wird auch Köperbindung genannt. Oft wird Twill bei robusten Stoffen verwendet, so zum Beispiel beim Denim. Das Erkennungsmerkmal von Twill ist ein schräg verlaufender Grad. Es gibt dabei zwei verschiedene Gratrichtungen: Den S-Grat- Köper und den Z-Grat- Köper.