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Was macht eine gute Hechtrute aus?

Gefragt von: Leni Bader  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.3/5 (6 sternebewertungen)

Eine gute Allround-Hechtrute muss sowohl stark und hart sein, um die Belastungen beim Drill auszuhalten, als auch über eine schnell Spitze verfügen, damit der Angler unterschiedlichen Ködern das beste Spiel verleihen kann. Optimale Rutenläge liegt zwischen 2.4 und 2.7 m.

Wie viel wurfgewicht sollte eine Hechtrute haben?

Damit wir solch einen Köder auch in strömendem Wasser gut bedienen können, brauchen wir eine Rute mit einem Wurfgewicht von 50 bis 80 Gramm. Das können wir schon als schwere Hechtrute einordnen. Fischen wir eher mit leichteren Ködern, reichen 20 bis 40 Gramm Wurfgewicht.

Was kostet eine gute Hechtrute?

Was kostet eine gute Hechtrute? Hechtruten gibt es in verschiedenen Preisklassen. Allround-Spinnruten liegen preislich zwischen 30,00 EUR und 50,00 EUR. Hochwertige, speziell auf Hecht abgestimmte Angelruten kosten zwischen 100 € und 200 €.

Welche Angelrute Hecht?

Angelruten zum Hechtangeln wiegen im Regelfall ungefähr 200 bis 300 Gramm. Grundsätzlich gilt: Je leichter die Rute, desto länger kannst du ohne Anstrengungen angeln. Für Hechte sind in jedem Fall Hechtruten nötig, die belastbar und robust verarbeitet sind.

Welche Rute für Hecht und Zander?

Für das Gummifischangeln auf Hechte nutze ich eine 2,70 Meter lange Steckrute mit einem Wurfgewicht bis 120 Gramm. Mit dieser Rutenlänge kann man sehr gut vom Ufer aus fischen, und auch die Angelei vom Boot ist möglich.

Die beste Hechtspinnrute...

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Welche Rute für Hecht und Barsch?

Barsch und Hecht mit einer Rute ist- mit Abstrichen- möglich, aber nicht ideal. Eine Rute mit M der MH rating bändigt auch größere Hechte, aber natürlich ist Bisserkennung und Drillspaß bei 20cm Barschen eher suboptimal.

Wie viel wurfgewicht für Zander?

Das richtige Wurfgewicht

Bei starker Strömung kann eine Rute mit 60 bis 100 Gramm gewählt werden. Ist das Gewässer allerdings flach und strömungsarm sollten leichte Ruten von zehn bis 100 Gramm zum Einsatz kommen.

Welche schnurstärke zum hechtangeln?

ROLLE: Die Rolle sollte mindestens 100 m 0,30er geflochtene Schnur fassen – das ist in der Regel bei 3000/4000er Rollen der Fall. SCHNUR: 8fach geflochtene Schnur, Tragkraft „echte“ 8 Kilo (8 – 10 kg) oder sogar 12 – 14 kg, wenn raue Untergründe befischt werden oder öfter Hänger zu erwarten sind.

Welche Angelrute für Raubfisch?

Aus diesem Grund sollte das Wurfgewicht möglichst genau dem Ködergewicht und dem Zielfisch angepasst werden. So braucht man zum Beispiel fürs Barschangeln leichte Spinnruten mit einem Wurfgewicht von 10 bis 20 Gramm, wohingegen fürs Hechtangeln Ruten mit Wurfgewichten mit über 50 Gramm benötigt werden.

Welche Bremskraft für Hecht?

Da beim Hechtangeln größere und schwerere Köder zum Einsatz kommen, benötigt man robustere Rollen. Der große Spulenkern ermöglicht weitere Würfe und fasst genügend dicke Schnur. Außerdem weisen Rollen der Größe 4000 ordentlich Bremskraft auf - sieben Kilogramm Bremskraft dürfen es gern schon sein.

Was sagt das wurfgewicht einer Angel aus?

Wurfgewicht. Das „Wurfgewicht“ (WG) gibt Aufschluss über die Belastbarkeit der Rute beim Wurf. So soll eine Rute mit WG 50 - 100 g einen Wurf mit 100 g Gewicht unbeschadet überstehen.

Welche Angelrute für Barsch?

Beim Jiggen auf Barsche empfiehlt sich eine Rute mit Solid Tip. Das bedeutet, dass die Spitze der Rute nicht, wie bei herkömmlichen Spinnruten, hohl ist, sondern aus Vollcarbon gefertigt. Sie fungiert somit als äußerst verlässlicher Bissanzeiger und ermöglicht extrem feines Fischen.

Welche Rolle für Hecht mit Köderfisch?

Freilaufrollen sind eigentlich immer gut geeignet, man kann aber auch mit offenem Bügel fischen... das ist noch besser.

Wie lang sollte eine Rute zum Fischen auf Hecht mit dem toten Köderfisch sein?

Montage zum Grundangeln auf Hecht

20-60 Gramm Blei sind meist ausreichend. Das Vorfach sollte wenigstens 70 Zentimeter lang sein, da wir Bisse manchmal nicht so schnell mitbekommen.

Welche Blinker Größe für Hecht?

Es gilt die Faustregel: Je kleiner der Köder, desto kleiner der Hecht. Wer Kapitale fangen will, darf ruhig Kunstköder von 20 bis 40 Zentimetern anbieten.

Welche Rute zum Jiggen auf Zander?

Für das Jiggen sind Zanderruten mit einem Wurfgewicht zwischen 30 – 60 Gramm gut geeignet. Auf eine gute Spitzenaktion ist für die Köderführung und Bisserkennung ist zu achten.

Welche Ruten braucht man wirklich?

Ein typische Allroundrute hat eine Länge von 3,00 Meter und ein Wurfgewicht von 40-80g. An die Rute kommt eine Freilaufrolle mit einer Schnurfassung von etwa 250 Meter (0,30mm). Als Schnur eignet sich hier eine Monofil Schnur mit einer Tragkraft von etwa 6-9kg (0,30-0,35mm).

Was bedeutet schneller blank?

Spitzenaktion – schnelle Aktion

Blanks mit einer Spitzenaktion biegen sich nur im oberen Drittel und dort auch nicht sehr stark. Sie sind bestens zum Jiggen oder Twitchen geeignet, wenn der Köder mit der Rutenspitze durch feine Bewegungen geführt wird.

Welche Sehne für Hecht?

Wenn du auf Zander und Hecht angeln willst würde ich Dir eine Schnurstärke um die 0.17 empfehlen, die so um die 10-15 hält.

Welche schnurstärke für Hecht und Zander?

Jörg's Tipp: Wähle eine 13er bis 15er Schnurstärke. Damit hast du um die 14 Kilo Tragkraft und bist auf der sicheren Seite. Die Farbe spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Natürlich gilt die Regel „So unauffällig wie möglich fischen“.

Welche Rute für Zander auf Grund?

Für das Zanderangeln mit Köderfisch sind Ruten mit einer Länge von 3- 3,6 Meter optimal geeignet. Das Wurfgewicht sollte zwischen 50 und 100 Gramm liegen und in Ausnahmefällen den eingesetzten Bleien angepasst werden, um problemloses Werfen zu garantieren.

Was ist der beste Köder für Zander?

Welche Köderfische eignen sich zum Zanderangeln? Köderfische, die sich zum Angeln von Zander besonders gut eignen, sollten 5 bis 12 cm groß und frisch sein. Vor allem Fische, die zur natürlichen Nahrung des Zanders gehören, funktionieren entsprechend gut. Dies sind Gründlinge, Barsche, Rotfedern oder Rotaugen.

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