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Was macht ein Zahntechniker in der Ausbildung?

Gefragt von: Marian Born  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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In deiner Ausbildung als Zahntechniker/in lernst du, Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierende Geräte, zum Beispiel Zahnspangen, anzufertigen und zu reparieren. Du verbringst deine Ausbildung in der Berufsschule und in zahntechnischen und zahnärztlichen Labors. Ebenfalls typisch sind Werkstätten in Zahnkliniken.

Welche Fächer hat man bei der Ausbildung zum Zahntechniker?

Die Ausbildung zum Zahntechniker ist dual, d.h. ein Mix aus praktischer Arbeit im Labor und Unterricht in der Berufsschule. Sie dauert in der Regel 3,5 Jahre.
...
Welche Schulfächer hast du in der Berufsschule?
  • Anatomie.
  • Physik.
  • Chemie.
  • Praktische Fachkunde.
  • Sozialkunde.
  • Mathematik.
  • Deutsch.

Was für Fähigkeiten braucht man als Zahntechniker?

Das brauchst du für die Ausbildung zum Zahntechniker:
  • Handwerkliches Geschick und Fingerfertigkeit.
  • Technisches Interesse und Verständnis.
  • Präzision und Sorgfalt.
  • Geduld.
  • Selbstständigkeit.

Was kann man nach der Ausbildung als Zahntechniker machen?

Karriere und Weiterbildung als Zahntechniker / Zahntechnikerin. Wir zeigen dir, welche Karrieremöglichkeiten und Weiterbildungen dir nach der Ausbildung offen stehen.
...
Fort- und Weiterbildungen
  • Zahntechnikermeister/Zahntechnikermeisterin.
  • Staatlich geprüfter Techniker.
  • Fachkaufmann/Fachkauffrau in der Handwerkswirtschaft.

Welche Noten braucht man für Zahntechniker?

Welche Voraussetzungen benötigt man für die Ausbildung zum Zahntechniker bzw. zur Zahntechnikerin?
  • mindestens Hauptschulabschluss, besser ist jedoch die mittlere Reife oder gar Abitur.
  • gute Noten in Physik und Mathematik, sowie handwerkliches Geschick sind vom Vorteil.

Zahntechniker - Ausbildung - Beruf

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Warum sollte man Zahntechniker werden?

“Ausschlaggebend für die Berufswahl war, dass ich handwerklich begabt bin, ich male und nähe viel. Außerdem helfe ich gern anderen Menschen, und durch das Anfertigen von Prothesen kann ich das. An meinem Ausbildungsbetrieb begeistert mich, dass wir viele Mitarbeiter haben, dadurch lernt man mehr.

Wie lange studiert man Zahntechnik?

Das Studium ist ein sogenanntes praxisintegriertes Studium, welches nur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung zum Zahntechniker absolviert werden kann und 28 Monate, also insgesamt vier Semester dauert. Deine bereits erworbenen Kenntnisse aus der Ausbildung des Zahntechnikers werden im Studium ergänzt.

Hat der Beruf als Zahntechniker noch Zukunft?

Die Zahntechnik hat den Wandel von der reinen analogen zur analog-digitalen Herstellung geschafft und ist gut gerüstet für die Zukunft. Die weitere Digitalisierung wird für diejenigen von Vorteil sein, die sie annehmen.

Wo kann man als Zahntechniker noch arbeiten?

Wo arbeitet ein /-e Zahntechniker/ -in? Als Zahntechniker /-in arbeitest du in zahntechnischen Labors sowie in Laboren von Zahnarztpraxen. Auch Zahnkliniken sind Arbeitsorte von Zahntechniker /-innen.

Ist Zahntechniker ein technischer Beruf?

zur Zahntechnikerin kannst du in zahntechnischen Labors oder den Labors von Zahnarztpraxen arbeiten. Auch in Zahnkliniken finden sich Beschäftigungsmöglichkeiten für dich. Zahntechniker ist ein handwerklich-technischer Beruf, du bist also meist im Labor oder in der Werkstatt zu finden.

Wie viel verdient man als Zahntechniker netto?

Bei einer Vollzeitstelle kommt man so auf einen durchschnittlichen Stundenlohn von 17 Euro. Je nachdem, unter welche Steuerklasse Du fällst, variiert Dein Nettogehalt. Fällst Du unter die Steuerklasse 1, so liegt Dein Netto-Gehalt bei einer Vollzeitposition bei rund 1.777 Euro im Monat.

Welcher Beruf macht Zahnspangen?

Was macht ein Zahntechniker? Zahntechnische Produkte anfertigen: Ob ein vollständiges künstliches Gebiss oder ein Implantat für einen einzelnen Zahn: Zahntechniker stellen sämtliche Produkte für Zähne und Kiefer her. Dazu zählen auch verschiedene Zahnspangen und -schienen.

Welche Werkzeuge werden als Zahntechniker verwendet?

Zangen, Wachsmesser, Messinstrumente und Aufwachstechnik

Das Zahntechnische Labor benötigt Präzisionsinstrumente, wie Tasterzirkel oder Zangen, wie Seitenschneider, Dreifingerzangen und Hohlkehlzangen.

Wie viel verdient man nach der Ausbildung als Zahntechniker?

Im letzten Lehrjahr erhöht sich das Gehalt von Zahntechniker/innen auf 800 Euro bis 899 Euro im Monat an. Nach dem Abschluss der Ausbildung können sie mit einem monatlichen Einstiegsgehalt von 2.209 Euro brutto rechnen.

Wie viel verdient man als zahntechnikerin?

Zahntechniker/innen unter 25 Jahren verdienen im Schnitt 1.985 Euro. Zwischen 25 und 54 Jahren liegt das Bruttogehalt bei rund 2.500 Euro und ab 55 Jahren bei etwa 2.800 Euro. Demnach steigt das Gehalt mit steigendem Alter und dementsprechend mit steigender Berufserfahrung.

Was ist eine zahntechnische Hilfskraft?

Helfer/innen im Bereich Zahntechnik unterstützen Fachkräfte bei der Fertigung von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierenden Geräten (Zahnspangen). Auch beim Reinigen von Prothesen mit Ultraschall oder beim Reparieren von gesprungenen oder gebrochenen Kronen helfen sie mit.

Wie viel Umsatz muss ein Zahntechniker machen?

Auch bei kleinen Laboren sollten als Unternehmerlohn mindestens 85.000 € angesetzt werden. Bei größeren Laboren entsprechend höhere Beträge bis ca. 120.000 € (bei über 1 Mio. Jahresumsatz).

Kann man als ZFA Zahntechniker werden?

In der Regel sollte man aber einen mittleren Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Zudem muss man natürlich körperlich für den Beruf des Zahntechnikers geeignet sein. Einerseits ist sehr präzises Arbeiten erforderlich, andererseits muss man über eine gute Sehfähigkeit verfügen.

Kann man eine Umschulung zum Zahntechniker machen?

Eine Umschulung zum Zahntechniker

Möchtest Du eine Umschulung machen, dann ist auch dies möglich, wenn Du einen mittleren Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringst.

Was macht man als zahntechnikerin?

Zahntechniker/innen stellen in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken und Im- plantate oder herausnehmbaren Zahnersatz (Teil- und Vollprothesen) her. Für eine Brücke beispiels- weise fertigen sie anhand von Abformungen ein Modell aus Gips oder Kunststoff an.

Wie viele Zahntechniker gibt es in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Anzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Zahntechniker in Deutschland von 1999 bis 2021. Am 31. März 2021 gab es 47.427 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Zahntechniker in Deutschland.

Was ist ein praxislabor?

Viele Zahnärzte beziehen die für ihre Patienten benötigten zahntechnischen Produkte nicht von einem externen gewerblichen Dentallabor. Vielmehr verfügen sie über ein Eigenlabor, das sich in ihrer Zahnarztpraxis oder in deren Nähe befindet. Dieses Eigenlabor wird auch als zahnärztliches Praxislabor bezeichnet.

Sind Zahnmediziner glücklich?

die Zufriedenheit zahlreicher Berufsgruppen und kommt zu dem Schluss, dass der Beruf des Hausarztes, Geschäftsführers, Vorstandes oder Rechtsanwaltes, wie auch des Softwareentwicklers und Human- bzw. Zahnmediziners, besonders zufrieden macht.

In welchen Fächern muss man gut sein um Zahnarzt zu werden?

Zahnmedizin studieren
  • Physik.
  • Chemie.
  • Biologie.
  • Anatomie.
  • Propädeutik.
  • Physiologie.
  • Biochemie.
  • Phantomkurse.

Ist es schwer Zahnmedizin zu studieren?

Das Zahnmedizinstudium ist sowohl mental als auch körperlich teilweise wirklich sehr anstrengend und kann einen des Öfteren an die eigenen psychischen Grenzen bringen. In Lernphasen und in den Technikkursen herrscht meist starker Leistungsdruck und eine teilweise krasse Ellenbogen-Mentalität.

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