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Was macht ein Röntgenassistent?

Gefragt von: Hannes Adler-Behrens  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Die Fachkräfte arbeiten meist in Krankenhäusern und radiologischen Praxen, erstellen Röntgenaufnahmen, bedienen Computer- und Kernspintomografen im Rahmen der MRT (Kernspintomografie) oder führen Strahlentherapien bei Krebspatienten durch. Vier Fachgebiete gehören zum Berufsbild der MTRA: Radiologische Diagnostik.

Was ist ein Röntgenassistent?

Die Röntgenassistenz umfasst die Durchführung von einfachen standardisierten Röntgenuntersuchungen sowie die Assistenz bei radiologischen Untersuchungen.

Wie viel verdient ein Radiologieassistent?

Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD)

Das bedeutet, dass du mit einem Einstiegsgehalt von 2.685 Euro Brutto pro Monat rechnen kannst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann sich dein Gehalt in dieser Gruppe auf bis zu 3.360 Euro erhöhen.

Was braucht man um Radiologieassistent zu werden?

Mitbringen solltest du den mittleren Schulabschluss. Ebenso wichtig für deine Ausbildung zum Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten ist aber auch großes Interesse an der Medizin, denn natürlich benötigst du allerhand medizinisches Fachvokabular, um im Beruf des MTRA bestehen zu können.

Was macht ein Radiologieassistent?

Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen wenden radiologische Diagnosti- ken und andere bildgebende Verfahren an und führen nuklearmedizinische Untersuchungen, Strah- lentherapien sowie Computertomografien und Magnetresonanztomografien durch.

Ein Tag als... MTRA im Krankenhaus St. Barbara Schwandorf

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Wie heißt der Beruf beim Röntgen?

Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in.

Warum Radiologieassistent werden?

Da die Bevölkerung immer älter wird, nehmen altersbedingte Krankheiten weiter zu. Dazu gehören insbesondere die Krankheitsbilder, zu deren Diagnose und Behandlung Radiologieassistenten mit ihrer Arbeit beitragen. In diesem Bereich gibt es schon heute zu wenige Fachkräfte. Tendenz weiter steigend.

Ist MTRA ein guter Beruf?

Im Vergleich zu anderen Berufen im medizinischen Bereich verdienen MTRA gut, vergleichbar zum Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen und deutlich besser als etwa MTLA und Medizinische Fachangestellte.

Welche Fächer sind wichtig für MTRA?

Medizinisch-technische Radiologieassistentin

Mathematik; Statistik; EDV und Dokumentation; Physik, Anatomie; Physiologie; Radiologische Diagnostik und andere bildgebende Verfahren; Strahlentherapie, Nuklearmedizin; Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz.

Wie läuft die Ausbildung als MTRA ab?

Wie läuft die MTRA-Ausbildung ab? Die Ausbildung zum MTRA ist eine schulische Ausbildung und findet daher in einer Berufsfachschule statt. In der Berufsfachschule wird dir theoretisches und praktisches Wissen vermittelt. Dieses wendest du in deiner praktischen Ausbildung im Krankenhaus an.

Was verdient eine MRT?

Ein frisch ausgebildeter MTRA kann mit einem Einstiegsgehalt von 2.400 bis 2.700 Euro rechnen. Da es jedoch von vielen Faktoren abhängt, variiert das Gehalt sehr stark und kann von den Durchschnittsgehältern abweichen.

Wie viel verdient MTA Radiologie?

Gehaltsspanne: Medizinisch-technische/-r Radiologieassistent/-in (MTRA) in Deutschland. 42.383 € 3.418 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.

Wie wird man Gipser im Krankenhaus?

Die Ausbildung in der Gipsassistenz umfasst mindestens 650 Stunden (120 Stunden Basismodul + 530 Stunden Aufbaumodul). Mindestens die Hälfte der Stunden muss auf praktische Ausbildung und mindestens ein Drittel auf theoretische Ausbildung entfallen.

Wie werde ich MTA?

Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen statt und dauert in Vollzeit – egal welches Berufsfeld Du wählst – drei Jahre. Daneben umfassen die Ausbildungen zur MTLA, MTRA, MTAF ein sechswöchiges Krankenpflegepraktikum. Zum Abschluss der MTA-Ausbildung wird die staatliche Prüfung abgenommen.

Was ist ein medizinischer Assistenzberuf?

Beschäftigte in medizinischen Assistenzberufen arbeiten eng mit anderen Berufen im Gesundheits- und Pflegebereich zusammen und unterstützen nach ärztlicher Anordnung die Arbeit mit beziehungsweise an Patienten/-innen.

Was verdient ein MTRA netto?

Wie viel Netto? Für den Beruf Medizinisch-Technische Radiologieassistentin ergeben sich laut unserer Gehaltsdatenbank folgende Durchschnittswerte: Sie verdient brutto 34.557,27€ im Jahr, 2.879,77€ im Monat und 17,04€ pro Stunde.

Kann man die MTA Ausbildung verkürzen?

Die Ausbildung als medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in ist eine dreijährige schulische Ausbildung, die man an der Berufsfachschule absolviert. Bei entsprechender Vorbildung ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.

Kann man die MTRA Ausbildung verkürzen?

Dauer und Inhalte der Ausbildung zum MTA

Wie bei den meisten anderen Ausbildungen auch, liegt die Ausbildungsdauer in der Ausbildung zum MTA bei drei Jahren. Doch solltest du über die notwendigen Voraussetzungen verfügen, kannst du die Ausbildungsdauer auch auf zwei Jahre verkürzen.

Wie viel verdient man als MTA?

Als Medizinisch Technische/r Angestellte/r (MTA) in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 38792 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 28261 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 48806 Euro.

In welchen medizinischen Beruf verdient man am meisten?

Schlussfolgerung. Auch wenn Ärzte und Chirurgen die bestbezahlten Berufe im medizinischen Bereich sind, gehören auch andere Gesundheitsberufe wie Krankenschwestern und Zahnärzte zu den gefragten medizinischen Berufen.

Was verdient eine MTRA in der Ausbildung?

ein Ausbildungsverhältnis mit einem kommunalen bzw. Universitätskrankenhaus haben. Sind die Vorrausetzungen erfüllt, gibt es im ersten Ausbildungsjahr 965,24 € pro Monat, im zweiten Ausbildungsjahr 1.025,30 € pro Monat und ab dem dritten Ausbildungsjahr 1.122,03 € pro Monat.

Sind Radiologen reich?

Die Praxen der Fachgebiete Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie kommen demnach mit 850.000 Euro im Durchschnitt den höchsten Reinertrag, Praxen der Augenheilkunde kamen auf durchschnittlich 370.000 Euro und der Orthopädie auf 310.000 Euro.

Wie viel verdient man als Arzt?

Laut der Statistik liegt das durchschnittliche Arzt-Gehalt bei 92.316 Euro pro Jahr. Pro Monat verdienen Ärzte also 7.693 Euro. Natürlich verdient nicht jeder Arzt gleichviel. Einen großen Einfluss auf die Vergütung nimmt die Karriereposition.