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Was macht ein Chemie technischer Assistent?

Gefragt von: Frau Luzie Bock MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (10 sternebewertungen)

Chemisch-technische Assistenten und Assistentinnen bereiten chemische Untersuchungen und Ver- suchsreihen vor bzw. führen diese durch. Die Proben entnehmen sie z.B. der industriellen Produktion oder der Umwelt. Sie wählen die zur Analyse erforderlichen Chemikalien und Geräte aus und erstellen die Versuchsanordnung.

Was ist der Unterschied zwischen Chemielaborant und chemisch technischer Assistent?

Die Ausbildung zur CTA ist rein schulisch. Das heißt, du bist nicht bei einem Betrieb angestellt und erhältst auch kein Lehrlingsgehalt, dafür fallen aber auch keine Schulgebühren an. Die betriebliche Ausbildung dieses Berufes heißt Chemielaborant/in.

Welchen Schulabschluss braucht man als CTA?

CTA: Voraussetzungen für die Ausbildung. Die Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten kannst du nicht mit jedem Schulabschluss machen. Du brauchst mindestens einen mittleren Abschluss oder eine gleichwertige Schulausbildung.

Was kann man als CTA noch machen?

CTA Weiterbildung

Damit können sie ihre Karriere vorantreiben und sich auf dem Arbeitsmarkt noch unentbehrlicher machen. Mögliche Weiterbildungen erstrecken sich auf die Themen Atomabsorptionsspektroskopie, Infrarot-Spektroskopie, Vakuumphysik, Umweltbiotechnologie oder Radioisotope.

Wie lange dauert die Ausbildung als CTA?

Sie dauert i.d.R. 2 Jahre, ggf. auch 3-4 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Chemisch-technischer Assistent | Ausbildung | Beruf | BR

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Was verdient ein CTA in der Ausbildung?

Die Ausbildung CTA ist noch recht neu, da sie aufgrund von Fachkräfte-Mangel entstanden ist. Das Gehalt orientiert sich am Verdienst des Operationstechnischen Assistenten (OPA). Zwischen 600 und 900 Euro Brutto wirst du grob während deiner Ausbildung verdienen.

Warum OTA werden?

Mit einer Ausbildung zur OTA, der Operationstechnischen Assistenz, hast du die Möglichkeit dazu. Vor und nach der Operation betreust du die Patienten, bereitest Operationseinheiten vor und darfst bei Eingriffen sogar assistieren.

Wie werde ich Chemietechniker?

Wer als Chemietechniker arbeiten möchte, muss zunächst eine Ausbildung im chemischen Bereich absolvieren.
...
Chemietechniker können sich während der Weiterbildung auf die folgenden Schwerpunkte spezialisieren:
  1. Betriebstechnik.
  2. Biochemie.
  3. Labortechnik.
  4. Produktionstechnik.
  5. Umweltchemie.

Was macht man als Chemietechniker?

Staatlich geprüfte Techniker/innen der Fachrichtung Chemietechnik wirken an der Erforschung, Entwicklung, Produktion und Verarbeitung chemischer Erzeugnisse mit. Dabei nehmen sie Aufgaben in der Planung, Organisation und Überwachung von Arbeitsabläufen wahr.

Welche Arten von Laboranten gibt es?

Berufe im Labor
  • Fachkraft für Abwassertechnik. ...
  • Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in. ...
  • Chemielaborant / Chemielaborantin. ...
  • Medizinisch-technischer Radiologieassistent. ...
  • Chemisch-technische/r Assistent / Assistentin. ...
  • Biologisch-technische/r Assistent / Assistentin. ...
  • Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent / -assistentin.

Ist CTA staatlich anerkannt?

Die Ausbildung zum CTA ist nicht staatlich anerkannt und reglementiert und deshalb hat der Beruf auch keinen eigens definierten rechtlichen Status.

Was ist ein Technical Assistant?

* Sie sind verantwortlich für die Formulierung von Dentalmaterialien, sowie deren Evaluierung nach Entwicklungs- und QS-Vorgaben. * Sie organisieren und priorisieren Ihre Aufgaben selbstständig oder in Absprache mit Ihren Team-Kollegen und gewährleisten so einen produktiven Arbeitsablauf.

Wie viel verdient man in der Ausbildung zur OTA?

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht zudem ein Gehalt als OTA vor, welches „angemessen“ ist. Grundsätzlich ist dein Ausbildungsgehalt daher auch tariflich geregelt und liegt im ersten Jahr zwischen 650 und 870 Euro.

Ist Chemikant körperlich anstrengend?

Als ich für ein paar Wochen in der Produktion eingeteilt war und ich dadurch kennenlernen konnte, wie es ist, große Lackansätze (z.B. über eine Tonne) anzufertigen. Erst dann wurde mir klar, dass der Beruf als Produktionsfachkraft Chemie und Chemikant körperlich sehr anstrengend ist.

Wie lange arbeitet man als Chemielaborant?

Die wöchentliche Arbeitszeit in der Ausbildung beträgt 37,5 Stunden.

Wie viel verdient man als Chemikant?

Das durchschnittliche Jahresgehalt von Chemikant/innen liegt bei ca. 50.000 Euro brutto. Das entspricht einem Monatsgehalt von ungefähr 4.200 Euro und bei einer 40-Stunden-Woche einem Stundenlohn von rund 24 Euro.

Ist die Technikerschule schwer?

der techniker ist unterschiedlich schwer, es hängt ganz davon ab wie gut du in dem jeweiligen bereich bist. mein vater hat damals schlosser gelernt und danach sein techniker in elektrotechnik gemacht und dadurch war es für ihn sehr hart.

Welche Fähigkeiten braucht man als Techniker?

Persönliche Kompetenzen sind:
  • Belastbarkeit.
  • Organisationstalent.
  • Zuverlässigkeit.
  • Fähigkeit auf Menschen einzugehen.
  • Kommunikationsfähigkeit.
  • technisches Denken.
  • unternehmerisches Denken.
  • logisches Denken.

Was muss man als Techniker können?

Inhalte und Prüfung der Techniker-Weiterbildung:
  • Deutsch.
  • Mathe.
  • Englisch.
  • Unternehmensführung.
  • Planung und Organisation.
  • BWL.
  • Projektmanagement.
  • Berufs- und Arbeitspädagogik.

Was kann man als Chemielaborant machen?

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?
  1. Ausbildung als Chemielaborant. Am Ende deiner Ausbildung legst du vor der entsprechenden Handelskammer deine Abschlussprüfung ab und bist dann staatlich geprüfter Chemielaborant.
  2. Techniker. ...
  3. Fach- und Betriebswirt. ...
  4. Industriemeister Fachrichtung Chemie. ...
  5. Studium. ...
  6. Existenzgründung.

Wie kann man sich als Chemielaborant weiterbilden?

Weiterbildung für Chemielaborant:innen, CTAs und Chemikant:innen. Diese Weiterbildung wird an Fachschulen angeboten und dauert zwei bzw. bei berufsbegleitender Ausbildung vier Jahre. Neben Chemietechnik gibt es auch andere Spezialisierungen, etwa Produktionstechnik.

Wie werde ich biotechniker?

Mit einer abgeschlossenen BTA- oder Biolaboranten-Ausbildung kann man sich zum Biotechniker weiterbilden. Die berufliche Weiterbildung z.B. vom Biolaborant zum Biotechniker dauert an einer Technikerschule 2 Jahre in Vollzeit oder 4 Jahre berufsbegleitend.

Welche Stärken braucht man als OTA?

Als OTA benötigen Sie umfassendes medizinisches und pflegerisches Fachwissen, technisches Geschick, Organisationsvermögen, Teamfähigkeit sowie zahlreiche soziale Fähigkeiten für den menschlichen und einfühlsamen Umgang mit den Patienten.

Warum OTA und nicht Krankenschwester?

Im Gegensatz zum herkömmlichen Qualifizie- rungsweg über eine Grundausbildung in der Kranken- pflege, wird bei der OTA-Ausbildung auf die Krankenpfle- geausbildung verzichtet, da nachweislich nur 10%3 des in der Krankenpflege Erlernten im Operationsbereich umge- setzt werden kann.

Ist OTA ein guter Beruf?

OTA – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen

Mit 4.013 Euro verdient ein OTA vergleichsweise sehr gut und liegt somit im oberen Bereich des Spektrums. Das Gehalt liegt zwischen dem eines Fachkrankenpflegers und einem medizinisch-technischen Radiologieassistenten.

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