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Was machen Lokführer Wenn Sie auf Klo müssen?

Gefragt von: Christian Zimmer  |  Letzte Aktualisierung: 26. August 2023
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Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Wann pinkelt ein Lokführer?

3:45 Uhr morgens und endet zwischen 12:00 und 14:00 Uhr.

Wie funktioniert die Toilette im Zug?

Die traditionelle Methode, Toilettenabfälle aus Zügen zu entsorgen, besteht darin, diese mithilfe einer sogenannten Fallrohrtoilette auf die Gleisbettung abzugeben. Dies reicht von einem Loch im Boden bis hin zu einem vollflächigen System (evtl. mit Sterilisation).

Woher weiß der Lokführer wie schnell er fahren darf?

Wie seitens der Gewerkschaft der Lokomotivführer erklärt wird, hat jeder Lokführer im Fahrerstand einen elektronischen Buchfahrplan, der ihm genau sagt, wann er wo zu sein und abzufahren hat und wie schnell er auf der Strecke dazwischen mit dem Zug fahren darf.

Wie oft muss ein Lokführer den Knopf drücken?

Lokführer müssen alle 30 Sekunden ein Pedal oder einen Knopf mit dem Fuß nach unten drücken. So wird kontrolliert, ob sie ausreichend wach, aufmerksam und handlungsfähig sind. Wird die Totmanneinrichtung nicht betätigt, erfolgt eine automatisierte Gefahrenbremsung.

Wo geht ein Lokführer aufs Klo?

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Können Lokführer aufs Klo?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Ist der Beruf Lokführer stressig?

Alle 20 000 Lokführer der Deutschen Bahn müssen regelmäßig zu einem einstündigen Stresstest, der DB-intern etwas harmloser heißt: „Überwachungsfahrt“.

Wie grüßen sich Lokführer?

Lokführer, Fahrdienstleiter, Gleisarbeiter etc., aber auch Straßenbahnführer und Buslenker zumindest desselben Unternehmens grüßen sich während der Fahrt untereinander mit einer erhobenen Hand.

Ist Lokführer sein schwer?

Weil der Beruf als Lokführer sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Wie viel Urlaub haben Lokführer?

Lokführer haben beispielsweise bis zu 42 Tage Regelurlaub und können durch Nachtschichten weitere Tage dazuverdienen.

Wie lange darf ein Lokführer am Stück fahren?

Sie dürfen maximal viereinhalb Stunden am Stück fahren - dann sind 45 Minuten Rast Pflicht. Alternativ können sie die Pause auch in zwei Teile (mindestens je 15 und 30 Minuten) aufteilen.

Wie geh ich auf Toilette?

Die Hocke ist nicht sehr bequem, aber die ursprünglich richtige Sitzhaltung beim Toilettengang. Beim Hocken entsteht ein 35- bis 45-Grad-Winkel zwischen Oberkörper und Beinen. Gleichzeitig trägt diese Position dazu bei, den Dickdarm gerade zu halten und erleichtert so den Stuhlgang.

Was heißt Toilette auf Deutsch?

[1] Abort, Bedürfnisanstalt, Häusl, Klo, Klosett, Latrine, Lokus, Null-Null, Örtchen, Pott, Topf, Wasserklosett, WC; antiquiert: Abtritt; vulgär: Bauarbeiterkarussell, Scheißhaus. [3] Ankleiden, Körperpflege.

Kann man im ICE auf Toilette rauchen?

Darum sollte man im ICE nicht rauchen

Heimlich, etwa auf der Toilette, sollte man in der Bahn nicht rauchen. Zum einen werden anderen Fahrgäste möglicherweise durch das unerwünschte Qualmen belästigt. Zum anderen herrscht in den Zügen ein striktes Rauchverbot.

Wo schläft ein Lokführer?

Kommt auf die jeweilige Stadt drauf ab. Oftmals sinds die IC Hotels, oftmals aber auch z.B. ibis Hotels in Bahnhofsnähe. Die DB hat mit etlichen Hotelketten (oder auch mit privat geführten Hotels) entsprechende Verträge.

Wie alt darf man als Lokführer sein?

Das Mindestalter für Triebfahrzeugführer beträgt grundsätzlich 20 Jahre (§ 5 Abs. 1 Nr. 1 TfV ). Ausnahmen hiervon sind bezüglich des Triebfahrzeugführerscheins und der Zusatzbescheinigung möglich.

Kann man als Lokführer seinen Hund mitnehmen?

Ja, Hunde sind in der Deutschen Bahn erlaubt. Allerdings müssen Sie sich für die Bahnfahrt an gewisse Regeln halten (zum Beispiel Maulkorb und Leine). Außerdem braucht Ihr Hund in den meisten Fällen eine eigene Fahrkarte. Zu Listenhunden kann es Sonderregelungen bei der Deutschen Bahn geben.

Ist der Beruf Lokführer gefährlich?

Ein Lokführer trägt ein hohes Risiko, in seiner Berufslaufbahn in einen Bahnsuizid verwickelt zu werden. Nach Angaben der Deutschen Bahn überfährt ein Triebfahrzeugführer in seinem Berufsleben durchschnittlich zwei bis drei Menschen.

Wie viel verdient man als Lokführer Ice?

Wenn Sie als Lokführer/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 35.600 € und im besten Fall 46.100 €. Der Median befindet sich bei 40.400 €.

Was passiert wenn der Lokführer einschläft?

Wurde der Knopf losgelassen (Fahrer schläft ein etc.) gab es eine Zwangsbremsung. Die Funktion der Sifa ist bei jedem Führerstand mindestens einmal täglich zu prüfen, die Funktionsbereitschaft ist auch stetig während der Fahrt zu prüfen.

Wie viele Stunden darf ein Lokführer arbeiten?

Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

Wie viel verdient man als Lokführer netto?

Bei der Deutschen Bahn AG verdient ein Lokführer gemäß des geltenden Tarifvertrages das oben genannte Tarifgehalt. Das bedeutet, dass ein Lokführer netto zwischen 1438 und 1928 Euro inklusive Zulagen verdient, abhängig vom Alter, der Berufserfahrung und der persönlichen Lebenssituation.

Können Lokführer Musik hören?

Im Führerstand Radio zu hören ist strengstens verboten.

Können Frauen Lokführer werden?

Eine Lokführerin spricht über ihren spannenden Berufsalltag und stellt klar: Jede Frau kann den Beruf genauso ausüben, wie ein Mann.

Wo verdient ein Lokführer am besten?

Im Ausland verdienen Lokführer besser

Damit gehören sie zu den am besten verdienenden Tarifbeschäftigten im DB-Konzern. Fahrdienstleiter können mit bis zu 54.500 Euro noch etwas mehr verdienen, bei ihnen ist aber auch die Spanne größer: Je nach ihrer genauen Position können sie auch nur 36.000 Euro im Jahr bekommen.