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Was legt man unter Gehwegplatten?

Gefragt von: Herr Dr. Klaus Peter Schröter  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Als erste Schicht eignet sich eine Sandschicht. Auch hier ist es wichtig, dass die Ebene erneut glattgestrichen wird, um später Unebenheiten zu vermeiden. Auf die Sandschicht wird eine Schicht aus grobem Kies aufgetragen. Diese dient der Drainage und bildet einen festen Untergrund.

Was kommt unter Gartenplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Was legt man unter Betonplatten?

Splittbett: Bei der sogenannten ungebundenen Bauweise legt man die Terrassenplatten auf eine gut fünf Zentimeter dicke Splittschicht. So liegen die Platten ohne Hohlräume mit ihrer gesamten Fläche auf und brechen nicht. Das Splittbett ist die baulich einfachste Methode, um Terrassenplatten zu verlegen.

Welcher Schotter unter Gehwegplatten?

Der Standard: Terrassenplatten verlegen im Splittbett

Dazu die Fläche abstecken und ausschachten. Anschließend zehn bis 20 Zentimeter Schotter – also Splitt in einer gröberen Körnung von 32 bis 45 Millimetern – einfüllen und beispielsweise mit einer Rüttelplatte schichtweise verdichten.

Was für Kies unter Gehwegplatten?

Wie der Unterbau zu gestalten ist

Die Steine sollen auf einem 15 Zentimeter hohen Bett aus Schotter liegen, die mit einer fünf Zentimeter hohen Schicht Splitt oder Sand abgedeckt wird. Übrigens: Um Probleme mit Ameisensiedlungen unter den Gehwegplatten zu vermeiden, ist Splitt beim Verlegen die bessere Wahl.

#So verlegst du Terrassenplatten 5cm auf Splitt# Schritt für Schritt erklärt

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Kann man Gehwegplatten auf Erde verlegen?

Es ist auch möglich, die Gehwegplatten auf Erde zu verlegen. Allerdings bietet es sich bei dieser Methode an, auf dem Erdreich eine Sandschicht aufzubringen. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass das Erdreich entsprechend verdichtet ist. Auf loser Erde würden die Platten schnell absacken.

Kann man Platten auf Sand verlegen?

Terrassenplatten selbst zu verlegen ist recht einfach. Einen Profi benötigen Sie auch als Anfänger hierfür nicht. Denn auf dem Untergrund Sand, Splitt oder Kies lassen sich die Platten ganz einfach verlegen.

Welcher Sand unter Steinplatten?

Die Bettung wird mit einer Dicke von 3 bis 5 cm auf die Tragschicht aufgebracht. Als Material empfiehlt sich gewaschener Sand der Körnung 0 bis 2 mm oder vorzugsweise ein Brechsand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 bis 5 mm.

Kann man Platten auf Kies verlegen?

Die Verlegung auf Kies ermöglicht einen Bodenbelag ohne Betonuntergrund. Markieren Sie mit einer Schnur die zu belegende Fläche und planen Sie eine geeignete Randbegrenzung, um den Platten ausreichend Halt zu geben.

Kann man terrassenplatten direkt auf Erde verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Welcher Kies unter Betonplatten?

Generell sollte der Verlegesplitt eine Körnung von 2-5 mm aufweisen. Eine Körnung von unter 2 mm reicht nicht aus, da der Splitt sich sonst verdichten würde und kein Wasser mehr durch die Splittschicht gelangen kann.

Was kommt unter waschbetonplatten?

Ein einfaches Bett aus Kies oder Splitt kann daher als Fundament dienen. Dieses muss zunächst einmal ausgehoben werden. Danach kann die erste relativ dicke Schicht von bis zu zehn Zentimetern verlegt werden.

Wie viel Splitt unter Gartenplatten?

Für die Bettungsschicht empfiehlt sich ein Sand-Splitt- Gemisch mit der Körnung 0 bis 8 mm. Die Schichtdicke soll 3 bis 5 cm betragen. Hinweis: Bei Örtlichkeiten mit künstlichem Untergrund, wie Balkonen, Terrassen oder Flachdächern, ist ein Kies der Körnung 4 bis 8 mm zu verwenden. Die Schichtdicke beträgt bis 5 cm.

Was kann man als Untergrund für terrassenplatten nehmen?

Splitt und Kies für den Unterbau

Dazu ist ein Rüttler am Besten geeignet. Anschließend wird die Splittschicht aufgebracht. Auch diese sollte man gut verdichten, bevor man die Terrassenplatten darauf auslegt. Wer mag, legt auf die Splittschicht noch ein Unkrautvlies, damit später nicht so viel Kraut in den Fugen wächst.

Was ist besser Split oder Sand?

Im Vergleich zu Sand handelt es sich bei Splitt um gebrochene Steine, die ineinander verhaken und somit eine robuste Bettung für die Pflasterschicht bieten. Das ist einer der größten Vorteile gegenüber einer Sandbettung. Sie können Splitt aus diesem Grund deutlich besser für Einfahrten oder ähnliches verwenden.

Wie verlegt man Gehwegplatten im Garten?

Gehwegplatten verlegen

Am besten da, wo sich eine gerade Linie befindet, etwa an der Terrasse. Klopfen Sie die Platten mit einem Gummi- oder Pflasterhammer leicht fest, damit sie gut in der Tragschicht liegen. Achten Sie darauf, dass Sie gleichmäßige Fugen, mindestens drei Millimeter, zwischen den Gehwegplatten lassen.

Welchen Split für Gehwegplatten?

Wichtig ist der Unterbau, der meist aus einer Sandschicht und einer Kiesschicht besteht. Nun kommt der Splitt ins Spiel, der gut verdichtet aufgetragen werden muss, am besten mit einem Rüttler.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Eine Verlegung im Splittbett ist sowohl auf einem gebundenen, als auch auf einem ungebundenen Untergrund möglich. Die meisten Emperor- und Keramikplatten sind 2 cm stark. Auf Splitt verlegt, neigen diese mitunter zum Kippeln. Für das Splittbett empfehlen wir deshalb 3 cm starke EMPEROR maxima Terrassenplatten.

Welchen Kies für Unterbau?

Der Unterbau für Pflasterflächen besteht in erster Linie aus Schotter und Frostschutzkies. Ein ausreichender Frostschutz ist wichtig, damit sich die Platten im Winter nicht heben und sollte je nach Region zwischen 10 und 30 cm dick sein. Mit einer Rüttelplatte wird der Unterbau verdichtet.

Was kommt unter Trittsteine?

Die Löcher sollten insgesamt tief genug sein, um unter den zu verlegenden Steinen noch Platz für eine mindestens 5 cm hohe Schicht aus Bausand, Kies oder Splitt zu bieten.

Was kann man auf Erde legen?

Glücklicherweise können Sie getrost auf ein Betonfundament verzichten, da Sie den Boden nur ein wenig vorbereiten müssen.
  1. Waschbetonplatten nach Wahl, zum Beispiel beschichtete Platten.
  2. Kies, Bausand oder Schotter.
  3. Quarzsand zum Verfugen.
  4. optional: Rasensamen für dichte Grasdecke.

Werden Gehwegplatten gerüttelt?

Bei Platten, die gerüttelt werden, Pflasterbettung ausreichend überhöhen, da sie sich nach dem Einrütteln verdichtet. Fertige Bettung weder verdichten noch be" treten. Nur soviel Bettung abziehen, wie an einem Tag Pflasterplatten verlegt werden.

Kann Splitt verdichtet werden?

Um Splitt zu verdichten, reicht ein schwerer Stampfer oder besser eine elektrisch oder durch einen Benzinmotor angetriebene Rüttelplatte. Achten Sie darauf, dass Sie den Splitt in alle drei Dimensionen verdichten müssen. Führen Sie insbesondere auch Bewegungen zur Seite aus, um alle Ebenen einzuschließen.

Wie viel kostet eine Tonne Splitt?

Hochwertige Splitte aus teuren Steinsorten

So kostet beispielsweise Kalksteinsplitt ab rund 40 EUR je Tonne, für Diabas-Splitt-Sorten müssen Sie meist ab rund 60 EUR je Tonne rechnen. Bei besonders hochwertigen Sorte, wie etwa Zebra-Splitt können die Kosten dann schon bei 300 EUR je Tonne liegen.

Wie viel Splitt für 9 qm?

75kg Splitt/Kiesverbrauch pro qm als Faustregel.

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