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Was legt man am besten unter einen Pool?

Gefragt von: Holger Barthel  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Sollten Sie sich für Sand als Untergrund entscheiden, empfiehlt sich ein Sand mit möglichst kleiner Körnung, wie zum Beispiel Quarzsand. Benässen Sie den Sand und ziehen Sie ihn eben ab. Darauf legen Sie eine spezielle Bodenschutzfolie oder Poolunterlage. Nun können Sie Ihren Pool aufstellen.

Was legt man am besten unter den Pool?

Die Bodenschutzplane besteht aus einem festen Material, dass den Poolboden effektiv schützen kann. Sie eignet sich daher besonders gut für Stein- oder Betonböden. Unkraut– oder Teichvlies: Eine weitere Alternative zur Poolunterlage sind Unkraut- und Teichvlies.

Welche Dämmplatte unter Pool?

Welcher Dämmstoff eignet sich zum Dämmen eines Pools? Unseren Kunden empfehlen wir regelmäßig die Verwendung von extrudiertem Polystyrol Hartschaum (XPS). Dieser Universaldämmstoff - auch bekannt unter den geschützten Markennamen Bachl XPS, Styrodur, Superfoam, Floormate, usw.

Wie Boden für Pool begradigen?

Es gibt eine Vielzahl an Optionen, wie sich der Boden begradigen lässt, bevor Sie Ihren Pool darauf stellen können. Das Aufschütten von unebenen Stellen mithilfe von zum Beispiel Quarzsand, gesiebtem Kies oder Gartenerde ist wenig zeitintensiv, birgt allerdings das Risiko, das sich der Untergrund erneut verschiebt.

Kann man rasenteppich Unter den Pool legen?

Es ist dabei auch egal, wie lange der Pool auf Ihrem Kunstrasen oder Rasenteppich steht – selbst monatelange Belastung überlebt der Kunstrasen unbeschadet! Zusätzlich schützt der Kunstrasen unter dem Pool die Poolplane vor Beschädigungen, da der Rasen weich ist und sich das Becken nicht verschieben kann.

▶ Pool aufstellen Untergrund – was unter den Pool legen? | Garten-und-Freizeit.de

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Was unter Pool Rasen?

Um den Untergrund für deinen Gartenpool einzuebnen, fülle Lücken und kleine Löcher mit glatten Steinen oder Sand. Du kannst auch eine ganze Sandschicht aufschütten. Soll der Pool auf dem Rasen oder der Erde stehen, entferne auch alle Wurzeln und spitze Steinchen, damit der Kunststoff nicht beschädigt wird.

Was zwischen Pool und Pflaster?

Sie müssen aber richtig verlegt sein:
  • entsprechende Fläche auskoffern.
  • eine Schicht Schotter und Kies einfüllen.
  • gut mit der Rüttelplatte verdichten.
  • anschließend Schicht aus Splitt aufbringen und verdichten.
  • Pflastersteine setzen.
  • Fläche gut abrütteln.
  • Fugen mit Sand füllen.
  • darauf ohne Falten Bodenschutzmatte auslegen.

Wie eben muss der Boden für einen Pool sein?

Beim aufstellen des Gartenpools sollte man darauf achten, dass der Untergrund zu 100% gerade ist. Wenn du das liest, denkst du mit Sicherheit, dass dies übertrieben ist. Der Gartenpool Untergrund sollte allerdings wirklich absolut gerade sein.

Kann man Styrodur unter einen Pool legen?

Anstatt eine Fläche einzubetonieren, können Sie aber auch Pflastersteine oder -platten verlegen und diese als Untergrund für Ihren Pool verwenden.

Kann man einen Pool auf den Rasen stellen?

Rasen schützen: Pool auf Terrasse aufstellen

Derartige Unterlagen lassen sich auch für den Pool-Gebrauch auf der Rasenfläche verwenden, doch sie verhindern nicht, dass das Gras fault - die Luftzufuhr ist nämlich weiterhin abgeschnürt. Spezielle Unterlagen dienen meist nur zum Schutz des Pools.

Warum Betonplatte unter Pool?

Da der Boden, auf welchem der Pool errichtet wird, auch gleichzeitig den Innenboden Ihres Schwimmbeckens darstellt, ist es zudem essenziell, dass dieser absolut eben und gerade ist. Dies ist mit einer glatt abgezogenen Betonbodenplatte am leichtesten sicherzustellen.

Ist eine Bodenplatte für einen Pool notwendig?

Eine Bodenplatte ist zwingend notwendig bei vollversenkten Schwimmbecken. Bei Aufstellbecken hängt die Stabilität des Beckens sehr vom Untergrund ab. Ist dieser fest und stabil genug, ist eine Bodenplatte nicht grundsätzlich nötig.

Wie viel Gefälle darf ein Pool haben?

Gefälle für Pools

Bei einem Schwimmbecken sollte der Untergrund kein größeres Gefälle als ein Prozent aufweisen. Das bedeutet, dass auf einen Meter Länge lediglich ein Zentimeter Unterschied auftreten darf. Bei stärkeren Unebenheiten oder Gefällen muss also ein Ausgleich erfolgen.

Wie viel Schotter unter Pool?

Für eine Pool-Bodenplatte sollte sie mindestens 20 cm dick sein. Sie wird später verdichtet und deswegen brauchst du eine Schotterschicht von mindestens 25 cm, die über die ganze Fläche verteilt werden muss. Damit die Tragschicht aus Schotter auch gut verdichtet wird, machst du das am besten mit einer Rüttelmaschine.

Wie schnell geht Rasen unter Pool kaputt?

Sobald der Pool erstmal auf der Grasfläche steht, bekommt dieser unter dem Sauerstoffabschluss keine Luft mehr und verfault. Spätestens dann ist der Rasen nicht nur hinüber, sondern er fängt gerade in den heißen Sommertagen extrem an zu faulen und damit zu stinken.

Ist es schlimm wenn der Pool schief steht?

Was kann passieren, wenn der Pool schief steht? Wenn dein Pool schief stehen sollte, wird auch der Wasserstand ungleichmäßig sein. Dies hat die Folge, dass das Wasser aus dem Pool überlaufen kann, was bei starken Bewegungen auch zu einem Wasserverlust führen kann.

Kann ein Pool durch Regen überlaufen?

Ist es ein Problem, wenn der Pool bei Regen überläuft? Ja, das kann zum Problem werden: Bei einem aufgestellten Pool kann das über die Bordkante schwappende Wasser den Boden rund um den Pool so stark aufweichen, dass auch der Untergrund unter dem Becken instabil wird. Die Folge können Schäden am Pool sein.

Welches Holz unter Pool?

Empfehlenswert als Poolumrandung sind Terrassendielen der Dauerhaftigkeitsklasse 1 bis 3. Dazu zählt Terrassenbeläge aus Douglasie, europäische und sibirische Lärche, Garapa, Cumaru, Ipe, LUNAWOOD Thermokiefer, Thermo Esche und Kebony-Holz.

Welcher Pool braucht keine Bodenplatte?

Mit dem conZero-Poolsystem kann ihr Pool je nach Variante schon an einem Tag nach dem Ausbaggern fertiggestellt werden. Das zeitaufwendige und teure Betonieren einer Bodenplatte und die Hinterfüllung der Beckenwand mit Beton ist bei Verwendung des conZero-Poolsystems nicht mehr notwendig.

Welcher Beton unter Pool?

Pool Bodenplatte / Untergrund

Die Bodenplatte wird bauseits auf einem dementsprechend vorbereiteten Untergrund wie Kies oder Schotter = Rollierung erstellt. Wir empfehlen Beton der Qualität B25 bzw. C25/20 oder besser – lassen sie sich unbedingt auch von ihrem Baufachmann bzw. Betonlieferanten beraten.

Welche Bodenplatte für Pool?

Die Bodenplatte sollte eine Stärke zwischen 20 und 30 Zentimetern haben. Je nach Grundfläche des Pools wird die die benötigte Betonmenge berechnet. Für eine Poolgröße von 8 x 4 Metern rechnet der Handwerker bei einer 0,25 Meter starken Platte mit etwa 9 m³ Beton (C25).

Wie teuer ist eine Bodenplatte für einen Pool?

Für das Fundament kann man inklusive Arbeitskosten mit ca. 15 – 20 € pro Quadratmeter rechnen, die Bodenplatte aus Beton inkl. Hinterfütterung wird etwa 15 – 30 € pro qm kosten.

Wie Pool Hinterfüllen?

Vor der Hinterfüllung muss sich unbedingt bereits Wasser im Becken befinden. Füllen Sie 30-50 cm Wasser in den Pool, bevor Sie mit dem Einfüllen des Magerbetons beginnen (Aufbauanleitung beachten!) Schützen Sie die Stahlwand mit Styropor-/Styrodurplatten vor Dellen und Kratzern.

Welche Bewehrung für Bodenplatte Pool?

Im Regelfall sollte die Bodenplatte mind. 20 cm stark sein und zweilagig mit Bewehrungsmatten Q 188 bewehrt werden. Die Betongüte sollte mind. C 20/25 haben und der Beton sollte ohne Zuschlagstoffe sein, um eine glatte und ebene Oberfläche zu erreichen.

Wann baut man am besten einen Pool auf?

Je nach Wetterlage empfehlen wir daher, den Pool nicht vor Mai aufzubauen und nicht länger als bis Mitte September im Garten stehen zu lassen. Als guter Richtwert gelten die so genannten Eisheiligen Mitte Mai. Nach diesen fünf Tagen soll es laut diversen Bauerregeln den ganzen Sommer keinen Bodenfrost mehr geben.

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